Dienstag, 15. November 2011
Schrifterinnerungen
sid, 13:11h
Gestern hab ich mich an der Nase genommen und noch sämtliche Mails geschrieben, die zu schreiben waren und wenn sie zu lange ungeschrieben bleiben, es dann für immer sind.
Als ich wieder zu Hause war, über das Gespräch nachgedacht, und ein Mail gesucht hab. Das ist ja immer ein Minenfeld, und sehr vorsichtig anzugehen.
Und mitten rein in das Jahr, über dessen zweites Viertel ich erzählt hab, mitten rein auf Mailklick.
Dabei noch einmal vergrabene Erinnerungen nachgelesen und mir die Fragen beantwortet, die er mir am Samstag gestellt hat. Deren Antworten ich nicht mehr zu genau wußte, weil ich es nicht mehr wissen will, und doch weiß, daß es da viele Gründe gab, von denen nur wir wußten. Da waren sie dann, verpackt in Buchstaben, Worte und Kopfbilder.
Dann waren mitten drin die andren Mails. Vorsichtige Annäherung nach so viel Scherben und dann die vom Verursacher. Ganz aufgeregt hat der damals zu kitten versucht, was er so mutwillig zerbrochen und zertreten hat in seiner dummen sinnlosen Eifersucht. Der Kontrollzwang, der nichts Gutes brachte und mir letztendlich volle Kontrolle über ihn gab. Als ich dann wieder in der Lage war, vom Boden aufzustehen.
Und wie gereizt die Mails vom Betrüger wurden, als er merkte, daß ich seinem Spiel und Griff entglitt.
Alles nur Spinner - und dazwischen das Leid, daß der Stalker angerichtet hat.
Sie hat zum ersten Mal zugehört. Zum ersten Mal hab ich mehr davon erzählt. Davor war es nicht möglich. Sie, so festgefahren in ihren Meinungen, war nicht in der Lage einfach nur aufzunehmen. Und ich hatte es dazwischen aufgegeben, es erklären zu wollen. Alles nur Spinner im Netz, sagt sie auch gestern zu mir. Und ich lache. Ja - das ist wahr. Alle sind wir Spinner, die einen mehr, die andren weniger. Und davon genug schwarz/weiß im Maileingang.
Und dann die Mails von der Weiterreise. Der Klebstoff und die wenigen Wort, die so vieles wieder gut gemacht haben.
Zeitreise auf Knopfdruck. Noch mal sehen, wie wir es damals hinbekommen haben. Lesen, was ich sowieso weiß, und was ich dazwischen vergessen wollte. Manche Sachen, die sind nur für die blauen Stunden.
Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Aber vllt schaffen wir es wieder. Mit all den Veränderungen und Narben, die wir davon getragen haben.
Das wünsch ich uns.
Als ich wieder zu Hause war, über das Gespräch nachgedacht, und ein Mail gesucht hab. Das ist ja immer ein Minenfeld, und sehr vorsichtig anzugehen.
Und mitten rein in das Jahr, über dessen zweites Viertel ich erzählt hab, mitten rein auf Mailklick.
Dabei noch einmal vergrabene Erinnerungen nachgelesen und mir die Fragen beantwortet, die er mir am Samstag gestellt hat. Deren Antworten ich nicht mehr zu genau wußte, weil ich es nicht mehr wissen will, und doch weiß, daß es da viele Gründe gab, von denen nur wir wußten. Da waren sie dann, verpackt in Buchstaben, Worte und Kopfbilder.
Dann waren mitten drin die andren Mails. Vorsichtige Annäherung nach so viel Scherben und dann die vom Verursacher. Ganz aufgeregt hat der damals zu kitten versucht, was er so mutwillig zerbrochen und zertreten hat in seiner dummen sinnlosen Eifersucht. Der Kontrollzwang, der nichts Gutes brachte und mir letztendlich volle Kontrolle über ihn gab. Als ich dann wieder in der Lage war, vom Boden aufzustehen.
Und wie gereizt die Mails vom Betrüger wurden, als er merkte, daß ich seinem Spiel und Griff entglitt.
Alles nur Spinner - und dazwischen das Leid, daß der Stalker angerichtet hat.
Sie hat zum ersten Mal zugehört. Zum ersten Mal hab ich mehr davon erzählt. Davor war es nicht möglich. Sie, so festgefahren in ihren Meinungen, war nicht in der Lage einfach nur aufzunehmen. Und ich hatte es dazwischen aufgegeben, es erklären zu wollen. Alles nur Spinner im Netz, sagt sie auch gestern zu mir. Und ich lache. Ja - das ist wahr. Alle sind wir Spinner, die einen mehr, die andren weniger. Und davon genug schwarz/weiß im Maileingang.
Und dann die Mails von der Weiterreise. Der Klebstoff und die wenigen Wort, die so vieles wieder gut gemacht haben.
Zeitreise auf Knopfdruck. Noch mal sehen, wie wir es damals hinbekommen haben. Lesen, was ich sowieso weiß, und was ich dazwischen vergessen wollte. Manche Sachen, die sind nur für die blauen Stunden.
Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Aber vllt schaffen wir es wieder. Mit all den Veränderungen und Narben, die wir davon getragen haben.
Das wünsch ich uns.
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