Donnerstag, 16. März 2006
Langsam wächst die Unruhe
Morgen bin ich doch zum Arbeiten eingeteilt, bisserl kleinlaut wurde angefragt, wurde mir doch noch gestern gesagt, daß ich nicht gebraucht werde.
Zugzeiten angesehen, rumgetüftelt, 240 km weiter das Telefon läuten und über meine Ankunftszeit entscheiden lassen.

Los geht´s jetzt erst am frühen Nachmittag, dann paßt alles besser mit den andren Terminen. Durch den Arbeitsaufhalt würde ich so mitten in den Tag reinplatzen - muß ja nicht sein.

Die Müdigkeit weicht langsam. Vor 10 Minuten dachte ich noch, ich kippe auf der Stelle um. Sachen können in aller Ruhe morgen gepackt werden, ich habe dann fast ZU viel Zeit.

Die Abfahrt rückt näher und ich warte, daß etwas passiert, das mich abhält zu fahren. Noch haben sich keine großen Steine in den Weg gelegt. Über die kleineren sind wir elegant drübergesprungen.

Ich bin unruhig. Die Freude traut sich noch nicht wirklich aus ihrem Versteck. Erst wenn der Zug losrollt, flüstert sie. Erst wenn das Wochenende entspannt verlaufen ist, sage ich.

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