Samstag, 19. April 2014
Ramba Zaumba
sid, 13:45h
So - also jetzt endlich nach gefühlten hundert - aber doch mindestens gut 4 - Jahren wars gestern soweit. Endlich auch ich beim Zumba.
Selbst vom aktuellen Gesundheitszustand ließ ich mich nicht abhalten.
Das Positive - trotz der sehr langen Abstinenz erinnern sich die Füße (und auch die Arme) sofort an all die Schritte und Bewegungen, die in den ersten Unisommerferien quasi Dauerprogramm waren.
Hat sich also ausgezahlt, damals jeden Sommer und untem Semester einige Vormittage fast im Fitneßcenter zu leben.
Ingrid Michaelson - Girls Chase Boys
(An Homage to Robert Palmer's "Simply Irresistible")
Sehr ernüchtern fand ich nach fast 10 Jahren ohne "Hupfstunde"n -
es gibt keine Headsets mehr.
Früher wurden beim Aufwärmen die Kombination erst etwas langsamer, dann paar Mal schnell gemacht, dazu das entsprechende Kommando. Ja, Handzeichen - ich weiß schon. Gabs damals auch bereits.
Der Vorteil am Micro - es gibt kein Überdiemusikkreischen. Und man muß nicht die ganze Zeit auf die Vorhopserin starren, zwischen all den andren Hüpfern hindurch, sondern kann sich bisserl auf sich selbst konzetrieren und was man denn so grad macht.
Die Musik ist eine Aneinanderstückelung von Titeln.
Nichts Durchgehends, jedes Lied eine neue Choreographie - wir bleiben keine 5 min kontinuierlich oder bauen etwas auf.
Es muß nach jedem Lied "woooowoooo" gegrölt werden.
Gut, wir haben damals auch gejohlt - und wie - aber das war mitten in der Choreo, weils uns so getaugt hat, wenn das Tempo raufging und wir sehr synchron quer durch den Saal schossen.
Was bleibt, ist das Gefühl, daß was nun Zumba (+ allerlei Zusatz- bezeichnungen) heißt, nichts andres als ein billiger Abklatsch davon ist, was wir damals schon in Fatburning, Happy Orange und wie die ganzen Stunden hießen, gemacht haben.
Irgendwie schade. Ich hab mir das mehr wie in den Werbesendungen vorgestellt. Kein "Sweet Home Alabama"... pseudo Line Dance.
Nun gut, wenigstens weiß ich jetzt, was ich all die Jahre nicht verpaßt hab. Hält mich nun nicht davon ab, irgendwann mir anderswo eine Stunde anzusehen. Aber bisserl schales Gefühl herrscht derzeit doch noch vor.
Unterm Strich aber Bewegung, nachdem Badminton verletzungsbedingt (Doppelpartnerin laboriert nun schon gut ein Monat oder länger am Ellenbogen - ihr eigener Partner hat draufgehauen) - bzw. ist mein Badmintonpartner fürs Einzel auch noch immer/ schon wieder auf Lepschi - noch immer ausfällt und für die Disco nächste Woche haben die verdächtigen Damen & Herrn sicher auch wieder die üblichen Ausreden. Von daher - zählt selbst nach meiner Nachtwanderung - einfach die Bewegung : )
Selbst vom aktuellen Gesundheitszustand ließ ich mich nicht abhalten.
Das Positive - trotz der sehr langen Abstinenz erinnern sich die Füße (und auch die Arme) sofort an all die Schritte und Bewegungen, die in den ersten Unisommerferien quasi Dauerprogramm waren.
Hat sich also ausgezahlt, damals jeden Sommer und untem Semester einige Vormittage fast im Fitneßcenter zu leben.
Ingrid Michaelson - Girls Chase Boys
(An Homage to Robert Palmer's "Simply Irresistible")
Sehr ernüchtern fand ich nach fast 10 Jahren ohne "Hupfstunde"n -
es gibt keine Headsets mehr.
Früher wurden beim Aufwärmen die Kombination erst etwas langsamer, dann paar Mal schnell gemacht, dazu das entsprechende Kommando. Ja, Handzeichen - ich weiß schon. Gabs damals auch bereits.
Der Vorteil am Micro - es gibt kein Überdiemusikkreischen. Und man muß nicht die ganze Zeit auf die Vorhopserin starren, zwischen all den andren Hüpfern hindurch, sondern kann sich bisserl auf sich selbst konzetrieren und was man denn so grad macht.
Die Musik ist eine Aneinanderstückelung von Titeln.
Nichts Durchgehends, jedes Lied eine neue Choreographie - wir bleiben keine 5 min kontinuierlich oder bauen etwas auf.
Es muß nach jedem Lied "woooowoooo" gegrölt werden.
Gut, wir haben damals auch gejohlt - und wie - aber das war mitten in der Choreo, weils uns so getaugt hat, wenn das Tempo raufging und wir sehr synchron quer durch den Saal schossen.
Was bleibt, ist das Gefühl, daß was nun Zumba (+ allerlei Zusatz- bezeichnungen) heißt, nichts andres als ein billiger Abklatsch davon ist, was wir damals schon in Fatburning, Happy Orange und wie die ganzen Stunden hießen, gemacht haben.
Irgendwie schade. Ich hab mir das mehr wie in den Werbesendungen vorgestellt. Kein "Sweet Home Alabama"... pseudo Line Dance.
Nun gut, wenigstens weiß ich jetzt, was ich all die Jahre nicht verpaßt hab. Hält mich nun nicht davon ab, irgendwann mir anderswo eine Stunde anzusehen. Aber bisserl schales Gefühl herrscht derzeit doch noch vor.
Unterm Strich aber Bewegung, nachdem Badminton verletzungsbedingt (Doppelpartnerin laboriert nun schon gut ein Monat oder länger am Ellenbogen - ihr eigener Partner hat draufgehauen) - bzw. ist mein Badmintonpartner fürs Einzel auch noch immer/ schon wieder auf Lepschi - noch immer ausfällt und für die Disco nächste Woche haben die verdächtigen Damen & Herrn sicher auch wieder die üblichen Ausreden. Von daher - zählt selbst nach meiner Nachtwanderung - einfach die Bewegung : )
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