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Mittwoch, 8. Juli 2015
That Man
sid, 23:25h
Angeleiert, daß ich meine Überprüfung bekomme, nun da ich offiziell gewechselt wurde.
Diese Woche ergibt sich gut, weil ich in der Nähe Kunden hab. (Der Supervisor meinte letztens, gegen den Grünen Berg wär ihm zu doof mit all den Sicherheitsgeschichten. Zudem kann ich ihn verstehen, fast 2 Stunden Fahrt sind das nu nicht ganz wert.)
Heute also.
Nachdem der Kunde seit einer Viertelstunde überfällig war, ließ ich ihn mal kontaktieren: Stau - dauert noch eine Weile.
Also haben wir mal schon die Bewertungsbögen durchgesprochen. So easy peasy ging das - ich war ziemlich baff. Denn noch die schon bekannte Ansprache, daß es von Firmenseite aktuell nicht erwünscht ist, daß wir hohe Scores bekommen, und ich soll mich nix draus machen.
Meine Beurteilung im November war super, aber im Vergleich zu der guten von meinem andren Supervisor (der dann später QualityManager war) hatte die schon deutlich weniger Punkte. Wovor die Firma Angst hat, weiß niemand. "Mitarbeitermotivation" müssen die eventuell noch mal nachschlagen. Aber dafür werden wir meist eh von den Supervisoren gepampert.
Gleich im Anschluß gab er mir meine Aufgabe. Wir müssen automatisch irgendetwas nachholen, damit die Firmenleitung beruhigt ist. Also trug er mir auf, ein bestimmtes Kapitel nachzulesen. Insofern total witzig, weil ich mich in diesem admin. Bereich schon fast nerdhaft genau verhalten. Macht aber nix, soll mir recht sein.
Dann tauchte der Kunde ziemlich fertig auf. Der stand gut eine Stunde im Stau, war dementsprechend angervt und stand total unter Strom.
Der Anfang war mal gleich eine Katastrophe - so unentspannt kann sich kein Kopf drauf konzentrieren, was er eh kann.
Also dann was andres gemacht. Komplett Blockade.
Dann stand auch schon der Supervisor auf und ging raus.
Durchatmen. Abbruch des Themas und etwas andres gemacht. Schritt für Schritt durchgezogen, dem Kunden Erfolgserlebnisse verschafft, der mittlerweile auch schon entspannter war.
Nächste Stufe, Umkehrung, zurück zum Anfangsthema und *schwups* für den Kunden kein Thema mehr.
Wußte ich doch : )
Immer wuschig mit demZuckerlKerl *fg*
Caro Emerald - That Man
Der Mamazwerg ist besorgt, was das für mich für Konsequenzen haben könnte. Der Supervisor könne viel sagen, wenn der Tag lang ist, aber die Firma hält sich daran, was im Bericht steht.
Ich seh das viel entspannter. Wenn alle Stricke reißen, muß noch ein Termin her und das wird ausgebessert. Ich mach mir noch keinen Kopf.
Dem Supervisor hab ich noch ein Mail geschrieben, wie es danach weiterging. Vllt war das zu viel, ich weiß es nicht. War mir aber wichtig, daß er weiß, was und wie wir noch gearbeitet haben.
Der Kundenbefragungsbogen ist leider nicht dageblieben. Wär nämlich gar nicht so verkehrt.
Vllt ist es falsch, daß ich so ruhig bleib. Aber ich weiß, was ich kann. Und Überprüfungssituationen sind immer etwas komplex, weil uns da oft die Kunden etwas nervlich entgleiten. Ist auch bekannt : )
Diese Woche ergibt sich gut, weil ich in der Nähe Kunden hab. (Der Supervisor meinte letztens, gegen den Grünen Berg wär ihm zu doof mit all den Sicherheitsgeschichten. Zudem kann ich ihn verstehen, fast 2 Stunden Fahrt sind das nu nicht ganz wert.)
Heute also.
Nachdem der Kunde seit einer Viertelstunde überfällig war, ließ ich ihn mal kontaktieren: Stau - dauert noch eine Weile.
Also haben wir mal schon die Bewertungsbögen durchgesprochen. So easy peasy ging das - ich war ziemlich baff. Denn noch die schon bekannte Ansprache, daß es von Firmenseite aktuell nicht erwünscht ist, daß wir hohe Scores bekommen, und ich soll mich nix draus machen.
Meine Beurteilung im November war super, aber im Vergleich zu der guten von meinem andren Supervisor (der dann später QualityManager war) hatte die schon deutlich weniger Punkte. Wovor die Firma Angst hat, weiß niemand. "Mitarbeitermotivation" müssen die eventuell noch mal nachschlagen. Aber dafür werden wir meist eh von den Supervisoren gepampert.
Gleich im Anschluß gab er mir meine Aufgabe. Wir müssen automatisch irgendetwas nachholen, damit die Firmenleitung beruhigt ist. Also trug er mir auf, ein bestimmtes Kapitel nachzulesen. Insofern total witzig, weil ich mich in diesem admin. Bereich schon fast nerdhaft genau verhalten. Macht aber nix, soll mir recht sein.
Dann tauchte der Kunde ziemlich fertig auf. Der stand gut eine Stunde im Stau, war dementsprechend angervt und stand total unter Strom.
Der Anfang war mal gleich eine Katastrophe - so unentspannt kann sich kein Kopf drauf konzentrieren, was er eh kann.
Also dann was andres gemacht. Komplett Blockade.
Dann stand auch schon der Supervisor auf und ging raus.
