Donnerstag, 10. Oktober 2019
Scheintot im Exil
Heute war sowieso Exil geplant. Ab 8h wurden hier "die Leitungen durchgespült" und sowohl Wasser aufdrehen als auch lassen (vulgo Kanalnutzung) waren untersagt. Man könnt meinen, der HV liest mit.

Also nach dem Frühtermin zum Mamazwerg (auch noch am Hauseck getroffen) und mich dort aufs Ohr gelegt.
Wenn ich zwar nicht immer in der Nacht einschlafen kann (durchschlafen scheitert grad am Lichtwerden gegenüber. Putzfrau um 4h und später), so kann ich sagenhaft auf Knopfdruck fast power nappen.

Nach 7 Minuten hochgeschreckt, weil so tief weg, daß ich grad mal sehen mußte, ob ich nicht ganz schlimm den nächsten Kundentermin verschlafen habe - und noch 12 Minuten dran gehängt.

Als der Mamazwerg heimkam, war ich tiefenentspannt, hatte eine eiskalte Nase und fror leicht.

Du siehst elend aus, sagte der Mamazwerg.
Und nötigte mich zum Blutdruckmessen. Verbot mir hinzusehen, zu atmen und zu reden (hört aber auch nicht auf zu schwafeln).
Dann mußte der Vorgang wiederholt werden, weil 0 auf der Anzeige.

Was ist nu, fragte ich - hatte ja "Hinschauverbot".
114 zu 67, Puls 61 - Du bist scheintot.

Versteh nicht ganz die Aufregung, beim Sport versuche ich ja auch immer beim Cool Down die Herzfrequenz auch unter 118 zu bekommen, und da ists auch ok.

Kurz durchgeschüttelt, durch den Sonnenschein zum Zug und weiter auftauen lassen.

Gute Mittagsarbeit, dann noch bisserl Tablet verfluchen aufladen und weiter zum nächsten Termin. Viel Spaß gehabt, und in Rekordzeit weitergesaust, und pünktlich zum Letzttermin gekommen. Gar nimmer zum Tablet gekommen, weil so viele andre Dinge anstanden.
Die Rezeptionistin hat mich dann erlöst (uns "rausgeschmissen" und draußen wars der Kundin dann eh zu frisch - also war ich "schon" kurz nach 21h zu Hause.)

Jetzt noch alle Leitungen bespülen, fix was kochen und dann relativ zeitnah ins Bett.
Zumindest vorerst der Plan : )

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Heute den ganzen Tag das Tablet rumgetragen.
In der Früh bereits, weil der Vormittag sowieso exiliert war und ab Mittag dann für die Arbeit.
Nun ja... es treibt mich nach wie vor in den Wahnsinn. Und die Dinge, die nicht wollen, wollen einfach nicht...

Da geht bei den Nachmittagskunden die Audiodatei nicht, dafür aber ungefragt, kaum daß ich die Abdeckung beim Abendtermin entfernte.

Ganz versteh ich das Werkel noch immer nicht und meine Geduld ist begrenzt. Zuversichtlich, daß es dem Kollegen ähnlich geht.
Und auch, daß er nun endlich zugegeben hat, daß er - würde er sich ganz ans neue Pogramm halten - auch nicht annähernd durchkommen tät.
Ich halte mich grad sehr ans neue Pogramm aus Gründen - aber warten wir mal ab. Zum Glück ists in der Stadt grad ebenso verschoben (wenn nicht mehr) als bei uns.

Mal abwarten, wann endlich die Nachbesprechung (harhar) kommt. Aktuell ist aus den ansagenden Etagen zu hören, wir haben uns daran zu halten und das können ja alles nicht...

Genau ... das hat wohl noch niemand von denen (denke ich mir dann immer).

Unterm Strich noch immer ein massiver Zeitverschiß bei der Arbeit. Ohne ginge alles 3-4x schneller und effektiver. Aber wer fragt schon die Leute an der Front.

Irgendwann die Tage muß ich mich wirklich mal wieder hinsetzen und die Geräte zusammenschalten, dann klappts hoffentlich wieder besser mit den Grunddingen.
Ein Beispiel von vielen: Dir Firma schick mir ein Dokument. Tablet verweigert Ansicht mit der Begründung, ich solle das über den Shop kaufen. Ein internes Dokument!!

Daweil nutze ich das Kasterl privat nur für fixe Abfragen und ggfs für Mailgeschichten. Manchmal über Blogsquerlesen ist auch noch drin.

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