Montag, 31. Oktober 2011
Kürbistage
Hier fallen derzeit nicht nur die Blätter (in Form von kiloweiser Uninotizen- und Kochheftentsorgung), nein, es fallen auch die Haare.
Nu aber nimmer so lang, denn nach zwei Stunden Wartezeit, da fielen und fielen sie. Und sieh da, da waren wieder Locken. Schon dort fingen die munter an zu springen, mal sehen, was sie die nächsten Tage mit weniger Gewicht so tun.

"Schönes Naturhaar", meinte das Teufelchen und ich hab mal sicherheitshalber nachgefragt. "Das ist so schön einmal Haare anzugreifen, die nicht gefärbt sind oder mit denen sonst was gemacht wurde." (Und der Schnitt davor war wirklich nicht, wie gewünscht.)
Hach - Balsam auf meine geschundene Figaro-Seele. Wo man mir doch zwischendurch immer sonst was einreden will.


Ein Kürbispflanz. Was es nicht alles Schönes gibt.

Beim Heimkommen mit dem Postkasterl gekämpft.
Mal ehrlich, der Bote hat einen an der Klatsche. Statt daß er kurz schaut, ob ich zu Hause bin, quetscht er das Packerl ins Fach und macht drüber den Rahmen zu. Den krieg ich ja nicht auf, hab ja nicht den Postmeisterschlüssel und so legte ich meine andre Post beiseite und zog wie ein ausgehungertes Eichkatzerl ziemlich raviat an meiner Bestellung.
Dabei immer Angst, daß vom Inhalt was beschädigt werden könnte - so genau weiß man das ja nie.

Eine rechte Hand, die aussieht, als hätte ich heute wirklich jemanden nicht nur in Gedanken geprügelt, später hatte ich ohne Demolierung des Postkastens ENDLICH die vor zwei Wochen getätigte Bestellung in der Hand. Aber schon zu spät für den heutigen Unfug.
Macht aber nix, meine Postempfänger sind ja schon Kummer mit mir gewohnt : )


Und weil es ja überall derzeit Kürbis gab und gibt, hab ich mich gestern zu einem Kürbisrisotto verdonnert.
Immerhin - mir hat heute mal laut der Magen geknurrt und so gegen 16h hatte ich mal Hunger. Auch nicht verkehrt was in den Magen zu bekommen, als Unterlage für was auch immer heute noch passieren mag : )

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