Mittwoch, 12. April 2017
Vom Streßabschnitt
Irgendwie seltsam schläft mir aktuell vom rechten Mittelfinger die Spitze ein. Nicht der ganze Finger, nicht ein Glied, nur die Kuppe.

Zuerst dacht ich, es hängt damit zusammen, daß ich was geschnitten und die Schere mal wieder quer blutabquetschend überm Finger hatte.
Aber das war vor Stunden.

Nebenbei fiel mir da auch andres Fingerspitzenspiel auf:
Ich glaub, ich war gestern versehentlich bei der selben 3 Fingerbreit- Schnipslerin wie letztes Mal.

Und langsam durchschaue ich, wie es zu der Diskrepanz kommt.
Die schneidet zuerst alles auf eine Länge, um dann zu stufen.
Allerdings stuft sie in die falsche Schräge (also Deckhaar länger).
Aktuell bin ich noch etwas entspannt, was den Längenverlust angeht.

Auch wenn das wieder typisch ist - kaum flechte ich Fischgrät, fällt so viel Länge, daß Flechten die nächsten Monate kein Thema mehr ist.
Außerdem hält derzeit auch die Haarklammer nicht und das ist ein wenig lästig, aber was solls.


Lustig auch, daß ich gestern ja sehr gestreßt nach dem Frühtermin einem ehemaligen Kunden in die Arme lief.
Der meinte, ich wäre immer so gehetzt.
Das lag aber daran, daß ich endlich genug Zeitfenster hatte, um zwischen den Arbeitsterminen zum Schnipseln zu gehen (zudem NM gedreht). Sonst komm ich ewig nicht hin und um Ostern rum scheint bei mir eh die übliche Zeit zu sein.


Dafür fahre ich aber heute zwei Stunden vorm Termin in die Kunden- firma, um zuerst ihn zu treffen, dann meinen Frühtermin von gestern, der unplanmäßig wieder früher abgebrochen werden mußte und ich das nachhol. Muß ich nicht, mach ich aber gern.
Fehlt dann nur noch das Mail an die Kaffeeeinladung, dann bin ich mit der Firma dort wieder auch gleich ; )

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