Freitag, 18. März 2022
Vom doo doo doo doo doo doo-Haifisch
Heute gefühlt einmal Hölle und zurück.
Zu Mittag mal ziemlich an der Verzweiflung gekiefelt, die sich seit Tagen verstärkt, und mich selbst ins Nirvana geschickt.

Später wars bisserl besser und nach dem Baby Shark-Lied von Pinkefong sowieso.

Früher in die Stadt gefahren, in der Hoffnung meine Direx zu erwischen, und Dinge besprechen zu können.
Die Rezeptionistin sehr kryptisch, wollte sich (nach einer Andeutung) zu so gar nix äußern und verwies mich nur auf ein Mail.
Na davon hatte ich ja schon am Vormittag eins...

Irgendwie noch immer große Verwirrung, aber dann die Direx erwischt und mal auf die Schnelle, die für mich grad vorderdringlichsten Dinge besprochen.
Seitdem wieder Boden unter den Füßen.

Aber den eigentlich Kundenkram, den ich seit 3 Wochen klären will, haben wir nicht geschafft. Aktuell aber zweitrangig für mich.

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Samstag, 12. März 2022
Von der Fischempanzipation
Das was ForscherInnen bereits bei Fischen festgestellt haben, läuft bei den Meeresmenschen von "Mysterious Mermaids" anders rum. Spannend : )

Am Dienstag war der 8. März und somit internationaler Frauentag.
Meine Erwartungen dazu waren different, aber ich hatte nicht erwartet, was im Fernsehen lief.
Für die Woche selber schon, aber an dem Tag so viel Leid zu zeigen, der eigentlich schön und positiv sein sollte - schwierig.

Bei uns lief in sehr schönen und in ruhigen Bildern WOMAN, von dem Team, das auch schon "Human" gemacht hatte.
Später sah ich auf ARTE das Ende von Gottes missbrauchte Dienerinnen und den Anfang von #Female Pleasure.


Eigentlich sollten diese Filme bzw. Dokumentationen mindestens 3 mal pro Jahr gezeigt werden...
Wenn ich drüber nachdenke, wie oft "Die Mumie" udgl. jetzt seit Wochen im Programm ist, sollte das ja eigentlich machbar sein.

Alles andere bleibt Augenauswischerei und Alibi.

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Freitag, 4. März 2022
Vom Fischpressarbeiten
Als ich gestern für den Tag vorgefragt habe, war es wohl doch nur ein Sturm im Wasserglas. Plötzlich wars dann doch keine akute Sache und ob ich auch Wäsche brächte, aber da ich eh schon meine Pläne in Änderung hatte, hab ich lieber in der Früh kurz in der Firma die PC-Reservierung durchgegeben und von der Stadt aus gearbeitet.

War insofern gut, da plötzlich wieder KundInnen (warum auch immer) in den Computer-Raum gesetzt werden sollen. Ob ich denn dann so arbeiten könne.
Jetzt mal ernsthaft: ich kann doch nicht confidential mit KundInnen sprechen, während eine weitere Person* im Raum ist und a. zuhört und /oder b. Krach macht. (Fremdes Tippen fällt im Arbeitszusammenhang unter Krach.)
Manchmal frage ich mich, was in den Köpfen von weiter oben vor sich geht...
* Angekündigte Überprüfung von Supervisorseite ausgenommen.

Zudem kann ich mir nicht vorstellen, daß die Kundin den ganzen Tag in dem Raum Maske tragen wird (fein wärs), aber vor allem kann ich nicht mit Maske und Headset arbeiten.
Das mußte ich einmal tun, das hat sich erledigt. Masken + Headsetmikro vertragen sich nicht gut und 90min schreien kann ich nicht. Lüften kann man den Raum kaum bis gar nicht - also GANZ schlau.
Vor allem aber kann das Fenster zum Lichtschacht nicht während dem Arbeiten offen bleiben, weil ich weder das Haus bespaße noch dem restlichen Haus verschreiben kann, die Fenster geschlossen zu halten.

