Montag, 11. August 2008
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Einen Film zu sehen, dessen computerisierte Version ich vor 10 Jahren gespielt habe, ist seltsam. Aber die Erinnerungen an das Spiel überwiegen und überdecken den Mist, der zur gleichen Zeit über mein Leben geschüttet wurde.


Und da sind noch andere, ältere Erinnerungen...

Wir hatten auch unsere Lieder gehabt. [...] Ich kann sie mir kaum anhören. Immer noch nicht. [...] Wenn sie im Radio laufen, wechsele ich blitzschnell den Sender. H. Coben, Das Grab im Wald

In kleinen Dosen manchmal zugelassen. Es war eine schöne Zeit. Und sie erinnert mich, mich nicht weniger zufrieden zu geben.

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Ich kann diese Art von Erinnerungen richtig zelebrieren. Die Guten wie die Schlechten und auch bei mir sind es oft Lieder, die diese Erinnerungen hervorrufen.

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Kann ich auch, aber nächstes Monat wird schon so sehr schwer (lauter wichtige Daten aus einem früherem Leben), deswegen geh ich dem momentan ziemlich aus dem Weg.

Aber gestern, da lief im TV ein Lied und alles war wieder da. Und ich hab nicht umgeschalten. Nur gewartet, daß es vorbei geht und dann tief Luft geholt und weitergelebt.


Aber der Auftritt machts net leichter - da kommt eine Menge an destruktiven Gefühlen hoch, auf die ich grad auch keine Lust hab. Ich hoffe, daß es ein letztes verzweifeltes Aufbäumen vor der ganz endgültigen Trennung war und daß langsam auch der Kopf vom Seelenschmerz loskommt.

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