Donnerstag, 19. Jänner 2012
"Hast Du kurz Zeit, jetzt wirds ernst..."
Ahja... war das nicht schon die Oktober/November-Ansage, als ich dann draufkam, daß man statt meiner heimlich die andre hingeschickt hat?

War mir letztendlich eh recht, nicht fast täglich zwischen den Städten pendeln zu müssen, aber so eine Spur weit finde ich mich schon verarscht. Zumal niemand selbigen in der Hose hatte, um zu sagen: hör mal, das hatten wir zwar besprochen, aber nun kommt wer andrer.

Irgendwie... na wenigstens hab ich das andre Theater, wo ich im November nur ja und Amen sagen durfte und sogar nix, und nun plötzlich in ein Telefondreieck reingezogen wurde, um dann erst die Sachen halbwegs so zu richten, wie sie möglich sind, im Griff.

Warum der Cheffe mich freigibt, wo er selbst Kundentermine ausgemacht hat - erfahr ich, wenn ich ihn heute seh.

So ein Stück weit... sollen sie doch machen, was sie wollen.
Mir dankts eh niemand.
Gestern noch erfahren, daß eine Neukollegin nur unter der Bedingung mindestens 3x den Kunden, den ich so schätz und versuch wieder terminlich freizuräumen, was vermurxt wurde, zu betreuen, dem Einsatz zugestimmt hat. Das sollte mir mal einfallen, Bedingungen zu stellen.

Als ich vor Jahren zwei Mal innerhalb einer Woche "warum" gefragt hab, war das der Grund, warum ich von Listen gestrichen wurde. Kommentarlos. Es ist nicht an uns, zu hinterfragen. Wer das dennoch tut, weiß auch, wo die Tür ist.

Fehlende Transparenz. Nix Neues.
Ich reg mich nicht auf. Ich änder nicht meine Pläne. Sollen die sich ausmachen, was sie glauben und das den Kunden verkaufen, ich halte nicht den Kopf dafür hin. Der wird dafür nicht bezahlt.

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Is ja schon eine sehr komische Firma, in der du da arbeitest. Sind die alle so oder war das nur ein "goldener Schuss"?

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Es kommt noch besser...
Schreib ich später - bin jetzt mal erholen.

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Das ist dort die Vorgehensweise. Mit uns können die es machen, wir sind ja nur die Freien Arbeitsklaven. Wem was nicht paßt, wer sich traut mal aufzumucken, dem wird unmißverständlich klar gemacht a. wo die Tür ist, und b. sowieso ein Haufen Frischfleisch auf Nachbesetzung wartet.

Aber irgendwann... irgendwann sehen die Kunden da auch durch, und werden denen noch einen Strich durch die Rechnung machen.

Die Politik verkackt immer wieder aufs Neue Verbesserungen für uns, wenn was passiert, dann schlimmer. Und die Gewerkschaft - putzt sich seit Jahren ab. Abgeblich wurde jetzt so viel erreicht. Jaja.. bei uns steht und fällt alles mit der Art des Vertrages...

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So ein Luder.
Mir zu sagen, es wäre alles abgesprochen, und als ich vorhin den Chef seh und darauf anspreche, daß er dann aber bitte mit der Kundin die Verschiebung bespricht, kommt raus - nein, SO war das dann wohl nicht. Er überläßt mir die Entscheidung.

Ich bin noch immer sauer wegen der Aktion im Herbst...
Dann fahr nicht sagen sie. Du weißt doch, wie die Firma ist. Das tu ich, aber ich dachte, sie wär anders. Als sie noch nicht die Position inne hatte, war sie immer sehr korrekt mirgegenüber.

Ich brauch Zeit, um darüber nachzudenken.
Entscheidung vertragt.

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Ich les grad ein gutes Buch: Die vier Versprechen. Abgesehen von ein wenig Eso-Gebrabbel (da kann man ja auch mal ein paar Zeilen überspringen) ist das ganz informativ. Da steht nämlich drin, du sollst nichts persönlich nehmen. Jeder sieht seine Welt so wie er sie sieht, nicht wie du sie siehst (oder ich...). Heißt: Jeder trifft seine Entscheidungen für SICH und aus seiner Weltsicht heraus, das ist oftmals gar nicht persönlich gemeint. Und wenn es das mal doch ist, dann solltest du es dir trotzdem nicht annehmen, denn es ist deren Problem, dass sie mit deiner Weltsicht nicht klar kommen.