Und nein, ich werde keinen Kundentermin mehr via wlan abhalten. Das eine Mal, als gleich alles schief lief, hat mich die Firma komplett im Regen stehen lassen.
Und selbst am Donnerstag mußte ich den Raum wechseln, weil so weit hinten das wlan GAR NICHT MEHR ging und wir ja so schlau auf rein "online" umgestellt sind.
Solange also das wlan nicht reibungslos einwandfrei und ständig funktioniert, lasse ich mich auf einen kompletten online-Termin nicht mehr ein.



Die sehen aber gar nicht glücklich aus, sagt der Badmintonpartner.
Die müssen wohl auch den Termin mit Zuhörenden teilen, antworte ich.


Der Grund, warum ich so freiwillig in der Früh in die Stadt umzoge, war eine Ausstellung, die nur noch bis Sonntag läuft.
Die steht jedes Jahr auf meinem Plan und da ergab sich das sehr gut.

Zusätzlich kamen wir auch noch in den Genuß ein paar anderer Ausstellungen, wovon ich mir 1-2 noch einmal ansehen werde.
Bin grad etwas genervt, was Nebengeräusceh angeht.
Mag auch an der Anküdigung (s.o.) liegen, aber ich mag in einer Austellung nicht über Gebühr beschallt werden oder/und über abgelegte Kinder mit Handybespaßung stolpern.

Was soll das überhaupt, Kinder in ein Museum mitzunehmen und dann irgendwo im Ausstellungsbereich abzulegen??
Die hätten wenigstens im Eingangsbereich auf den Sitzmöbeln warten können und dort auch niemand mit den dummen Handyserien udgl. gestört.
Grundsätzlich würde es den Kindern aber nicht schaden, im Museum die Augen aufzumachen.

Die interessieren sich halt nicht, sagt der Badmintonpartner.
Wie können die sich jemals für etwas interessieren, wenn sie nur das Handy vor der Nase haben und nie für etwas interessiert werden?, frage ich.


Da kein passender Fisch bei den Plakaten dabei war, werden es die LKW-Fische auch tun.
Die sind heute auch nicht so ganz glücklich. Na ja.

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Freitag, 25. Februar 2022
Vom Sch[n]uppe[n]fisch
Zu früh gefreut - gestern am Abend ist die nächste Stelle aufgeplatzt.
Langsam seh ich aus wie ein Fisch *seufz*
Zum Glück habe ich heute nur einen Termin und unter der Maske ist nix sichtbar, aber halt schmerzhaft : (
Am Sonntag verkleister ich mich noch einmal eine Runde.

Die Entscheidung ist gefallen, ab heute keine Tablette mehr.
Was ich mit dem Rest mache, überlege ich noch.

Anfang der Woche kam eine Heringseinladung. Da passe ich dann gut dazu. *Galgenhumor*


Ansonsten war die Woche sehr spannend. Gestern habe ich von 8h bis 20h fast durchgearbeitet. Nur eine kurze Pause für den Ortswechsel und dann 20min Vor-&Nachbereitung vor dem letzten Termin.
Der Höhepunkt war aber nach dem Abendspaziergang, die Geschichte, die mir eine Kollegin erzählt hat.
Wäre es nicht derart rufschädigend, würde ich mich seitdem scheckig lachen. Eigentlich dachte ich ja, ich hätte dazu bereits alles gesagt.

Schlimmer ist aber, daß die Kollegin gerade mit einer Fehleinschätzung arbeiten muß, sich aber aus Angst vor Sanktionen (wtf??) nicht traut etwas zu sagen.
"Ich bin davon abhängig, daß sie mir keine Stunden nimmt." (Angeblich ist das einer anderen Kollegin passiert - im Klartext, die war weg vom Fenster. Sounds familiar to me.) - Ja, kenne ich und das Gefühl erlebe ich ja aktuell (wieder) mindestens die Hälfte der Woche, aber WIR müssen uns vor die Kunden stellen und sofort informieren, wenn was nicht paßt. Fällt ja alles auf uns zurück.
Hast Du´s wenigstens dokumentiert?, frag ich.
Sie hätte eh mit ihr kurz darüber gesprochen.
Und wenns hart auf hart kommt - dann hats dieses Gespräch nicht gegeben. Deswegen versuche ich, so viel wie möglich schriftlich zu erledigen. Selbst wenn ich für die Formulare angepflaumt werde.
Sie wird jetzt die Dokumentation minimal nachtragen.
Muß sie selber wissen - ich würde ein Mail an den Supervisor schicken.

