Donnerstag, 16. Oktober 2014
Finanzurteile
Während wir in der Anstalt zu Fotos genötigt werden, für den Menschen, der mir vor Jahren schon gesagt hat, daß kein Geld für mich da ist, stößt andernorts auch mal wieder das Thema auf.
Da gab es letzten Herbst einen Brief der Geschäftsführung, daß bei x Jahren Zugehörigkeit der Stundensatz auf Betrag ist+75Cents und ab dann y Jahren dann noch mal erhöht wird.

Seit September bin ich y + 1 Monat bei der Firma. Seit Anfang Oktober weiß ich, daß ich noch immer nur den x-Zustand verrechnet bekomme.

Einmal beim Cheffe nachgefragt, kam die Antwort, mir würden Beurteilungen fehlen.

So - also im Brief stand damals nix davon.
Beurteilungen sind nicht meine Sache, sondern Aufgabe der Super- visors. Und eigentlich sollte man sowieso regelmäßig überprüft werden.

Ganz seh ich ja nicht ein, daß ich mal wieder wegen Versäumissen anderer (finanziell) draufzahl.
Also den drüber-Menschen + Supervisor angeschrieben.
Und am Dienstag noch über Plan C - Fremdsupervisor dafür zu engagieren - abgesegnet bekommen.

Mal sehen, was die sich noch einfallen lassen, um sich mal wieder vor "mehr Kohle" zu drücken. Gestern hörte ich ja mal wieder ein Schauer- märchen über die Finanzlage.
Ja, schon klar, aber man kann auch an den falschen Stellen eine Firma kaputt sparen...

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Röstunanruf
Nachdem nun endlich beim Kaffeerüster auch die Bestellung und Lieferung via Filiale funktioniert, hab ich letzte Woche endlich endlich vorort die Hörbücher bestellt, die ich im Sommer noch nicht direkt bestellen konnte (und via Porto hatte ich aus Gründen keine Lust).

Nachdem ich heute zwar schon mal quasi dort und ich kurz vorm Heimweg vom Mamazwerg war, wollte ich kurz nachfragen, ob mein Zeugs schon abholbereit ist.
Ist nämlich blöd, wenn ich grad ums Eck bin und die nächsten Tage aber nicht hinkomm, und das gleich erledigen könnt.

Motiviert durch einige geduldige Blognachbarinnen hab ich also die Servicenummer angerufen. Dort ein Tonband: wenn es mir recht ist, daß der Anruf aufgezeichnet wird, werd ich GLEICH an einen Service- mitarbeiter weitergeleitet.
Ich frag mich, was passiert, wenn man NEIN sagt.
Gesagt hab ich nichts (somit akzeptiert), deswegen war ich trotzdem nicht gleich bei einem Mitarbeiter.

Sei es, wie es sei. Mir ist ja auch klar, daß die Anrufe nach Deutsch- land (wenigstens nicht nach Indien) weitergeleitet werden, das hilft mir nur hier im Land meist recht wenig.
Also führten wir so eine Unterhaltung, die in dem Moment, als ich den teutonischen Akzent vernommen hab, sich schon erledigt hatte.

Ich wollte wissen, ob man mir sagen kann, ob die Waren bereits in der Filiale zum Abholen sind.
Das könne man mir nicht sagen. Man würde mich sowieso telefonisch verständigen.

Das ist mir schon klar, aber eben bin ich ums Eck und wenn ich extra heimfahr, um dann erst die Nachricht zu hören und dann wieder den ganzen Weg zurückfahren muß...

Ja also.. hmm.. Mann weiß es nicht und kann nicht nachsehen. Aber sämtliche Bestellungen hätten Verzug.

Wenn er mir die Nummer der Filiale gibt, kann ich selbst nachfragen.
Nein, also das geht nicht. Auch die Nummern wären nicht mehr auf der Seite zu finden, nur in alten Telefonbüchern.

Wie alt? (Wobei sinnlose Frage)
Also Verabschiedung und Kopf schütteln.


Mein AB zu Hause hatte für mich nur ein Leerpiepen, unterdessen fand der Mamazwerg doch noch eine Telefonnummer.

Anrufmuster wie zuvor. Also nein, wär schon was da, wär ich verständigt worden.
Nachdem ich dann grad hartnäckig sein wollte, sagt sie zu mir – Moment mal, der Name war wie? Und buchstabiert und sagt: ja, ist schon da. Na sieh einer an...

Also den Mamazwerg eingepackt und mein Zeugs abgeholt. Zu Hause dann den leeren AB begrüßt. Der wurde nämlich noch immer nicht verständig.

Ist aber alles egal, ich werd heute mal eine neue Taktik gegen diese anstrengenden Nächte ausprobieren : )

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