Sonntag, 25. April 2010
Nachträderung
sid, 01:20h
Samstag arbeiten ist kein Problem. Mach ich gern. Ist entspannend und am Heimweg erledige ich gleich die Einkäufe, für die ich sonst extra (oder auch nicht) aus dem Haus müßt. Hat was.
Aber nur, wenn die (neuen) Nachbarn mitspielen.
Kurz nach 3h Musik an. Und damit meine ich, nicht in Zimmerlaut-stärke. Mehr Disco. Lang genug um mich aus dem Tiefschlaf zu reißen. Nicht lang genug um mich endlich aus dem Bett zu quälen, anzuziehen und dortdie Tür einzutreten an die Tür zu klopfen.
Ein Dreiviertelstunde nach Beschallbeendigung bin ich wieder eingeschlafen. Für fünf Minuten. Dann gings wieder von vorne los.
Dementsprechend (übellaunig) kam ich heute in der Arbeit an. Wie ein halbes Mal gerädert ausgesehen, wie einmal ganz gefühlt. Der Chef sah auch ganz mitgenommen aus. Hat Sonne erwischt.
Ja - sag ich - hab ich gestern gehört. Der Stand ist wie im August, aber die Haut ist noch nicht daran gewöhnt, also Vorsicht.
Und stehe dann Stunden später stundenlang mit einer Kollegin vor der Arbeit und wir machen Psychohygiene. Tut mal gut. Jemand, der weiß, wovon man spricht, der ähnlich aber anders betroffen ist, keine Konkurrenz, weil andres Gebiet.
Irgendwann nach 16h war ich dann endlich zu Hause und der Kühlschrank befüllt. Im Liftlicht und Spiegel sah ich ziemlich käsig aus. Eine halbe Stunde später im Bad dann schon ein halbrotes Naserl und nach einem komatösen Schlaf bis nach 21h war dann die volle Entwicklung da. Ich seh aus, wie andre Leut nach einem chemischen Peeling.
Erklärt nu auch, warum ich so derart kaputt & erschlagen bin. Sonne und ich, das verträgt sich nicht so gut. Und das Einzige, was ich heute will, ist ohne Krach schlafen. Mal sehen, ob das die Jungs hinkriegen. Sonst muß ich in der Nacht Gwand suchen und durchs Haus geistern. Allerdings täten die rotunterlaufenen Augen grad mein Anliegen unterstreichen. Macht mich aber auch nicht glücklich.
Aber nur, wenn die (neuen) Nachbarn mitspielen.
Kurz nach 3h Musik an. Und damit meine ich, nicht in Zimmerlaut-stärke. Mehr Disco. Lang genug um mich aus dem Tiefschlaf zu reißen. Nicht lang genug um mich endlich aus dem Bett zu quälen, anzuziehen und dort
Ein Dreiviertelstunde nach Beschallbeendigung bin ich wieder eingeschlafen. Für fünf Minuten. Dann gings wieder von vorne los.
Dementsprechend (übellaunig) kam ich heute in der Arbeit an. Wie ein halbes Mal gerädert ausgesehen, wie einmal ganz gefühlt. Der Chef sah auch ganz mitgenommen aus. Hat Sonne erwischt.
Ja - sag ich - hab ich gestern gehört. Der Stand ist wie im August, aber die Haut ist noch nicht daran gewöhnt, also Vorsicht.
Und stehe dann Stunden später stundenlang mit einer Kollegin vor der Arbeit und wir machen Psychohygiene. Tut mal gut. Jemand, der weiß, wovon man spricht, der ähnlich aber anders betroffen ist, keine Konkurrenz, weil andres Gebiet.
Irgendwann nach 16h war ich dann endlich zu Hause und der Kühlschrank befüllt. Im Liftlicht und Spiegel sah ich ziemlich käsig aus. Eine halbe Stunde später im Bad dann schon ein halbrotes Naserl und nach einem komatösen Schlaf bis nach 21h war dann die volle Entwicklung da. Ich seh aus, wie andre Leut nach einem chemischen Peeling.
Erklärt nu auch, warum ich so derart kaputt & erschlagen bin. Sonne und ich, das verträgt sich nicht so gut. Und das Einzige, was ich heute will, ist ohne Krach schlafen. Mal sehen, ob das die Jungs hinkriegen. Sonst muß ich in der Nacht Gwand suchen und durchs Haus geistern. Allerdings täten die rotunterlaufenen Augen grad mein Anliegen unterstreichen. Macht mich aber auch nicht glücklich.
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gorillaschnitzel,
Sonntag, 25. April 2010, 02:49
Kenn ich. Ich arbeite auch Samtags. Manchmal. Nicht immer. Manchmal auch Sonntag. Beispielsweise morgen. Wochenende arbeiten ist für mich lästig, weil da normale Menschen frei haben, aber auf ne andere Weise auch entspannt (die Arbeit jetzt). Vorhin etwa habe ich auch gearbeitet und war seeehhr entspannt. Aber ich hab so etwa nullkommanull Bock auf nachher....
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teichrose,
Sonntag, 25. April 2010, 02:52
Ohje, ich geb Ihnen gern was von meiner derzeitigen Entspanntheit ab. Sie haben mein vollstes Mitgefühl.
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sid,
Sonntag, 25. April 2010, 03:01
Also es ist sehr eigenartig - verlasse kurz nach 9h das Haus und hier ist alles irgendwie wie ausgestorben. Das ist schon eine spezielle Stimmung, sehr friedlich auch.
Und der momentane Kunde, der hat ja den Schalk im Nacken. Ist schon Arbeit, aber meistens sehr vergnüglich und wir lachen sehr viel : ) Von daher seh ich das aktuell sehr entspannt.
