Donnerstag, 21. Jänner 2016
Von Kollegenäußerungen
Es ergab sich heute, daß ich wie bereits gestern eineinhalb Stunden in der Firma totschlug war. Zeugs vorbereiten, vor allem Fotokopien.
Lag aber auch an dem abgedrehten Wasser zu Hause.

Bereits vor halb sieben unter der Dusche, wieder ins Bett, Frühstück solange es noch Wasser gab, wieder ins Bett und dann gegen neun etwas zerknautscht zum Kundentermin (der sich um über eine halbe Stunde verspätet hat).

Im Gegensatz zu gestern war ich heute um die Mittagszeit in der Firma und sieh an, gleich auch die Kollegschaft. So standen wir dann ungewohnt plauschend und haben uns über dies & das ausgetauscht.

Meine Spezialkollegin hat von mir den Termin geerbt und mein Kollege hatte vor mir das Vergnügen. Der ist aber ziemlich hart im Nehmen und hat sich schon letztes Jahr und davor mehrfach - wie sagt man das höflich - nicht so nett über die Kundin geäußert.

Als wir heute rumwitzelten fielen auch wieder einige Sachen von ihm. Ich hoffe, daß ich (gegenüber Firmenmenschen) nie derart über meine Kunden spreche.
Obwohl ich der Kundin noch immer einiges nachtrag, läge es mir fern, mich so zu äußern. Aber da ist auch wieder die Krux - ich seh da viel mehr als er.

Interessant heute zu erfahren, daß sie noch immer aktuell ist. Als ich sie abgab, war sie in der letzten Verlängerung. Allerdings hat wohl nun wer von weit oben aus .de interveniert und noch mal einen Batzen nachgelegt.
Dazu hab ich keine weitere Meinung. Es freut mich für sie, aber für mich kommt das nicht mehr in Frage.
Ich halte nach wie vor meine Entscheidung für richtig und an ihr fest.

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