Faultierwirtschaft

So lasse ich mir die Arbeit gern gefallen, die 4 Arbeitsstuden zu Mittag sahen (planmäßig) so aus:
- eine beim Kollegen angehängt
- eine solo gearbeitet
- zwei mit dem Kunden essen gehen.

Gefällt mir : )
Außerdem war das erst der dritte Essenstermin, den ich hatte. Andre Kollegen werden ziemlich regelmäßig auf Firmenkosten abgefüttert. Aber das paßt schon so.


Mein erster Essenstermin vor Jahren war etwas anstrengend...
Man gab mir zum Budget den Hinweis, daß die beiden Kunden normalerweise alles voll ausreizen und ich aufpassen muß, daß ich mit dem Geld auskomme.

Die haben damals beim Japaner bestellt, als gäbe es kein morgen, ich hab ich Kopf versucht mitzurechnen und mir dann kaum was bestellt. Viel mehr als eine Suppe wars nicht.
Nach paar Bissen ließen die gut die Hälfte der Bestellung stehen.
Das übliche Vorgehen - wurde mir dann zurück in der Firma erzählt. Arg fand und find ich das heute noch.
Neureiche Oligarchenspröße... nun ja.

Der zweite Termin lief ganz anders und sehr nett. Da merkt man halt dann doch kulturelle Unterschiede.


Nach der Arbeit kam ich der - ähm - freundlichen Aufforderung nach, mich VOR Dienstag einzufinden und hab Kundenmaterial abgeholt.



Man schleppt sich ja sonst nix.

Sonst aber alles gut und fröhlich.
Nur müde, müde, müde - aber das macht das Wetter und ist auch in Ordnung so : )