Samstag, 14. November 2015
Monsterraunzen
Seit ca. 20h sitz ich über/ auf mit der Kiste.
Seit der Steuer hab ich mein Monster versucht nimmer anzurühren und stattdessen allen Zettelkram DARAUF gesammelt.

Ich weiß auch, daß ich mich mehrfach wiederhole - aber wie schaffen das andere??
Ich könnte allein heute noch eine weitere Kiste füllen. Die Sachen, die ich bereits vor Monaten ausgelagert habe, füllen eine dritte.

Dann sind da noch zwei Archivboxen im Kasten & unzählbare im Keller.
Dabei sind das alles Zettel, die ich aufheben muß.
Angefangen von der Steuer (die ist eh nicht derart problematisch, auch wenn die Jahr für Jahr um 2cm wächst. Allein die Arbeits- abrechnungen von einem einzigen Jahr sind an die 5cm breit und ich arbeite ja nun schon lang genug in der Firma.
Irre, alles zusammen hab ich dann wohl einen Meter nur Arbeitszeugs (Abrechnungen, Schreiben, Schulungskram usw.).

Der Hausverwaltungskram ist ja sowieso der Sprengmeister meiner Geduld und Kapazität.

Bauen andren Leute an, oder werfen die allen Kram weg?

Aber ich kann leider weder Krankenkassa noch Arbeitsaufzeichnungen eleminieren. Hausverwaltungskram schon gar nicht und auch keine Steuerunterlagen.

Mehr ist eh nicht mehr in der Kiste. Ganz unten der Gerichtsordner. Den kann ich halt leider nicht im Keller deponieren, weil wenn da mal wirklich Wassereinbruch in der einen oder andren Form ist - wäre das fatalst.

Boaaaah... mich kotzt das schon so ein wenig an. Bei jeder Wohnung, die ich mir ansehe, muß ich rechnen, wie viel Platz allein der Kram braucht. Da ist ja noch nicht mal MEIN Arbeitskram mitgerechnet *seufz*

Der Aktuellkram wächst auch grad mal wieder weit über sich hinaus. Bereits fast so hoch, wie die Ordner, auf denen er ruht.

Manchmal frag ich mich, wie ich nicht restlos an dem Zeugs verzweifel. *seufz*


So - genug geraunzt.
Da muß ich jetzt noch eine Stunde mindestens ran, sonst komm ich nicht ins Bett.
Alles, was ich inzwischen in die Küche geworfen habe, sollte da auch schleunigst verschwinden, bevor die Nacht vorüber ist. Arbeitsfläche ist keine ideale Ablagefläche. Vor allem nicht für Papierkram.

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Manchmal frag ich mich, wie ich nicht restlos an dem Zeugs verzweifel. *seufz*

Ja, das ist ein Elend, aber trösten Sie sich, Sie haben nur Ihr eigenes Zeugs zu lochen, wir sind hier zu dritt, und während das Hausverwaltungszeugs überschaubar geblieben ist, eskaliert der Kinderkram-Papierkrieg für Töchterlein...

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Hier wird nix gelocht (außer Banksachen). Für solche Späßchen reicht der Platz nicht *g* Zettel werden in große Umschläge und Hüllen sortiert. Dann Turmbau zu Bürokratiestaub -> Kiste.

Es gibt nur den Wohnungsordner (Vorschreibung, Versicherung, Telefon, Strom usw.), der auch zwischendurch aussortiert ins Archiv - wo immer da sein mag - wird) und die grooooße Kiste vom Möbelschweden, die sehr leidet und schon geklebt ist. Allerdings sind da drin auch zwei Ordner (Schulkram ; )) ). Die brauch ich aber nicht. Unikram hab ich ja auch gut 3-4m Breite.

Hausverwaltung sind pro Jahr gute 10 cm und mehr.
So ganz generell ist es einfach ein Irrsinn.
In der Anstalt gabs früher sehr übersichtliche kleine Gehalts- zettel, bevor die auf 2-6 A4Zettel pro Monat geändert wurden. Eh nur ein Drittel konfus beschrieben, muß man aber alles aufheben. Zeigt sich immer wieder.

Ich verstehe in diesem Zusammenhang (offensichtlich betrifft Zettelwirtschaft ja ganz viel andre Menschen auch) nicht, wie neue Wohnung angelegt werden. Kein Keller, falls Abstellraum - passen zwei Mäntel rein...

Haben andre Menschen ihre Wohnzimmerkästen mit diesen Bergen von Zetteln voll, oder wie stell ich mir das vor?

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Angestellte Menschen müssen den Steuerkram nicht so lange aufheben. Und die Unterlagen füllen bei ihnen meistens auch keine ganzen Ordner oder Kartons. Das spart Platz.

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Auch Angestellten ist es zu raten, Lohnzettel und sämtliche Arbeitsaufzeichnungen aufzuheben. Steuer ist 7 Jahre für alle.
Es zeigt sich immer wieder, daß oft genug falsch berechnet, eingegeben etc. wurde. Wie will man dann ohne Dokumentation etwas nachweisen?

Als gebranntes Kind überlege ich 5x bevor ich einen Arbeitszettel vernichte.
Fängt schon mit der jährlichen Diskussion über meine Listen- abrechnung an. Der Chef hat am Freitag auch nicht schlecht geschaut, als ich ihm mal erzählt habe, wieviel ich bereits vor dem Euro in der Buchhaltung bekommen hab.
Mal rein als Verhandlungsbasis fürs nächste Jahr.
Wären diese Zettel entsorgt, stünde Meinung gegen Meinung. Und was das angeht, bin ich ja mittlerweile mehrfach verbrannt...

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Mir ergeht es ganz ähnlich und dann habe ich noch zwei Kisten mit Ordnern aus dem Nachlaß meiner Eltern.

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Also wir haben auch noch 1-2 große Kisten von meiner Oma.
Da müssen wir wohl dann bald mal durch, weil auch da sicherlich einiges zu reduzieren geht. Wird aber sehr emotional, deswegen auch nicht ganz unkompliziert.

Mein Muttertier hat ja auch so viel Papierkram - aber mehr Platz zum Sortieren. Da fällt auch noch genug von der Arbeit an, obwohl mittlerweile in Pension - leider zeigt sich immer wieder, wie wichtig diese Dinge sind.
Was die Whg angeht, hat der Mamazwerg ähnlich viel Papier.
Und noch sehr viel besser dokumentierte Krankengeschichte.
Ich hab (glücklicherweise) nicht annähernd so viele Befunde und vergessen auch mal gerne, wieviel Kram das genau ist. Lieber wär mir aber auch, ich hätte diese Sachen in 1-2 Ordner wirklich ordentlich sortiert. Aber hier ist wirklich absolut kein Platz dafür.


Über die Weihnachtsfeiertage werd ich mal wieder den Versuch starten, den Arbeitskram um 5cm zu reduzieren.
Sehr ambitionierter Plan *seufz*

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