Freitag, 30. Dezember 2011
Aus elf mach zwölfei Fisch
Der letzte Fisch für dieses Jahr.

Nicht wirklich, aber mal zumindest was den Freitagsfisch angeht.



Zuerst dachte ich, am Jahresabschluß einen Doppelfisch schon allein, weils der letzte ist. Dann sah der so aus, wie 11 und ansich rutschen wir ja gegen zwölf.

Wie auch immer. Gesehen, an den Freitagsfisch (und seine Fans) gedacht und mitgebracht.

Doppelt hält besser, es ist zudem noch nicht gewiß, ob es nächste Woche einen geben wird. Feiertag und so weiter, aber Freitagsfische gibts es noch genug. Dann, wenn Zeit ist. Somit frühlichen "last 2011"-Fisch von mir.

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Räumverschiebung
Mitten in den Mist hinein, probe ich etwas Normalität.
Allein der Gedanke daran - ist zum Kotzen.
Aber da muß ich durch. Oder auch nicht. Hin- & hergerissen zwischen springen und nicht springen. Ich will doch einfach nur hier das Chaos wegbekommen.

Zusammenreißen, lächeln, verdrängen, wegdrücken.
Am Abend kann ich wieder sein.

Ich verschieb mich auf später.

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Es hat sich alles so verkehrt angefühlt, aber ich war froh über die paar Minuten Ablenkung.
Davor hab ich noch schnell die Tasche zu Hause, das nicht meins ist, vorbeigeschoben, da wars dann zwei Augenblick lang kritisch.
Der Aufzugsspiegel hat mich Taschentücher suchen lassen, aber wenn ein starker Wind geht, braucht man wohl keine Ausreden.

Ansonsten war ich wortkarg oder sehr bemüht "so wie immer" zu sein. Ja keine Fragen aufkommen lassen. Als dann doch eine am Rande kam, hab ich abgewimmelt. Mitte Jänner wäre dafür auch noch Zeit.

Dann in der Wohnung einfach sehr friedlich nicht allein zu sein, Wäsche gewaschen und dann nach zweieinhalb Stunden naß eingepackt und wieder mit heim genommen. Hab hier zwar keinen Platz zum Trocknen, aber dann spar ich mir morgen den Weg durch die Knallköppe.

Jetzt sollte ich hier das Wenige, was ich doch noch machen wollte, machen. Oder auch nicht. Irgendwie ist alles halbwegs geschafft, auch wenn ich kaum was gemacht hab. Da sind wir eigen, wenns um den Jahreswechsel geht.

Momentan irritiert, wie ich das mit der Arbeit regeln kann, aber Dienstag bin ich schlauer.
Wenigstens hab ich bei ihr was gegessen. Richtig fein, Camembert mit Preiselbeer und Birne und ich hab noch immer Hunger. Langsam wirds auch Zeit. Die Waage meinte das auch. Aber ich trinke noch immer nichts *seufz*


Zum Abschied sagt sie - weine nicht so viel heute.
Und ich nicke.

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Es ist unglaublich, wieviel Macht Dir von dieser Seite eingeräumt wird, sagt der Mamazwerg.

Ja, finde ich auch.
Noch unglaublicher, was für ein Monster sie in mir sehen, um ihre Schuld schön zu reden.

Nur weil sie sich nicht zu verhalten wissen, weiß ich mich dennoch zu benehmen.
Zumindest sollte ihnen das seit Herbst Sommer doch bewußt sein.

Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln. Aber alles geht vorbei. Alles hat ein Ende. Irgendwann.

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