Mittwoch, 24. Februar 2021
Schleichendes Gift
Heute wurden mir schon wieder Stunden weggenommen.
Langsam erreiche ich meine psychische Grenze.

Es hieß ganz klar, die Einteilung des Neukunden wäre Di,Mi,Do ich und die zwei andren Tage meine Freindin.
Ich kann verstehen, daß ich nun wöchentlich um einen Nachmittag umfalle, weil der langjährige Präsenzkunde sich freudestrahlend für mich entschieden hat.
Was ich aber nicht verstehe, am Folgetag mich an den Standort zu jagen (Kunde am VM vorort), aber am Nachmittag freizusetzen.

Zweimal hätte ich mir noch einreden lassen, der Lieblingskollege habe ja die Stundenpriorität.
Aber nicht, wenn die Stunden an die Spezialkollegin gehen. Zumal sie weder Mo noch Fr an mich abtreten muß. Es wird auch gar nichts dazu gesagt, mir wird nur mitgeteilt, ich müsse die Daten bis x übermitteln - da weiß ich dann selber, was Sache ist.

Auffällig in dieser Sache ganz besonders für mich: diese teils massiv kurzfristigen "Änderungen" (, denn im System bin ich nach wie vor die 3 Tage als eingesetzt markiert! und somit nicht anderweitig ausborg- bzw. einsetzbar,) finden immer nur dann statt, wenn der Stachelrochen zu Werke ist.

Mittlerweile bin ich so durchfressen von negativen Gefühlen, daß ich nimmer weiß, wohin damit. Sport als Überlebenshilfe geht nicht u. ich überlege ernsthaft seit Tagen, wie ich die aufkeimende Autoaggression als Ventil verhindern soll. Es wäre so leicht, dem nachzugeben...
Mitte der Woche ist es inzwischen immer ganz ganz schlimm.
Mit dem Mamazwerg kann ich darüber nur minimal reden, wegen Test-pflicht (gilt nicht für Physios!) geht grad auch die Schmerzthera nicht und mein soziales Umfeld liegt grad massiv auf Eis.
Zum Glück trinke ich nicht. Der einzige Gedanke, der mich grad noch irgendwie aufrecht hält.

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