Freitag, 20. Oktober 2017
Tierbildschau - Teil 4
Weiter geht es mit den Säbelantilopen (Oryx dammah).
Hab wohl doch keine Gazellen auf Film.



Gehören zu den Oryxantilopen, von denen sie sich durch die über 1m langen gebogenen Hörner unterscheiden, und lebten in der Sahara.

Mittlerweile durch unkontrollierte Jagd quasi ausgerottet und seit über 30 Jahren fast nur noch in Haltung zu finden, in Texas dafür wohl über 6.000 Stück - der Mensch, der Mensch...

In Ägypten seit 1850 ausgerottet. Also schon eine ganze Weile, auch wenn man unbestätigt meint, daß es wohl wieder 4 Exemplare in freier Wildbahn gäbe.
Vor 20 Jahren wurden Exemplare aus englischen Zoos in geschützten Regionen wieder aus- bzw. angesiedelt.
Mittlerweile kommen diese Tiere von verschiedenen Kontinenten, um die Population aufzustocken.


Letzte Tierbildschau-Folge hier, weitere Bilder da.
Die noch ausstehenden möglichen Tiere sind Pinguin, Emu u/o Strauß, Flamingo, Gepard, Nashorn, Tiger und Erdfrauen.

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Als Wüstenbewohner können sie neun bis zehn Monate ohne Wasser auskommen.

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Wie jetzt,
9 - 10 Monate ohne Wasser? Das geht nicht, sagt mir mein ahnungsloser aber pragmatischer Verstand. In der Wüste verdunsten mehrere Liter Feuchtigkeit am Tag, bei Tieren die schwitzen (zB. der Mensch) sogar pro Stunde. Irgendwoher müssen sie doch Feuchtigkeit aufnehmen. Müssen Sie näher erläutern sehr geehrter Herr Sid (trau mich nicht mehr, Sie zu duzen ;-)

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Schwitzen denn Antilopen?
Ich denk mal, genau weiß ich das aber nicht, daß sie Feuchtig- keit über die Nahrung aufnehmen.
In der Wüste wirds über Nacht auch teils sehr kalt und kann auch Minusgrade haben. Könnte dann auch Taubildung geben?

Meine Pflanzen mußten gestern auch nicht gegossen werden, weil wir so einen dichten Nebel hatten, daß alles durchfeuchtet war.

Als reine Wüstenbewohner werden sich die Säbelantilopen wie auch Kamele den Bedingungen angepaßt haben. Für Näheres müßt ich bisserl nachforschen - ich bring ja hier nur Zoobilder und was ich mir teils von der Führung gemerkt hab : ))

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In der Regel schon,
die meisten Fluchttiere schwitzen. Die Wüstenantilopen aber offenbar nicht. Fand auf die schnelle folgenden Link:
http://www.tierlobby.de/rubriken/Tiergarten/huftiere/antilopen.htm

Stichwort "In der Wüste überleben" weiter unten auf der Seite.

Die hecheln, ähnlich wie Hunde/Wölfe. Dabei geht keine Feuchtigkeit verloren, da sie eingeatmet wird. Und klar, durch die Nahrung kann man natürlich auch Feuchtigkeit aufnehmen. Nur mehrere Monate erschien mir übertrieben, sind schließlich keine Mikroben oder Insekten sondern uns doch in wesentlichen Punkten ähnliche Geschöpfe, deren Stoffwechsel und Körpertemperatur sehr engen Vorgaben unterliegen.

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Ah ja, danke. Dort stehts ja eh - ich zier das mal:

Die Natur hat es auf wunderbare Weise so eingerichtet, dass diese Antilopen Hitzeperioden bis zu 52° Celsius mehrere Monate lang ohne zu trinken [...] überleben.

und

Schwitzen ist unerlaubter Luxus

Eigentlich brauchen alle Lebewesen in heißer Sonnenglut Kühlung. Zunächst verschaffen sie sich diese, einschließlich des Menschen, durch Schwitzen und die dadurch entstehende Verdunstungskälte auf der Haut. Dabei geht jedoch viel wertvolles Wasser verloren, so dass sich die wüstenbewohnenden Antilopen den Luxus des Schwitzens nicht leisten können.


Damit ists geklärt: Die können lange ohne Wasser und schwitzen auch nicht : )

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Ich bin grad mega irritiert, mein Weltbild wankt: HERR Sid?????????

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Ja genau - so sieht das aus mit den Antilopen ; )))

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