Sonntag, 16. Oktober 2011
Kreativer Messebesuch im südOsten
War ziemlich erschöpfend - mal wieder der eigene Garderobenständer, inklusive Rucksack und das in engen Gassen an Kinderwägen vorbei und noch einer ganzen andren Masse an Leute.

Ganz versteh ich ja nicht, warum mann die Kinder nicht paar Stunden nehmen kann, und sie stattdessen dahin mitschiebt. Ich bin dort auf einer Messe und nein, in dem Gewühl hab ich keine Lust, Laune oder Zeit mich darum zu kümmern, ob dem Kinde grad eine meiner Jacken, ein Sackerl oder der Rucksack ins Gesicht hängt.
Es ist Messe, Baby - es herrscht ProdukteKrieg!

Gegen halb zwei war ich dort, gegen 15h hatte ich schon alles gesehen, als mich Lieblingsgesicht von dem Haufen ansprach und ich mich noch gut unterhalten hab, bevor ich mich kurz vor 16h wieder ins Getümmel stürzte. Eine halbe Stunde später war ich nur noch fix&foxi und die dröhnen Kopfschmerzen wurden schlimmer, deshalb hab ich mich vor einem Stand aufgebaut und mir lauter Sachen zeigen lassen, bis ich das Gefühl hatte, daß es langsam genug wird. Noch eine schnelle Minirunde (und ein Schnäppchen später), hab ich mich selbst am müden Schlawittchen geschnappt und bin gegangen.

Dann hab ich mich statt für Variante c doch für a ohne b entschieden, weil manchmal soll man nicht über Verpaßtes nachdenken, sondern einfach eine gute Freundin sein und sich um die kranken Menschen kümmern, die einem am Herzen liegen. Daher heute Mädlsabend.
Muß man auch mal dürfen.


Einkaufsbeute da.
Und so wars letztes Jahr.

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