Mittwoch, 13. August 2014
Sprachkonditionen
Letztens besprachen wir, wie die diesjährlichen Telefonatkonditionen sind. Der Chef hat sich wie immer gewunden, bis ich einen Zettel aus meiner Lade zog.

Wegen der Lade gibt es mindestens einmal im Monat eine Nachricht an mich - weil sie zu voll ist.
Nun ja, weil ja auch jedeR reinstopft, bis nichts mehr geht. Oder Zettelwirtschaft eine Etage tiefer fällt (das ist noch gut) oder hinten ganz verklemmt.
Das ist dann weniger gut, weil so Sachen aus dem Sinn verschwinden, die eventuell von Wichtigkeit wären. Allerdings hab ich mir angewöhnt regelmäßig in die untere Lade zu schauen und auch hinter die Lade, um dem etwas entgegenzuwirken.
Zwischenrufe gibts auch gelegentlich, aber gebranntes Kind und nachdem aber vor oder während der Büroumsiedelung ein bis zwei Mappen (mit meinem Namen drauf und Kundensachen drin!) verschwunden sind und bleiben, weigere ich mich auszulagern bzw. gibt man mir kein versperrbares Fach. Also Pattsituation.


Jedenfalls sollte ich (vor)letztes Jahr das Besprechungsprotokoll führen und habs wohlwissend aufgehoben. Somit konnte ich auch gleich gewissen Zahlen beeinspruchen.

Da der Chef aber den Letztjahresvertrag nicht suchen wollte, habe ich das übernommen und gestern Nacht Zahlen gefunden.

Zur Kenntnisnahme habe ich die heute reingemailt, draufhin meinte er, ich würde schon wieder feilschen.
Ich hab zurückgeschrieben, daß ich reinkomm, um die Listen und die Angebote zu besprechen, nachdem ich die neue Marke bestätigt hab.

Dann kam

Ois kloa.
Bis murgn
x.


Geht doch ; )


Jetzt noch ganz feste die Daumen drücken und mind. noch eine Zehe, damit noch eine andere Sache glatt über die Bühne geht.


Kodaline - All I Want (Part 1)

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und die Situation könnte sich in eine win-win wandeln.

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