Dienstag, 23. Dezember 2014
The seasons always change
sid, 00:45h
Bereits Freitagnachmittag erstaunt festgestellt, wie zivilisiert es grad zugeht: in der Bank keine Warteschlange, im Supermarkt pro Kassa nur 4 Menschen. Alles friedlich, alles ruhig.
Dann im Zug unterhielten sich zwei neben mir, was für ein Irrsinn das Einkaufen grad sei. Da gings wohl um Samstagspläne.
Heute wieder alles erstaunlich im Rahmen. Das Teegeschäft war zwar temporär überfüllt, aber das ist es öfters. Nur in der Buchhandlung das gefühlte übliche Weihnachtsgewimmel. Da wär mir dann dazwischen fast der Geduldsfaden gerissen, was aber weniger mit den Menschen- massen, als mit dem Christkindlauftrag zu tun hat.
Das ist nämlich gar nicht so einfach, wenn man junge Menschen beschenken soll und sich die Erzeuger GAR nicht dazu äußern. Ist zwar schon so, daß ich ungefähr weiß, wer nun was bekommen darf, aber NICHT weiß, ob sich das nicht schon im Kinderzimmer befindet. Und DAS streßt.
Weil - da gibts ja Notmails, man möge doch bitte sagen, ob dies oder das oder gar was andres ok wär.
Irgendwann hab ich dann durchgeatmet, nachdem mich der Buchmensch eh an die Konkurrenz verwiesen hat (ich würd aber gerne bei Ihnen kaufen hat ihn bisserl aus der Fassung gebracht ; ) ) und beschlossen, daß wohl der Osterhase den Postboten machen wird.
Und weil ich eigentlich mit Buchauftrag in der Innenstadt war, kam auch ein Buch in den Rucksack - hab ich mir selbst eins geschenkt. Kann man ja mal machen und ich hab eh paar Wochen damit gewartet.
Danach bin ich durch zwei Innenhöfe spaziert und war schlagartig weg von Menschen und Lärm, dafür in einem Blumengeschäft.
FelizNavidead flüsterte ich letzte Woche den Weihnachtssternen zu, von denen einer seitdem selbiges übt. Bis Donnerstag hält er irgendwie noch durch. Dann ist er erlöst und wird abgelöst.
Sara Bareilles & Ingrid Michaelson - Winter Song
Als ich nach einer Odyssee blank und kaputt, aber glücklich nach Haus komm, ist es so weit: der Weihnachtsfrieden beginnt.
Die Stimmung hält.
Nach über einem Jahr heute wieder mit einem Lieblingskunden gearbeitet. Als er bei der Tür reinkam, schaute er mich fragend an. Merry Christmas sagte ich in sein strahlendes Gesicht.
Besser kanns nicht mehr werden. Jetzt offiziell (durch die Feiertage) eine Woche frei. Das ist auch gut so, nach den ganzen Aufregungen. Dazwischen & danach Einladungen. Und wir starten wieder voll durch.
Dann im Zug unterhielten sich zwei neben mir, was für ein Irrsinn das Einkaufen grad sei. Da gings wohl um Samstagspläne.
Heute wieder alles erstaunlich im Rahmen. Das Teegeschäft war zwar temporär überfüllt, aber das ist es öfters. Nur in der Buchhandlung das gefühlte übliche Weihnachtsgewimmel. Da wär mir dann dazwischen fast der Geduldsfaden gerissen, was aber weniger mit den Menschen- massen, als mit dem Christkindlauftrag zu tun hat.
Das ist nämlich gar nicht so einfach, wenn man junge Menschen beschenken soll und sich die Erzeuger GAR nicht dazu äußern. Ist zwar schon so, daß ich ungefähr weiß, wer nun was bekommen darf, aber NICHT weiß, ob sich das nicht schon im Kinderzimmer befindet. Und DAS streßt.
Weil - da gibts ja Notmails, man möge doch bitte sagen, ob dies oder das oder gar was andres ok wär.
Irgendwann hab ich dann durchgeatmet, nachdem mich der Buchmensch eh an die Konkurrenz verwiesen hat (ich würd aber gerne bei Ihnen kaufen hat ihn bisserl aus der Fassung gebracht ; ) ) und beschlossen, daß wohl der Osterhase den Postboten machen wird.
Und weil ich eigentlich mit Buchauftrag in der Innenstadt war, kam auch ein Buch in den Rucksack - hab ich mir selbst eins geschenkt. Kann man ja mal machen und ich hab eh paar Wochen damit gewartet.
Danach bin ich durch zwei Innenhöfe spaziert und war schlagartig weg von Menschen und Lärm, dafür in einem Blumengeschäft.
FelizNavidead flüsterte ich letzte Woche den Weihnachtssternen zu, von denen einer seitdem selbiges übt. Bis Donnerstag hält er irgendwie noch durch. Dann ist er erlöst und wird abgelöst.
Sara Bareilles & Ingrid Michaelson - Winter Song
Als ich nach einer Odyssee blank und kaputt, aber glücklich nach Haus komm, ist es so weit: der Weihnachtsfrieden beginnt.
Die Stimmung hält.
Nach über einem Jahr heute wieder mit einem Lieblingskunden gearbeitet. Als er bei der Tür reinkam, schaute er mich fragend an. Merry Christmas sagte ich in sein strahlendes Gesicht.
Besser kanns nicht mehr werden. Jetzt offiziell (durch die Feiertage) eine Woche frei. Das ist auch gut so, nach den ganzen Aufregungen. Dazwischen & danach Einladungen. Und wir starten wieder voll durch.
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