Durchatmen. Abbruch des Themas und etwas andres gemacht. Schritt für Schritt durchgezogen, dem Kunden Erfolgserlebnisse verschafft, der mittlerweile auch schon entspannter war.
Nächste Stufe, Umkehrung, zurück zum Anfangsthema und *schwups* für den Kunden kein Thema mehr.
Wußte ich doch : )
Immer wuschig mit dem
Caro Emerald - That Man
Der Mamazwerg ist besorgt, was das für mich für Konsequenzen haben könnte. Der Supervisor könne viel sagen, wenn der Tag lang ist, aber die Firma hält sich daran, was im Bericht steht.
Ich seh das viel entspannter. Wenn alle Stricke reißen, muß noch ein Termin her und das wird ausgebessert. Ich mach mir noch keinen Kopf.
Dem Supervisor hab ich noch ein Mail geschrieben, wie es danach weiterging. Vllt war das zu viel, ich weiß es nicht. War mir aber wichtig, daß er weiß, was und wie wir noch gearbeitet haben.
Der Kundenbefragungsbogen ist leider nicht dageblieben. Wär nämlich gar nicht so verkehrt.
Vllt ist es falsch, daß ich so ruhig bleib. Aber ich weiß, was ich kann. Und Überprüfungssituationen sind immer etwas komplex, weil uns da oft die Kunden etwas nervlich entgleiten. Ist auch bekannt : )
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Himmelgrau
sid, 16:13h
Hmmm...
Irgendwann in der Nacht in den Schlaf gefunden, aber nicht lange. Noch immer viel zu warm. Gegen halb fünf mal die Wetterseite ab- gerufen - es hat um die 30 Grad.
Nu denn wundert mich nix.
Aber ganz toller Plan: einfach mal in den Tag reinschlafen, bevor ich mich mit der Arbeit befasse.
Vor allem auch noch bisserl raus in die Sonne setzen und genießen, bevor das angebliche Unwetter über uns hereinbricht.
Endlich in einen angenehmen Tiefschlaf versunken, da fängt quasi die Wohnung an zu vibrieren.
Irgendwann dann anhand des Krachs mir ausgerechnet, daß das nach Fenstertausch klingt.
Nun ja, dann könnte ich ja auch auf den Balkon, Sonne und so war ja der Plan.
Denkste.
Fast über mir hängt ein schwarzer Kerl.
Jetzt hab ichs nicht so damit, unangekündigt Männer am Dach, noch dazu über meiner Wohnungssituation zu haben.
Also nix da mit draußen sitzen. Bin nicht das Unterhaltungsprogramm. Wieder rein und ins Bett.
Mit Balkontür zu ist der Lärm noch weniger auszuhalten, Temperaturen sowieso.
Mitten rein in mein Vormittagsdilemma ruft der Chef an und gibt mir Termine durch. Nachdem ich wohl nicht zusammenhängend genug geantwortet hab, meinte er - wie, Du schreibst Dir das gar nicht auf?!
Nö, sagte ich. Hier vibriert die Wohnung und ich hab grad keinen Elan zum Schreiben.
Mittlerweile habe ich die Termine in den Kalender gepackt, muß das aber zur Sicherheit nochmal demnächst mit der Firma abgleichen ; )
Nun auch das Infomail an die Firma geschickt. Ab jetzt ist es dann wirklich real.
Herz noch immer schwer.
Dafür sitzen wir nun im Dunklen. Mein Herz und ich. Draußen ist nun der Himmel grau aufgezogen und weint mit mir.
Irgendwann in der Nacht in den Schlaf gefunden, aber nicht lange. Noch immer viel zu warm. Gegen halb fünf mal die Wetterseite ab- gerufen - es hat um die 30 Grad.
Nu denn wundert mich nix.
Aber ganz toller Plan: einfach mal in den Tag reinschlafen, bevor ich mich mit der Arbeit befasse.
Vor allem auch noch bisserl raus in die Sonne setzen und genießen, bevor das angebliche Unwetter über uns hereinbricht.
Endlich in einen angenehmen Tiefschlaf versunken, da fängt quasi die Wohnung an zu vibrieren.
Irgendwann dann anhand des Krachs mir ausgerechnet, daß das nach Fenstertausch klingt.
Nun ja, dann könnte ich ja auch auf den Balkon, Sonne und so war ja der Plan.
Denkste.
Fast über mir hängt ein schwarzer Kerl.
Jetzt hab ichs nicht so damit, unangekündigt Männer am Dach, noch dazu über meiner Wohnungssituation zu haben.
Also nix da mit draußen sitzen. Bin nicht das Unterhaltungsprogramm. Wieder rein und ins Bett.
Mit Balkontür zu ist der Lärm noch weniger auszuhalten, Temperaturen sowieso.
Mitten rein in mein Vormittagsdilemma ruft der Chef an und gibt mir Termine durch. Nachdem ich wohl nicht zusammenhängend genug geantwortet hab, meinte er - wie, Du schreibst Dir das gar nicht auf?!
Nö, sagte ich. Hier vibriert die Wohnung und ich hab grad keinen Elan zum Schreiben.
Mittlerweile habe ich die Termine in den Kalender gepackt, muß das aber zur Sicherheit nochmal demnächst mit der Firma abgleichen ; )
Nun auch das Infomail an die Firma geschickt. Ab jetzt ist es dann wirklich real.
Herz noch immer schwer.
Dafür sitzen wir nun im Dunklen. Mein Herz und ich. Draußen ist nun der Himmel grau aufgezogen und weint mit mir.
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