Samstag, 3. April 2010
Gef*llter Fisch...
Nun doch. Da es draußen kalt ist, sehr kalt, ist der Tort schneller ausgekühlt, als ich den Geschirrspüler ausgeräumt hab.

Na auch kein Vergehen, also noch schnell die Füllung und dann die Glasur. Kann ja nicht so schwer sein, wo der Tort schon schräg, kann ja nimmer viel schiefgehen...
Guter Plan, wäre da nicht aus irgendeinem Grund die Anzeige mit den oz interessanter gewesen, als die mit den g. Dabei hab ich eh schon die doppelte Menge gemacht. Jetzt weiß ich auch, warum ich sonst die andere Waage benutz.

Irgendwo hörte ich den Omazwerg dann kichernd und feixend auf einer Wolke sitzend und hab das gemacht, was der Omazwerg irgendwie immer gemacht hat: improviersieren. Wo für mich die Genauigkeit wichtig ist und früher alles nur "aus dem Handgelenk" war, beiß ich die Zähne zusammen und weiß, daß es doch passen wird.

Und dann irgendwo dazwischen, in der Küche, die jetzt meine ist, und in der ich aufgewachsen bin, habe ich gemerkt, wie sehr ich das Kind meiner Großmutter bin.

Morgen - so ich angerufen/abgeholt werde - ist sie dann mit dabei. Und es ist dann ein wenig wie früher. Nur eine fehlt. Aber die wird sowieso wohl nie freiwillig dabei sein. Und das ist auch ok. Vllt nehm ich dann doch ein Stück Tort für sie mit. Weil trotz allem ist das Familie.

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Für die Fisch...
So, keinen Anruf wegen der morgigen Verabredung bekommen, und ich hab mal wieder keine Ahnung wann ich wo genau sein soll. Sehr schön. Aber da ich ein großes Faultier bin, hab ich mich ans Werk gemacht und einen Tort verbrochen. Also derart viel daneben ist ja schon lang nimmer gegangen. Und daß ich beim Mamazwerg vergessen hab die Form oder einen passenden Teller zur Glocke zu entwenden, ist nur Nebensache.

Aus dem Schnee wurde Milch, ich kenn den Unterschied zwischen Eiern und Butter nimmer und außerdem und überhaupt hab ich ganz viel zu spät angefangen.
Weil da kam ein andrer Anruf dazwischen. Nicht der, auf den ich gewartet hab, dafür sehr sehr lieb und lange. (Zu lange für den Tort, oder zumindest die Füllung oder Glasur)

Am Donnerstag war Fischerltag in Frankreich, wobei ich grad noch mal so ums Fischerlbasteln drum rum kam, bei mir wurde es ein Osterhase.

Aber dafür hab ich heute Fisch gekauft. Auf Lager quasi. Und damit die Leserschaft auch was davon hat, gibts ab sofort sichtbare Haustiere in der Wirtschaft, im 1818er-Gartenteich. Die Ameisen sind zu unspektakulär und aktuell nicht dressiertbar. Eigentlich wollte ich ja n Hamster, aber bevor hier Panik ausbricht, oder der zuviel Krach macht...

Sollte ich also morgen überraschend doch in aller Herrgottsfrüh einen Anruf bekommen und aus dem Haus stürzen müssen - geruhsame & friedliche Feiertage, einen fleißigen Osterhasen, thanks for all the fish und bitte füttern Sie mir die bei Gelegenheit.

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