Montag, 11. März 2013
Systemverbiegung
Die Arbeit hat ein neues Programm bekommen. Sehr viel mehr Aufwand, sehr viel mehr Zettelwirtschaft [und die, die es angeblich und um sehr sehr sehr viel Kohle verbrochen hat, wurde entfernt].
Nun denn wurden nach vielen Monaten auch noch die letzten Computer damit verbunden und jetzt - läuft es. Nur wie...

Von hier und da und dort hört man sowieso schon seit Jahren Monaten von den ganz vielen Krankheiten.
Paar Kinderkrankheiten konnten schon im Keim erstickt werden, bis ich heute ins System mußte.

Der Scherz ist: ich bin schon drin. Seit Monaten.
Nur hätte dann mein Chef einfach 10 Anfragen schicken müssen, die dann stattgegeben werden sollten (oder wie auch immer), das wollte er nicht und somit wurde ich eingeschwupt. Soll heißen, ich und mein Personalakt werden offiziell verlegt.

Recht ist mir das nicht. War die Auftragslage eh schon mau (auch unter Verweis auf paar Stunden mal aus der Stadt [wtf?]), werden sie sich jetzt mit noch weniger Kunden für mich nicht mehr zurückhalten.
Dazwischen gabs auch noch einen anderen Sesselwechsel und ich sehe so grad gar nicht, was da auf mich zukommen wird. Durch den Wechsel noch sehr viel weniger.
Angeblich wird das morgen noch genauer zwischen den Standorten ausgeschnapst - mir paßt das nicht, weil das die Sache noch sehr viel mehr verkompliziert, als die sowieso schon mit dem für mich entscheidenden Chefpostenwechsel vor vielen Monden, kompliziert geworden ist.

Nachdem ich jetzt einige Stunden darüber nachgedacht hab und noch immer nichts + daran finden kann, werd ich mir morgen zuerst anhören, was und ob etwas bei dem Gespräch rausgekommen ist und dann beantragen, daß man mich wieder zurückschwupst.
Wenns jetzt nur um das dumme elektronische Ausborgsystem geht - dann sollen die mich immer dafür nur minutenlang schwupern, ums einfacher zu machen und fertig.


Bei solchen Sachen vergeht mir echt der komplette Wille, die blöden zeitaufwendigen (unbezahlten) Module überhaupt nur anzuschauen - sofern überhaupt mein Login funktioniert. : (
Nicht, daß sie mir, wie damals 2 Monate später nochmal damit kommen und ich die Module wieder von vorne anfangen kann, nur weil das System sich nix merkt und ich die Weihnachtsfeiertage deswegen viel Streß hatte.

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Und heute wars dann nach viel Bauchweh so:
Der Chef sagt "jaja" und macht *wedel wedel* und findet das alles sehr amüsant (klar, der ist ja festangestellt und muß nicht aktuell mit 70 Flocken die Wochen Rechnungen bezahlen und sich auch noch davon ernähren).
Bin dann zur Direx auf ein kurzes Gespräch. Ich hoffe, das zeigt positive Wirkung.

Irgendwie find ich das unterm Strich (und bisserl weniger Bauchweh) ein wenig amüsant, daß alle denken, das beträffe nur mich. Meine Supervisorin aus der Stadt trifft das nämlich auch, nur haben die das noch nicht bemerkt.
Das System läuft über Japan und mich nochmal einzumelden geht auch nicht, zeitgleich wurde aber nicht beim Programmieren behirnt, daß manche Menschen für verschiedene Sektoren arbeiten.
Dafür ist das Bild der entfernten Dame auch nimmer an seinem Platz.

Paar mal durchatmen und fest dran glauben, daß es irgendwie weitergeht.

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