Montag, 12. April 2010
Diskussionszentrum
Eigentlich bin ich da grad nur reingeschlittert, weil anderswo Werbung ist, aber mittlerweile bin ich derart schockiert über manche Gestalten, oder besser was das dritte Gebiß noch so hergibt, daß ich mir wohl jetzt doch noch die Kugel den Rest geb.

Unglaublich und erschütternd, was da gesagt und wie agiert wird.
Ich wart jetzt nur noch auf Sprüche, die unter die Wi*d*rb*tät*gung fallen...

Edit: Okee, es ist vorbei *uff*
Vllt hab ich auch nur was falsch verstanden, als ich grad durch die Wirtschaft gewandert bin... Zwecks Nervenberuhigung schau ich mir jetzt Mörderjagd an.

Vllt zieh ich mir in der Nacht die Wiederholung rein, um nochmal zu sehen, was ich da wohlmöglich falsch gehört hab...

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Von un/geklärten Fronten
Eine Unterhaltung über ein fremdes (am Freitag) vergessenes Mobilofon führt letztendlich immer heftig dazu, warum ich (noch) Festnetz hab und mich weiger darauf zu verzichten. Logik - Männer. Gespräch mit wiederbeschafften Gerät Montagabend.

Eigentlich waren wir ja für Sonntag verabredet, da Dienstag 7h Dienstantritt und deswegen Mo etwas ungeeignet schien.
Irgendeine Vorankündigung gabs betreffend Freitag/Samstag irgendwo in der Botanik - gut, dann werd ich Freitag (eh im Streß) und Samstag (erst Sonntag 2h zu Hause) nicht anrufen.

Aber dann Sonntag. Vermehrt und auch nach 22h. Weil, woher soll ich wissen, daß der Mobilknochen außer Haus weilt. Verwaist. Mann hätte mir ja seit Tagen diese Information per Inter- oder Festnetz zukommen lassen können. Na warum ich denn nicht angerufen hätte? Hab ich eh, gegen halb zwölf nachts am Mobilofon. Nein, am Festnetz.

Wieso soll ich ein Festnetz anrufen, dessen Bandl seit mindestens eineinhalb Jahren voll ist & nicht abgehört wird, ginge auch für aktuelle Nachrichten nimmer, weil wo kein Platz usw. und mir regelmäßig dann Kommentare wie "warum rufst net am Handy an?!?" einfang.

Ich sehe ein, ich hätte es in meiner imaginären Glaskugel sehen müssen. Auch, daß ich mit meinem fast mitternächtlichen (oder wars doch erst halb elf?) Anruf S. geweckt hab.

S, frag ich. Whos S? Und denke an den Gatten. Der keiner mehr ist, weil jetzt geschieden. Gut, a. woher soll ich das wissen, b. woher sollte ich seinen Namen kennen, c. schließt das eine ja noch nicht das andere aus.

Nein, S ist DER S. - Aha, sag ich. Und komm noch gar nicht ins Grübel. Weil mir nur grad wieder einfällt, daß es dort ganz wichtig war, daß jeder mit/bei/in jeder war und es da nur ganz wenige Ausnahmen gab, die sich diesem In*ze*st entzogen haben.
Ich zum Beispiel. Mein damaliger Freund ja nicht. Und alle wußten es, und keiner hat was gesagt. Hatten ja alle Dreck am Stecken. Wortwörtlich. Und den gleichen noch dazu.

Das ist mir dann kurz rausgerutscht, was natürlich wieder ein Grunzen als Folge hatte. Mir wurscht, soll er grunzen, bis er blau wird. Er hat damals auch dicht gehalten. Muß er halt durch. Oder mir solche Sachen einfach nicht erzählen. Und ich wollte nie wissen, wer grad mit wem, weil - ich mag noch nicht mal die Werbung ab 23h. Bei meinen bildhaften Vorstellungen, alles großes Softkino. (Gut, da gabs ja dann noch die Bilder, die mann untereinander tauschen mußte, oder wo reingeplatz und blitz blitz wieder aus dem Zimmer raus ist... )

Nein, Hirn in der Hose, immer.

Jedenfalls... S ist also nun irgendwie und so wieder mit B zusammen. Uff, sag ich. Dann hab ich ja im Oktober noch einmal Glück gehabt. Kenn die keine andren Leute, daß die nach Jahren noch immer wieder mit den selben ins Bett steigen? Maul maul. Aha ja und? Maul maul. Gut, ähm, bin ich froh, daß ich mich zur Zeit nur mit Kerlen treffe, von denen ich def. nix will.
Tiefschlag. Sitzt. Gekonnt. Gelernt ist gelernt.

Und dabei fällt mir ein, daß ich letzten schon versehntlich wem ausgeteilt hab. Versehen war es nicht. Aber nach Erklärung hat er nicht gefragt *zuck*
Die Fronten sind geklärt. Zumindest für dieses Monat.

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