Faultierwirtschaft

Heute also unfreiwillig frei gehabt.
Irgendwie wollte das der Körper gar nicht so wahr haben, aber hab ich mich doch eine Zeit im Schlaf halten können.

Am Vormittag versucht das Beste aus der Situation zu machen und sehr gemütlich in Wollsocken rumgetrödelt.

Irgendwann dann das dicke Buch geschnappt und mich raus auf den kalten Boden in die Sonne gesetzt.

Später dann doch vom Tag erwischt worden & versucht den Schmerz runterzuschlucken. Immerhin ist die Hälfte der Hosen wieder zu Hause.

Well trouble comes and trouble goes but love is like the open road
Roll down the window, breathe the air in
And when the darkness starts to choke, love's the light inside your throat
To heal the hurt, to keep the warmth in


Michael Malarkey - The Bells Still Ring

Halb zum Brunch verabredet. Schauen wir mal.

Eine kurzfristige Abendverabredung gehabt, deswegen (aber anders wohl auch) nicht zu dem wieder sehr knapp angesetzten Geburts- tagstreffen, die wohl doch produktiv war : )
Da sehen wir nächste Woche weiter.

Dazwischen versuche ich mich nicht von der Woche runterziehen zu lassen. So leicht gesagt. Und mal via Mail geknurrt.

Morgen dann versuchen den Rest der Woche zu retten. Oder so.

Irgendwie steht auch der Eisessverabschiedungstermin im Raum.

Das Grummelmail hat gewirkt, mit der üblichen Läßigkeit ist alles weg- gewischt und zaubert Fröhlichkeit zurück.

Was mir grad etwas mehr Unbehagen macht, zu dem Brunch ist nun G. auch eingeladen.
Normalerweise wär mir das egal, aber nach und wegen dieser Aktion und weil diese Woche es schon so sehr in sich hatte, hab ich weder Lust noch Nerven auf G. zu treffen.

Es bleibt natürlich in der Schwebe, ob G. überhaupt um die Uhrzeit nüchtern genug sein wird, um dort aufzutauchen. Plan B. ist momentan: wenn er anruft, um abzusagen, werd ich aktiviert.

Mein heimlicher Plan C besagt, Samstag Abend eventuell das Zitronenhuhn einzulösen und Sonntag mit Wollsocken unter der Wolldecke verbringen.