Faultierwirtschaft

Vor 3 Stunden wollte ich was schreiben, stattdessen jetzt nur einen Haufen Mails erledigt und nix im Blog.
Hmm... die Zeit zerrinnt mir unter den Fingern, aber wenigstens geht grad halbwegs das Schreiben. Mit mehr Schnappatmung halt und Augenschmerzen, aber was solls.

Gestern habe ich einen Haufen Elefanten ausgeschnitten.
Dann noch die Hälfte von dem erledigt, was ich machen wollte, bevor ich dann die letzte Dokumentation für dieses Jahr geschrieben habe + eine Extra(aufwendige)info für einen Kunden.
Dafür kam heute als Antwort Du bist ein Engel! : )

Danach wieder mit der Schnellbahn heimgefahren, allerdings diesmal eine halbe Stunde früher (und der Zug war auch nicht annähernd so voll wie Samstagnacht. Da war ich ganz schön erstaunt, welche Massen noch unterwegs waren).

Vor dem Arbeitstermin habe ich noch meine SU Sachen in die Hand gedrückt bekommen und es gab noch ein kleines Schwätzchen dazu.
Wir standen beide mit Abstand UND Masken auf der Straße - aber bei Menschen, die "vulnerable" Menschen zu Hause bzw. in der Famlie haben, komme ich gar nicht auf die Idee, es anders zu machen.
Der Schwatz + Sozialisation tat so richtig gut. Jetzt komme ich wohl auch die nächsten Tage wieder besser damit klar, keine/n zu sehen.

Also der letzte Arbeitstermin - mindestens nun zwei Wochen Pause. Gänzlich - ohne Anrufe oder Mails. Was danach kommt - großes ?.

Derzeit plane ich nicht, mich von der Regierung zum Test erpressen zu lassen.
Sollte ich Arbeit haben, aber nur HO - dann sehe ich aktuell keine Veranlassung, mich freizutesten, sondern warte bis zum 25. Jänner.
Allerdings hängt das auch vom Sport ab, aber nachdem die Regierung sowieso alle Minuten Meinungen und Verordnungen ändert, zerbreche ich mir grad über nix den Kopf, was weiter als 3-4 Tage entfernt liegt.
Insofern mal das Minifamilientreffen mit Mamazwerg und Cousin & Frau abgesagt. Das andere* findet ja für mich sowieso nicht statt, da sich an meinem Status noch immer nichts geändert hat. (Bevor mich wer kleinlich nennt, ich bekomme auf Mails nach wie vor keine Antwort, das darf ich dann persönlich nehmen...)


* Und ganz ehrlich - es gab die letzten Jahre eh oft einen schalen Beigeschmack.
Ständig der Ärger über die (viel) zu spät auftauchende Verwandtschaft, die nur drei Schritte ums Eck wohnt (und dann auch noch permanent am Handy hängt - um fremde Hunde-babys anzuschauen) und die Unzufriedenheit über die Lokalität. Zusätzlich eventuell Mißstimmung wegen "ehschonwissen" oder sonstiger dicke Luft... So gesehen paßt es mir, daß dieses Jahr c19 für ein Aussetzen meinerseits sorgt.