Dienstag, 27. Oktober 2015
Fahrarbeit
Uff.

Zu Hause.
In einem Stück.
Und in einem Stück glücklich.

Alles gut erwischt, selbst die Verspätung vom Zug retour halbwegs gelassen genommen.
Dann am Bahnhof, frisch und gekühlt doch noch entspannt den Becher eilig ausnuckelnd auf den Zug gewartet.

Während der ganzen Fahrerei doch noch das Buch ausgelesen, somit muß ich es nicht für die letzten Seiten noch mal bestellen und jetzt nur am Heimweg einen Zeitbock geschossen, der allerdings auch egal war. Der Kollege hat sich übrigens noch immer nicht gemeldet. Kollegensau fällt mir analog zum Buch ein.

Das ist nämlich bei der neuen Ampelregelung so: da stehen arg viele Leute. Die Straßenbahn fährt ein. (Manche rennen bei ROT über die Kreuzung deswegen.) Die Straßenbahn steht und wartet. Macht dann mal die Türen zu, zuckelt los.
Wenn die dann eh schon einen Block weiter ist, schaltet die Ampel um.

War aber ganz entspannt. Neue Bücher an Bord und eine helle Leucht- reklame im Rücken. Neben mir eine wilde Gruppe, die eifrig Hinweise für eine Schnitzeljagd gesucht haben.


Jetzt doch noch Zeit verwenden, um nach neuem Telefon zu schauen.
Ich wein ja heimlich vor mich hin - in .de gäbs mein Gerät. Mehrfach.
Nur hier wieder nicht. Wie blöd, daß mein Kontakt dorthin nimmer -ähm- erreichbar ist.

Nun ja... paar Tage schaffe ich es noch ohne und behalte sämtliche Kleinanzeigen im Blick.
Dann muß aber gehandelt werden. Komm nicht drum rum. Sehe mich schon im Zug nach Nürnberg oder Berlin sitzen.

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