Mittwoch, 11. März 2020
Von den Käsetagen
Aktuell wieder Käsetage.
Von der Früh weg bis am Abend. Dazwischen schon Pausen. Ja. Aber so, daß man da so gut wie nix machen kann. Schlaucht ganz schön, zudem strapaziert es den Rücken. Tablet und Zubehör hängen sich nämlich ordentlich rein.
Btw. Pause - na ich fahre ja eh von a nach b, das wäre doch auch?... neinnein.

Als ich fragte, ob man wenigstens den dritten Termin in Reihe 10min nach hintern verlegen könnte, damit ich mal aufs Klo gehen könnte, wurde das abgelehnt.
Das solle ich in der Pause tun. Welcher Pause denn??
Wenn ich komm, fängt die Chaotin (wohlwissend, daß ich komme) erst einmal an, seelenruhig den Safe zu öffnen, damit ich die Gästekarte bekomme. Dann wird mein Nachname abgekürzt und nur der Vorname ins Protokoll geschrieben. Daaaaannn erst fährt sie Computer hoch, um die Kundin zu informieren.
Diese trainiere ich seit Wochen darauf: wenn sie bis 8h10 nix hört, selber nachschauen, wo ich festhänge.

Ja, also dahin sind meine 2x5min.
Dann verliere ich nochmal 5 (die nächste Pause), weil ich komplett zurückwechsle.

Außerdem geht im Sturmturm Klogang nicht alleine (für Gäste).
Egal wo man ist, es geht nur mit Karte wieder zurück (oder hin im seltenen Fall). Heißt also, der Kundentermin steht direkt vor der Klotür und wartet. Oder man steht dann an einer Glastür und schreit Wiillmaa klopft, bis man erhört wird. Also egal wie - es ist beschissen.
Falls dann auch ein Klo frei war oder man doch noch warten mußte.
Aber die Firma befindet - 4,5 Stunden kein Klo plus davor 1 Stunde Anfahrt, danach eine Stunde Abfahrt - kaaann ja so ein großes Drama nicht sein.

Großer Käse.
Sag ich dazu.

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