Montag, 26. Oktober 2015
Vom Unfeiertag
Gestern noch ziemlich viel mehr Zeit darauf verwendet, endlich herauszufinden, wie ich zu diesem *** Termin morgen kommen soll. Bereits der dritte Tag, den ich damit verscheisse.
Der Kollege hat sich nicht gemeldet und ich gehe inzwischen auch nicht mehr davon aus, daß er es rechtzeitig machen wird.

Irgendwann endlich über paar Hintertüren den Bus ausfindig gemacht. Wobei die Seite wirklich sehr gut gemacht ist - mit Fahrplan und Fahrzeiten. Wirklich top.

Hilft mir nun aber alles nix, ich bin über eineinhalb Stunden unterwegs für einen 80min Termin. Zurück ist es fast nicht besser, außer daß es wieder in die Stadt reingeht.
Ich hab wirklich das Kotzen.

Der Bus fährt natürlich so, daß ich viel Zeit vom/zum Zug hab. Andererseits schadet das auch nicht, denn ich muß mal erst dort die Haltestelle finden.

Der Plan ist wieder so genial von der Firma durchdacht, daß wenn es irgendwo ein Knopf im Verkehrssystem gibt und ich Bus und/ oder Zug verpasse, ich auch meinen Nachmittagstermin nicht einhalten kann (wieder eine Verbindung, die nur alle 30min existiert).


Weil ich bei der Zeitumstellung für gewöhnlich zumindest jährlich den FI-Schalter teste und das nu vllt schon länger nimmer der Fall war, hab ich den ausgelöst und augenblicklich wieder hochgedrückt.
Mit dem Erfolg, daß ich mein Telefon gekillt hab.

Noch so ein Punkt auf der wie ich mir den Feiertag NICHT vorstelle-Liste. Wenigstens gibts von g**gle ein hübsches Doodle.

Das Kotzen heute ist derart groß.
Liegt wohl an dem Sonnenschein, den ich dank eigener Verfinsterung auch nimmer mitbekommen hab.
Eindeutiger Vitamin D Mangel.

Was für ein Tag.
Und noch half way to go.

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Umarmung, wenn Sie mögen.

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Sehr gerne!

Was fürn Mist : (
Hab die schlichte Hoffnung, daß es nach dem Frühstück besser wird.
Und daß ich ein Kombitelefon finde, das meinem möglichs ähnelt *seufz*

Aber wenigstens geht das vervorgekramte alte Telefon.
Wär ja der Oberhammer gewesen, wenn ich das neue Modem gegrillt hätte.
Somit bloß telefonisch eingeschränkt erreichbar, der Rest ok *UFF*

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Sie haben mein Mitgefühl, auch wenn Ihre Texte für mich immer etwas kryptisch sind.
Was bei den google-doodles fwehlt, ist eines, in dem die makabre derzeitige Blaulastigkeit Österreichs zu sehen wäre...........
liebe Grüße, Iris

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Für doodle/google empfehle ich einen ensprechenden Hinweis an das Unternehmen : )
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Hm, da war eigentlich nix kryptisch.
Der Kollege ist seit DO-abend krank u. seit Freitag springen wir alle (ein/ ich im Kreis).

Leider hab ich für Di seinen Flughafentermin bekommen, obwohl ich eh am Telefon gestrampft hab.
Im Sommer konnte ich das noch abwenden, da mußte die Kollegin hin.
Im Vorjahr durfte ich noch vom Flughafen ein Taxi nehmen.


Das ist etwas komplizierter. Die Firma ist AM Gelände, aber ich bin ohne Auto. Daher fahre ich mit der Schnellbahn (2x/Stunde) raus zum Flughafen und dann wirds unterhaltsam...

Im Sommer hieß es, eine halbe Stunde Fußmarsch.
Über irgendein zugewachsenen Wegerl neben der Autobahn mitten im Nirgendwo. Bis jetzt konnte mir auch niemand sagen, wo der Weg anfängt.

Telefonisch wurde mir am Freitag (nachdem ich gesagt hab, nur mit expilziter Wegbeschreibung) gesagt, ich solle mich nicht so anstellen, ich wär schlau genug und die Kollegin hätte da einen Bus entdeckt.

Seitdem habe ich seit Freitagnacht versucht, einen Fußweg (?), den Bus und dessen Fahrzeiten etc. zu finden, schließlich will die Firma, daß ich pünktlich bei meinem eigenen Kundentermin bin.

Unterm Strich muß ich 50 min VOR Termin bereits am Flughafen sein, weil der Bus (auch 30min Takt), sich sonst nicht ausgeht. Der spuckt mich dann hoffentlich 20 min VOR dem Termin auf einer Straße aus - von der ich hoffe, daß sie einen Gehsteig hat, damit ich sicher dann den Restweg bis zum Gebäude komme.

Retour muß ich überhaupt extrem aufpassen, rechtzeitig von da wegzukommen und wieder am Flughafen zu laden.
Weil der Bus dort eine Extraschleife nur im Bedarfsfall zieht, muß man paar Minuten VOR Ankunft einen Knopf (wherever it may be) drücken, sonst fährt der Bus nicht die Schleife ab und ich stehe bis zum nächsten Takt.

Von der Ankunftshalle fahre ich wieder mit der S7 (30min Takt) zurück in die Stadt und warte in Wien Mitte auf den Zug (auch nur alle 30 min und verpasse ich knapp mit der Flughafenrück- fahrt) zu meinem eigenen Kunden.

Wenn ich dort pünktlich, in einem Stück und noch halbwegs lebendig angekommen bin, mach ich drei Kreuzerl und kann mich bisserl entspannen.
Aber erst nach der Schleuse, wenn wir dann im Besprechungs- zimmer sind, weil bei meinem Glück renn ich dort morgen noch der Kundin in die Arme auch noch.

Daran denken, daß ich dringend auf die Bib muß, sollte ich auch. Also irgendwann komm ich dann wieder heim. Nachdem ich nun wohl das Telefon gegrillt hab, werden mich aber am AB keine Nachrichten erwarten, soweit also auch kein Streß.

Zum Glück ist dann bereits fast Mittwoch und das Wochenende schon ansatzweise in Sicht!



Und der Hammer ist, angeblich hätte das letzte Mal irgendwas nicht gepaßt, blabla, bin ich dem Herrn nicht unter die Nase gegangen, sonst was. Sagen mir das und schicken mich trotzdem!!
Ganz echt jetzt - die können mich schwerst lieb haben.

Ich kenn sonst niemanden, der einen Tag nach einer Beerdigung und zusätzlich (!!) dem Ableben des Großvaters, anstandslos und ohne zu maulen, um wilde Uhrzeiten raus zum Flughafen fährt und arbeitet.

Das hat man dann auch noch davon, daß man sich im Gegensatz zum ganzen Umfeld, nicht einfach frei nimmt oder krankschreiben (geht ja bei mir eh nicht) läßt.

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Als ich den Kollegen letztens darauf angesprochen hab, daß ich auf meine Anfrage nie eine Antwort bekommen hab, sagt er ganz frech, er hätte das Mail ja auch nicht gelesen wußte aber wohl, daß ich geschrieben hatte... Ohne weitere Worte.

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