Mittwoch, 18. Mai 2011
Kläff kläff
nervt Nerv. Und das ungemein.

Leute, die ihren Hund in den Abstellraum (größer ist die Wohnung ja kaum) sperren und einfach das Haus verlassen, damit die Nachbarn in der Nacht mal auch beschäftigt sind oder bleiben, gehören gegen Mond geschossen. Dürfen dann gerne auf dem Mars landen oder weiter in die Sonne fliegen - mein Verständnis hört gerade JETZT auf.

Mag aber auch an dem Nerv liegen, der sich grad im unteren Rücken breitgelegt hat und beschließt samt dem Hund mir eine wache Nacht zu bescheren.

Und mir kann niemand weis machen, daß nur ich den Kläffer hör. Ich wohn doch einiges an Wohnungen darüber und der Nachbarn von drunter ist definitiv zu Hause.

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Regenwurmumzug
Beim Schweden meine Gutschrift eingetauscht und ja, ich konnte nicht anders, die Gier ist ein Luder.
Das bezieht sich weniger auf die vier Einblätter, als viel mehr auf den Lavendel. Vier Tage zuvor schon einen etwas überteuert erstanden, mußte der einfach mit.



Die Einblätter sind heute eingezogen. So ganz.
Gestern deswegen zum Floristen meines finanziellen Ruins Vertrauens gefahren, um Erde zu erstehen. Die Baumarkterde riecht ja speziell und für die Einblätter nur Qualität. Dachte ich so bei mir. Aber der Florist bekommt erst nächste Woche wieder Erde. Also hab ich ein wenig geweint den Tresen belagert und dann wurde mir doch vom privaten Vorrat was ausgehändigt.

Somit konnte ich heute loslegen. Diesmal in der Küche. Und ja, es ist mindestens so viel Sauerei, wie es sich anhört, aber dafür Rücken schonend.
Also dann mal die Spezialtasse ins Spezialauffangbecken geleert und die Pflanzenreste von den Vorjahren rausgezogen und mit der neuen und den Überresten aus noch zwei Töpfen wieder in die Schale gebastelt. Klingt einfacher als es ist.

Selbiges (aber weniger aufregen und sehr viel schneller) mit den zwei Töpfen von der Tür erledigt und dann ging die Arbeit erst richtig los: aus der Schalenerde die Regenwürmer retten. Und das mir, wo ich sonst immer sehr viel keuchen, Luft holen und quietschen muß. Stück für Stück über eine Stunde die Erde durchforstet. So um die 18 Würmer bergen und in die Schale setzen können. Ich hoffe, das sind keine Kanibalen. Einer ist mir entwischt, bei all der nassen Erde konnte ich nimmer erkennen, wo der hingerutscht ist. Der eventuelle Rest sitzt im Müllsackerl vor der Tür. Die restliche Familie hat dafür ein Jahr Ruhe und viel Zeit sich zu erholen : )

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