Faultierwirtschaft

Seit spätestens letzter Woche muß was in der Luft oder im Wasser sein. Die Kunden schaffens jetzt nach der Reihe mich in Verlegenheit zu bringen. Schmeicheleien am laufenden Band, die Bewertungen stehen an.

Gestern hätt ich fast rumgestottert und mußte ganz schnell das Thema wechseln. Letzte Woche wurde eifrig nachgefragt, wie das nun ist, ob ich Kinder habe. Doppelt hält besser oder so ähnlich. Wenigstens ist das nu geklärt und die Stimmung noch besser. Als er letztens wohl verstanden hat, daß da mindestens eins wäre, hing ja der Arbeitssegen plötzlich sehr windschief.

Das wilde Rudel versucht sich auch zu topen, im Pingpong gehts dahin, und probiert, wie weit es gehen kann.



Nachdem am Samstag das erste Stiefmütterchen übergeben wurde, hab ich den alljährlichen Nachschub geholt. Dabei gesehen, daß der Regen der letzten Tag so viel nicht gewesen ist, mein Schlafdefizit doch Opfer gefordert und mich eine mittlere Katastrophe draußen erwartet hat. Dann hab ich mich in der Nachstellung des Titanic-Wassereinbruchs versucht und so viel wie möglich unter Wasser gesetzt.

Ich hoff mal sehr, daß die zweit Herzpflanzen überleben, um den Lavendel ists zwar schad, aber der wäre ersetzbar.