So in etwa. Klingt einfacher als es ist und irgendwie muss man da das erste Versprechen vorweg verinnerlichen, aber das führe hier zu weit. Das Buch kann ich dir gern mal leihen, wenn du magst (ist auch gar nicht so dick). Ich hoff, ich kann mir davon was annehmen, ich bin nämlich immer gleich auf 180 und das ist weder gesund noch richtig...

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Es geht nicht um zwischenmenschlichen Müll, es geht darum, wie die Firma einen behandelt. Mangelde Transperent, was der eine tut, darf der andre noch lange nicht. Und zu sagen: nimm es nicht persönlich ist etwas daneben.
Ich hab an einem Standort schon Hausverbot für etwas, was lächerlich ist, wenn ich mir anschauen, was andre dauernd machen und wo nicht mal eine Augenbraue gehoben wird.

Und ich hab nur gefragt, warum eine Kollegin zu MEINEN Kunden geschickt wird, und nicht ich.
MEHR - war da nicht. Auch wenn in den Jahren ganz viel Moos & andre Geschichten (und letztes Jahr noch wohl das Hausverbot dazu gekommen ist, warum weiß eh niemand, ich war seit Jahren nimmer dort) drauf gewachsen sind. Und ICH muß das ja wohl am besten wissen, weil ICH war dabei und die damalige Rezeptionistin und sonst NIEMAND. Es gab keine Schreiduelle, keine körperlichen Angriffe, nichts war da. Nur eine einzige Frage zweimal innerhalb einer Woche gestellt. Fertig.
Weil die Regeln hier nicht dort und für x schon gar nicht gelten, hab ich es gewagt, nachzufragen. Großer Fehler.


Ein Kollege meinte paar Jahre später, ich könne nix dafür. Ich hätte weder Eier noch würd ich ihr wie die andren bis zum Anschlag in den Arsch kriechen. Er hat sich eh gewundert, daß ich es dort so lange gemacht hab.
Das nenn ich auch mal eine Ansage. Nur hilft sie mir nicht weiter.

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So, weder Freitag noch Montag wurde telefoniert, dafür laufen seit Stunden die Leitungen und Leute heiß. Der Cheffe weiß von nix? Na gut, daß wir am Donnerstag gesprochen haben...

Ich bin grad meinen Grant über die Novemversache direkt losgeworden und sehe klarer. Es ist, wie ich es mir dachte - es gab eine Anfrage und dort wurde entschieden, wen andren zu schicken. Warum ist mir mittlerweile egal, diese Arschkriechergeschichten sind nicht meine.

"Du kümmerst Dich zu viel" - was für eine Aussage. Und wer, wenn nicht ich, sollte sich darum kümmern, daß wenigstens genug Geld für die laufenden Kosten da ist? Von den Extrakosten red ich nicht, die muß ich eh anders reinbekommen.

Es dreht sich alles. Vor allem seit Freitag und ich bade es aus und verdien dabei am allerwenigsten. Für morgen dann einen Dolmetsch organisieren und hoffen, daß die Krot geschluckt wird und wir keine Kunden verärgern.

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Es geht weiter. Ich glaubs ja nicht.
Mich geht das alles nix an und nu sitze ich mitten im Scheißhaufen. Na ganz fein. Ticktack. Wenn ich in 30 min nicht informiert werde, platzt der Deal für morgen (und Friede kehrt wieder ein).

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She did it again.
War diesmal schlauer und hab gleich gesagt, wann es NICHT geht. Einmal Kunden wegen Reinreiterei verschieben ja, ein zweites Mal NEIN.

So - hab dem Cheffe auch gleich Bescheid gesagt.
Und da dachte ich, ich werd nächste Woche gesund. Es gilt noch einen Anruf zu tun und ich sitze wieder im Zug - Bakterienschleudern sind das. *seufz*

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Okee - meet me after the train - das wird ein Tag...
Zum Glück hab ich mal ganz auf normal gesagt: "Wir sehen uns dann um 7.30." - Sonst gäbs wirklich wirklich arge Probleme.
Was ich def. nicht machen darf, dort Mittagessen essen. Weil so 2 Stunden pendeln mit wütendem Bauch ist vieles, aber nicht spaßig. Nicht mal innerhalb der Stadt mit erreichbaren Klos.

Zudem hab ich mir grad die Taxifahrt absengen lassen, ich hoffe, das vergißt niemand, wenn ich die Fahrkostenabrechnung dann vorlege.

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