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Freitag, 11. Februar 2022
Vom Maskenstoffelfisch
Irgendwie wirds nun wirklich von Tag zu Tag unheimlicher.
Eben kommt noch eine Trippel-frisch-infiziert-Meldung.

Was für ein Glück, daß ich aktuell eh nicht zum Badminton könnt, selbst wenn ich wollt. Den Streß hätte ich dann auch noch gebraucht.

Und obwohl es Studien gibt, daß Masken das Risiko um ein Vielfaches reduzieren, wird weiterhin auf die Straßen gerotzt und mittlerweile ist es wohl schick, in den Öffis "oben ohne" zu sein. Inzwischen starre ich unterwegs so konzentriert ins Buch, damit ich diese Deppen alle nicht sehen muß.


Nachtrag:
Die letzte Kundin heute mault wegen der Maskenpflicht.
Wenn sie das gewußt hätte, wäre sie online geblieben.

Maskenpflicht gilt für Innenräume seit November sage ich. Und nein, das wird nix runtergenommen.
Fenster können wir nicht durchgehend geöffnet lassen. Es ist trotz der milden Temperaturen noch immer Winter und ich sitze da jetzt nicht über eine Stunde im Kalten.
Bin ja kein Schwammerl-Bobo.

Aber sie sei doch dreifach geimpft und hätte zudem erst im Jänner Corona gehabt.

Sehr vertrauensvoll.
Genau sowas möchte ich hören.
Ansteckung trotz Trippel. Und da soll ich die Maske abnehmen??

Herr, laß Hirn regnen!!!

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Freitag, 4. Februar 2022
Vom Vogel-fressen-Fisch
Diese Woche gibts eine Menge zu schlucken.

Von wegen "ein Vögelchen hat mir gezwitschert" - gefressen hab ich diesen Vogel!
Ich soll früher weggehen. Ja - TOLLER Plan. Sagt mal wer bitte den Wr. Linien, daß sie Störungen zeitnah durchsagen sollen. Dann könnte ich auch ausweichen.
Mich anzumachen, weil die Ubahn 5 Minuten einfach in einer Station steht und nicht fährt - unkuhl.
Vllt wäre ich ja früher losmarschiert, hätte ich nicht zum wiederholten Mal meine Freizeit damit verplempert, endlich ein Programm zum Laufen zu bringen, das mir die Firma via Kundentermin aufdrängen will. An mir bleibts mal wieder hängen, weil "wir haben ja eh noch 2 Wochen Zeit, das alles zu klären". Na wers glaubt... ....Bildquelle: radierender Vogel und Fisch vom fliegenden Tiger.

Dafür zahlte heute die Firma ausnahmsweise mal mein Mittagessen.
Formidabel finde ich das, springe über meinen Schatten und bestelle Bowl.
Die lasse ich mir dann richtig schmecken.


Zudem versuch ich mich, über "ups, keine Maske - bin eh dreimal geimpft" NICHT aufzuregen.
Manche Leute wollen es einfach nicht kapieren...

Es strengt mich nur noch an... und irgendwie ist es ja lustig, daß sie nach "ich bin doppelt geimpft, mir kann nix mehr passieren" nicht selbst die Einsicht haben "hm, wenn nu 3x fällig war/ist - dann waren 2x wohl doch nicht der Weg zur Unsterblichkeit". Aber soweit reichts halt nicht.

Tja - ich versuche also weiterhin, bis Wochenmitte unterm Radar zu fliegen.


Die Beste ist am Weg zum Schifahren. "PFUI!" schreib ich zurück.
Und wünsche trotzdem, daß alles gut geht und keine Krankheitsgeschichten folgen.

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Freitag, 28. Jänner 2022
Vom Schokoeiertanzfisch
Während die Weihnachtsschokolade für die Kunden noch immer bei mir zu Hause liegt, stolper ich inzwischen nun öfters beim Einkaufen über Oster-schokolade.


Auch beim Action gibts schon Osterzeugs.

In einem Monat beginnt erst die Fastenzeit, aber offenbar kann der Osterhase nicht früh genug Eier sammeln.

