Montag, 14. November 2011
Doppelfisch - Bildbeitrag
sid, 12:45h
Es ging ja ziemlich rund, vor allem am Freitag. Irgendwie alles doppelt und dreifach. Tags zuvor schon mit dem neuen Ansprechpartner wegen des Folgetags gesprochen und auch und vor allem, weil der Kunde sichtlich überfordert ist.
Der hörte sich das ruhig an, meinte dann, ich müsse das nach oben leiten. Klar, sagte ich, mach ich schon seit Anfang des Vorjahres, aber man hat mir über ein Jahr vorgegaukelt, daß nur ich diese Probleme hätte. Er wird sich mal umhören und sich der Sache annehmen.
Bei der Frühbesprechung mit dem Kollegen platzt es aus selbigen heraus, was ich mir eh seit Neustart denke und ich bin wirklich so froh, daß ich seit Sommer weiß, daß eben nicht nur ich Probleme damit hab. Es betrifft sehr sehr viel mehr Kollegen (die Festangestelltenschleim- scheißer halten mal wieder den Mund) und Kunden verlassen bereits die Firma. Außerdem sei er von der Firmenbetreuung bereits zusammengeschissen worden, weil der Kunde keinen Fortschritt zeigt und er dann auf die uns bekannte Problematik hinwies. Ob ich nicht könnt?
Jau, eh klar. Bin ja Prügelknabe von Beruf?
Hab dann kurz während der Pause mit einer anderen Kollegin wegen einer neuen Aufgabe gesprochen und mich dann verabschiedet, um wieder weiterzuarbeiten. Das hat dann die Firmenbetreuerin mit- bekommen und mich nach dem Kunden gefragt. Hab dann freundlich und kurz erklärt, wie ich die Sache seh, worauf sie sagte, Ähnliches habe sie nun schon von zwei andren Kollegen gehört und da müsse man ja was dagegen unternehmen und nach oben leiten. *harhar*
Spät am Abend dann unverholen beim Kollegentreff auf Fragen geantwortet. Schon so, daß es Belästerten nicht direkt mitbekommen, aber nix, wozu ich nicht stehe. Die Kollegin sieht um Jahre gealtert aus und nimmt sich kein Blatt vor dem Mund. Zudem das Ganze in der Wohlfühlsprache, bisserl nach Hause kommen, bei all dem Theater.
Zurück zum Fisch, der unter den Arbeitsverhältnissen leiden & zurückstecken mußte. Weils ja ein Klatschdatum ist, gibts deswegen den Fisch im Doppelpack. Und diesmal auch gerecht aufgeteilt einen für die Damen, einen für die Herren.
Luigi La Speranza - "Fisch" und "Seepferdchen" (limitierte Auflage)
Edit: Das Theater geht weiter - mitten ins Schreiben rein eine Anfrage. Extrem bestimmend, dies das jenes und NEIN, es wird NUR mit der Rezeption besprochen, ich habe mich da rauszuhalten. Gut, kein Problem, aber ich würd gern jetzt schon die Anforderungen wissen, um mich vorzubreiten. Gibt es nicht, haben sie nicht, werden dann im Kundenakt eingetragen sein. Ah ja - soviel zu der Kompetenz. Machen darf ich gar nix, außer springen und mich belehren lassen, aber Haupt- sache sie schicken die Kunden nicht ein Mal ums Eck, wo die tatsächliche Zuständigkeit läge.
Der hörte sich das ruhig an, meinte dann, ich müsse das nach oben leiten. Klar, sagte ich, mach ich schon seit Anfang des Vorjahres, aber man hat mir über ein Jahr vorgegaukelt, daß nur ich diese Probleme hätte. Er wird sich mal umhören und sich der Sache annehmen.
Bei der Frühbesprechung mit dem Kollegen platzt es aus selbigen heraus, was ich mir eh seit Neustart denke und ich bin wirklich so froh, daß ich seit Sommer weiß, daß eben nicht nur ich Probleme damit hab. Es betrifft sehr sehr viel mehr Kollegen (die Festangestelltenschleim- scheißer halten mal wieder den Mund) und Kunden verlassen bereits die Firma. Außerdem sei er von der Firmenbetreuung bereits zusammengeschissen worden, weil der Kunde keinen Fortschritt zeigt und er dann auf die uns bekannte Problematik hinwies. Ob ich nicht könnt?
Jau, eh klar. Bin ja Prügelknabe von Beruf?
Hab dann kurz während der Pause mit einer anderen Kollegin wegen einer neuen Aufgabe gesprochen und mich dann verabschiedet, um wieder weiterzuarbeiten. Das hat dann die Firmenbetreuerin mit- bekommen und mich nach dem Kunden gefragt. Hab dann freundlich und kurz erklärt, wie ich die Sache seh, worauf sie sagte, Ähnliches habe sie nun schon von zwei andren Kollegen gehört und da müsse man ja was dagegen unternehmen und nach oben leiten. *harhar*
Spät am Abend dann unverholen beim Kollegentreff auf Fragen geantwortet. Schon so, daß es Belästerten nicht direkt mitbekommen, aber nix, wozu ich nicht stehe. Die Kollegin sieht um Jahre gealtert aus und nimmt sich kein Blatt vor dem Mund. Zudem das Ganze in der Wohlfühlsprache, bisserl nach Hause kommen, bei all dem Theater.
Zurück zum Fisch, der unter den Arbeitsverhältnissen leiden & zurückstecken mußte. Weils ja ein Klatschdatum ist, gibts deswegen den Fisch im Doppelpack. Und diesmal auch gerecht aufgeteilt einen für die Damen, einen für die Herren.
Luigi La Speranza - "Fisch" und "Seepferdchen" (limitierte Auflage)
Edit: Das Theater geht weiter - mitten ins Schreiben rein eine Anfrage. Extrem bestimmend, dies das jenes und NEIN, es wird NUR mit der Rezeption besprochen, ich habe mich da rauszuhalten. Gut, kein Problem, aber ich würd gern jetzt schon die Anforderungen wissen, um mich vorzubreiten. Gibt es nicht, haben sie nicht, werden dann im Kundenakt eingetragen sein. Ah ja - soviel zu der Kompetenz. Machen darf ich gar nix, außer springen und mich belehren lassen, aber Haupt- sache sie schicken die Kunden nicht ein Mal ums Eck, wo die tatsächliche Zuständigkeit läge.
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berenike,
Mittwoch, 16. November 2011, 15:21
Aha, Sie erweitern den Freitagsfisch nun um Meeresfrüchte.
Sehr hübsch diesmal!
Sehr hübsch diesmal!
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sid,
Donnerstag, 17. November 2011, 00:22
Vielen Dank - hab mich sehr um etwas Kunst bemüht : )
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