Samstag, 11. Oktober 2014
Tankfisch
Als ich heute gut gelaunt nach dem Termin aus dem Gebäude in die Sonne trete, steht gegenüber ein Tankwagen.

Freitags sind die fischsuchenden Augen besonders aktiv und um so größer die Überraschung.
Eigentlich wollte ich den knuffigen von vor zwei drei Wochen bringen, aber der macht sich auch gut. Obwohl grad nix vergiftet ist.

Allerdings hab ich mich fischtechnisch diese Woche schon unbeliebt gemacht, als ich einen Geburtstagsfischteller zurückgewiesen hab (kein Platz und es tut mir sehr leid, ich fand ihn einfach nur derart häßlich).


Obgleich bei uns seit Mitte/Ende September (theoretisch) die Heizung angeworfen ist und mich auch schon mal gern nachts klopfend aus dem Schlaf holt, hab ich es nun schon wieder nicht geschafft, den Haufen Wäsche an einem Heizungstag zu waschen.

Nun ja, ich hab die Hoffnung, daß die Langzeittrockner trotzdem bis zu Mittag trocken sind, sonst werd ich sie nochmal (beim Mamazwerg) waschen. Ich bin kein Fan davon, wenn Wäsche mehr als 30 Stunden naß ist. Außerdem will ich den Kram auch wegräumen.

Und dann, weil eh schon vorm Kasten, doch die Sommer- und Rest- jahressachen wieder umräumen.
Nicht, daß mir dann fixer einfiele, was ich anziehen könnt - aber die Chance nicht ganz so zu frieren wäre größer.

Überhaupt seltsam - nachdem ich vor 2 Wochen mal endlich 6 Hosen zum Schneider und wieder zurückgebracht hab, liegen die ordentlich im Kasten. Sehr seltsam. Früher gabs nur 2 normale, eine dunkle, eine schwarze. Weil aber doch irgendwie der Schneider alle meine Hosen retten wollte, hab ich nun die Auswahl aus einigen Jahren.

Bis jetzt aber ein Gefühl des Luxus. Vor allem in Bezug auf die Anstaltstage - und daß ich mir dort nun nicht mit aller Gewalt die neueren Modell kaputt machen muß (, die deswegen eben beim Schneider waren). Da tuns die alt und älteren auch noch solange, bis sie den Weg der Socken gehen ; )


Ob Ramirez wenigstens einen Fisch en route bringt, wenn nicht schon (oder doch) meinen Stempel *grrr*, bleibt abzuwarten.

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Seelenheil
Gestern hab ich mich gestellt.
Was heißt gestellt. Zuerst mal den letzten freien Tag zelebriert mit ohne Wecker, Tagesplanung nach Lust & Laune, bevor ich mich dann irgendwie zur Verabredung aufgemacht hab. Die Kilometer dazwischen noch einiges an Zeug & Zeit erledigt, bevor ich dann durchgeklingelt hab, ob denn noch open house ist.


Gabrielle Aplin - Salvation

Als wir uns umarmen und fest drücken, denke ich kurz, wie müd & kaputt ich sein muß, weil ich mich geschrumpft fühle.
Später erzählt sie mir, daß sie seit der OP 2 cm größer ist.
Das erklärt einiges : ) Auch eine Methode größer zu werden.
Wir lachen über (un)passende Späßchen.

Der lange Tag schlaucht sichtlich, aber wüßte mans nicht - man würds nicht merken. Langsam zurück zur Normalität. Gut ist das.
Das Gefühl sowieso.

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