Ich muß noch in mich gehen, ob ich der heurigen Heringseinladung folgen werde. Eigentlich möchte ich schon sehr gerne hin, vor allem, da ich letztes Jahr aus Vor- und Rücksicht verzichtet habe.
Halten würde ich es wie zu den Geburtstagen: vor- und nachher testen.

Vier Monate Verzicht zerren etwas an den Nerven, daher denke ich, die zwei Stunden werden mir guttun. Früher gehen kann ich ja immer noch.

Blockieren sollte ich den Termin fix - die letzten Tage haben mal wieder gezeigt: kaum spekuliere ich ersthaft auf Zeitlöcher, werden diese aufgefüllt. Das ist zwar finanziell gut, aber privat dann kompliziert.
Andererseits wird mir auch wieder rigoros kurzfristig gestrichen, wenn die eine Hälfte grad wieder am Ruder ist...
Daher bespreche ich das besser mal mit meiner.

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Freitag, 21. Jänner 2022
Vom "ans-Bein-gepisst"-Fisch
Nachdem also mein Vitamin D-Wert (eh wie schon lange) nun wieder dokumentiert mehr als nur unterirdisch ist, gibts morgen Makrele.

Eigentlich sollte bei meinem Thunfisch-verbrauch eigentlich der Wert auch rauf-gehen, aber vllt wär er dann ohne auf 0?

Heute irgendwie Übles im Mailfach.
Eigentlich sollen wir dem Verkäufer nun plötzlich quasi einen Aufsatz schicken über Kundenentwicklung udgl.
Weil ich aber letztens keine Zeit dazu hatte und nur knapp bemerkt, daß ich das diese Woche erledigen werde, kam gleich eine "Vorlage" wie eine andere Kollegin (bravo Bundesland) das gemacht hatte.

Jo. Offensichtlich merkte man mir die Freude an.

Jedenfalls gings innenstädtisch mal wieder um die Wadlbeisserin.
Konkret habe ich einfach mal festgestellt, daß trotz verpflichtender 2G-Pflicht seit November nie was "dabei" ist und es auch mit der Maskenpflicht - respektive diese korrekt zu tragen - auch nicht weit her ist.

Das wurde an ihn weitergeleitet.
Statt das nun diplomatisch zu formulieren - wir erinneren Sie daran, daß a. und b. - schickt er quasi ungefiltert ein Mail raus und zwar derart ungefiltert, daß es mir kurzzeitig fast die Schuhe ausgezogen hätte...

Ich weiß jetzt nicht, ob das die Retourkutsche für meine unwirsche Aufsatz-übung war oder er wirklich so unreflektiert ist.

Aktuell ist mein Plan, das nach Möglichkeit am Montag im direkten Gespräch zurechtzurücken.
Geht natürlich nur, wenn der Hund nicht dabei ist oder wenigstens einen Beißkorb trägt.

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Freitag, 14. Jänner 2022
Vom Lernbehelfsfisch
Gestern ging das Home Office doch noch um einiges länger als geplant (und erlaubt), aber ich habe den heutigen Vormittag frei.

Der Verkaufsmurxer will nun alsbald dies und das. Ich bin verwundert, die Angabe über die Zeiten stimmen nicht und über den Rest habe ich bereits Mitte Dezember mehrere Mails geschickt. (Damals war er auch planlos... nu ja...)

Eigentlich könnte ich noch dieses oder jenes machen, bevor ich mich aufmache, aber lieber schlumpf ich noch bisserl rum, bevor ich mich zum MinimalonlineTermin aufmache.

Heute ist der vorletzte Termin.
Letzte Woche hat der Kunde kurzfristig abgesagt.
Mal sehen, was heute sein wird.


Nachtrag:
Zwischenzeitlich kontaktiert mich die Firma was ich zum Samstagtermin weiß. Nicht viel.
Eine Stunde später wird mir das zweite Vorzimmerfrölein genau vorlesen, was ich zum ersten gesagt hab.

Grad als ich unter die Dusche will, kommt dann doch der Absage-Anruf.
Ich informiere den Mamazwerg, daß ich keine fix Ankunftszeit nu habe.

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Samstag, 8. Jänner 2022
Vom 6116 Klatschfisch
Heute lauter 6er und 1er : )

Und somit nu endlich das angekündigte Bild für Fisch #601 .

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