Mittwoch, 29. März 2006
Gras wachsen hören
könnt ich fast. Der HNO, eigentlich die HNO hat das mehrfach bestätigt - ein überdurchschnittlich gutes Gehör. Erklärt dann wohl auch, wieso ich in meiner 7 Meter langen Wohnung - Wand an Wand mit Wohnzimmern, etwas geräuschempfindlich bin und kein Verständnis dafür hab, wenn die Nachbarn die Musi so laut aufdrehen, daß der Boden bebt.

Seit 3 Wochen wohnt ein Hundebaby ein Stock tiefer. Anscheinend hört den niemand heulen und winseln. Wundert mich schon ein wenig, da ich sogar vom Erdgeschoß aus hören kann.
Das Gewinsel, Japsen und Bellen geht mitunter kurz nach 7 Uhr los. Juhu. Und ab 13 Uhr dann auch noch gute eineinhalb Stunden. Besonders toll ist es, wenn ich wie heute, mit einer Tablette verdunkelt lieg und einfach drauf warte, daß der Schmerz vergeht. Grad beim Wegdümüeln wird das Tier aktiv.

Eben wurde der Nachbar sehr laut. Nicht ganz laut, aber laut genug. Worum es ging hab ich nicht verstanden, da hätte es noch bisserl lauter sein müssen. Jedenfalls fällt mir zum ersten Mal so richtig auf, daß er wohl auch ein Schreier ist.

Und jetzt kommts - zuerst brüllen und dann die Musi laut aufdrehen. Manchmal hätte ich gern mich zum Nachbarn. Links UND rechts. Abgesehen davon, daß da schon mal gern kurz vor Mitternacht der viel zu laute Staubsauger losheult, wärs sonst wohl ziemlich still.

Vor paar Monaten hab ich mich mal mit der Nachbarin unterhalten. So wie einige andere ist sie sehr erstaunt, daß ich fast immer zu Hause bin. "Man hört Sie ja nie." - tja, wie schon gesagt, ich wünschte, ich könnte das von andren auch sagen...

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Beobachtungen am Wegesrand
Gestern am Weg zur Arbeit den Vogerln gelauscht.
Am Weg von der Arbeit dann einen Storch gesehen.
War toll anzusehen.

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