Mein Problem heute war die reduzierte Nacht. 3-4 Stunden Schlaf mit Unterbrechungen sind nicht erholsam : (
Daß andere Leute nicht arbeiten, stört mich gar nicht. Außer es ginge um Verabredungen.
Aber da ich ja manchmal ab 7h arbeite und dann wieder bis nach 20h, fall ich sowieso immer aus dem Schema F : )
Und der momentane Kunde, der hat ja den Schalk im Nacken. Ist schon Arbeit, aber meistens sehr vergnüglich und wir lachen sehr viel : ) Von daher seh ich das aktuell sehr entspannt.
Mein Problem heute war die reduzierte Nacht. 3-4 Stunden Schlaf mit Unterbrechungen sind nicht erholsam : (
Daß andere Leute nicht arbeiten, stört mich gar nicht. Außer es ginge um Verabredungen.
Aber da ich ja manchmal ab 7h arbeite und dann wieder bis nach 20h, fall ich sowieso immer aus dem Schema F : )
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gorillaschnitzel,
Sonntag, 25. April 2010, 03:08
@sid: 3-4 Stunden Schlaf...das ist schwierig. Jeder hat seine Tiefschlafphase und in die sollte man nicht rutschen, wenn man weiß, dass es eng mit dem Schlaf wird. Ich beispielsweise weiß von mir, dass ich mit 2 Stunden Schlaf Dösen besser kann als mit 5 Stunden Schlaf. Da komm ich besser hoch auch wenn das paradox klingen mag. Manchmal mach ich mir extra nen Kaffee, wenn ich weiß, es reicht nicht. Entweder hab ich sehr, sehr wenig Schlaf intus (wie heute nacht etwa und dann ist der Biorhythmus ohnehin besonders: Ich bin müde, kann aber nicht schlafen und drum sitz ich noch hier) oder ich schlaf richtig, so richtig, aus. Und richtig ausschlafen heißt bei mir: Gerne auch mal 10 oder 12 Stunden.
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teichrose,
Sonntag, 25. April 2010, 03:08
Ja, der mangelnde Schlaf ist auch mein Thema. Egal, ob Wochenende oder unter der Woche, mein Kind weckt mich stets um 7 Uhr auf. Auch wenn ich wie vorgestern mal aus war bis um 3 Uhr früh.... :(
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sid,
Sonntag, 25. April 2010, 03:09
Ich bin hier kurz nach 1h abgerissen und der Wecker ging gegen 8h - da hatte ich ja nicht eingeplant, daß mich die Irren von drunter derart um den Schlaf bringen würden : (
Unter 4 Stunden wirds bei mir kritisch, ansonsten komm ich gut zurecht. Außer es wird von außen gelärmt - weil da kann man nichts tun. Und das schlaue "nimm Ohrstöpsel" - was soll ich dazu noch sagen... ohne aggressiv zu werden...
Btw. auf Kaffee schlaf ich wie ein Baby.
@teichrose
Deshalb hab ich zB keine Katze(n) *gg*
Edit: Aktuell schallen hier grad die Blaulichter durch.
Bin auch ko und noch nicht im Bett, weil es irgendwie nicht reicht... aber das Gähnen nimmt zu, ich werde dann mal einen Versuch starten. So in 10-15 Minuten : )
Unter 4 Stunden wirds bei mir kritisch, ansonsten komm ich gut zurecht. Außer es wird von außen gelärmt - weil da kann man nichts tun. Und das schlaue "nimm Ohrstöpsel" - was soll ich dazu noch sagen... ohne aggressiv zu werden...
Btw. auf Kaffee schlaf ich wie ein Baby.
@teichrose
Deshalb hab ich zB keine Katze(n) *gg*
Edit: Aktuell schallen hier grad die Blaulichter durch.
Bin auch ko und noch nicht im Bett, weil es irgendwie nicht reicht... aber das Gähnen nimmt zu, ich werde dann mal einen Versuch starten. So in 10-15 Minuten : )
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sid,
Mittwoch, 28. April 2010, 15:59
Besagte Kollegin reißt mich heute aus dem Schlaf. Theoretisch kein Problem, aber ich kann hören, daß ich als Fahrüberbrückung genutzt werd. Auch gut, nur nicht der 3/4 l Tee, den ich mir in der Nacht noch einverleibt hab. Mir ist gegen 1h eingefallen, daß ich den ganzen Tag noch nichts getrunken hab und seit Mittag Tee fixfertig rumsteht.
Über eine halbe Stunde lauf ich eine Furche neben dem Telefon. Dabei schläft mir 2x der Telefonarm ein (keine Ahnung, wie das passieren kann...) Ich reibe schon ganz hektisch den Buch (gedankliche Ablenkung vom Offensichtlichen) bis ich dann sehr höflich das Telefonat beende. Sie hat eh nur NOCH einmal durchgekaut, was wir am Samstag schon stundenlang bequatscht haben.
Dachte schon, mir tritt gleich das Wasser aus den Augen...
Über eine halbe Stunde lauf ich eine Furche neben dem Telefon. Dabei schläft mir 2x der Telefonarm ein (keine Ahnung, wie das passieren kann...) Ich reibe schon ganz hektisch den Buch (gedankliche Ablenkung vom Offensichtlichen) bis ich dann sehr höflich das Telefonat beende. Sie hat eh nur NOCH einmal durchgekaut, was wir am Samstag schon stundenlang bequatscht haben.
Dachte schon, mir tritt gleich das Wasser aus den Augen...
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Mit freundl. Genehmigung von 
