Freitag, 29. September 2017
Der Fönfisch
Der Fön beschäftigt mich nach wie vor.
Natürlich weiß ich, daß ich auch mit dem letzten so meine Anpassungsschwierigkeiten hatte...

Der vom Mamazwerg ausgesuchte ist nicht nur um einiges schwerer, sondern auch (und das nervt aktuell noch sehr) ziemlich laut. Nämlich jetzt so sehr viel mehr laut, daß mir das sehr stark auffällt & in meinem Leben hab ich ja nun doch mit genug Fönlautstärken zu tun gehabt.

Außerdem fönt er seltsam. Wohl weil laut, viel Luft (die ich so gar net merk, was aber daran liegt, daß er nicht heiß wird, das ist so gewollt).

Und er hat natürlich auch wieder Ionen-Dings. Bis jetzt dachte ich, ich hätte das bereits angehabt. Aber es stellt sich heraus, ich hatte irgendeine andre Spezialfunktion aktiviert.

Nachdem ich nun seit Tagen gefönt wie - nein, diesmal nicht wie vom Besen gefallen, das wär ja noch was - überfahren aussehe und die Haare vor lauter Schockstarre meinen, sie kämen grad vom Friseur und vor Panik die Locken vergessen, werd ich mal aufprobieren, wie die andre Funktion wirkt. Letztendlich dann auch mal in Kombi.

Mitte der Woche dachte ich noch, ich könne mit dem Fremdaus- gesuchten mich arrangieren, aktuell ist der Widerwillen sehr stark.
Also steht morgen Umtausch auf dem Programm.

Weil irgendwie hatte ich bereits vorm Abflug den Wunschkandidaten im Verlauf gespeichert und mich darauf gefreut.

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4554
4545 auch wieder verurlaubt, aber das gehört zum Jahresplan ; )

Zur Feier des Tages (und der Nacht) hab ich heute endlich (wollt ich bereits vorm Wegfahren, jetzt ists aber auch gut) die gesamte Küche einmal ausgeräumt, durchgewischt, durchgewaschen und wieder ein- geräumt.
Der Geschirrspüler hat mitgespielt (vielen Dank!), aber mit dem neuen Geschirrspülmittel bin ich auch noch nicht ganz zufrieden.
Keine Ahnung, woran da genau liegt, aber auch hier wieder Film (wenn auch nur ein ganz leichter) und alles nochmal per Hand nachgespült.

Über den Irrsinn, wie ich die Sachen einräum, verlier ich besser kein Wort. Die, die mich kennen, wissen das sowieso oder können sich das ausmalen, den andren muß man keinen Schrecken einjagen.

Nachdem ich mich doch tatsächlich von wenigen Plastiklöffeln trennen konnte, werd ich noch einmal in mich gehen, und aus der andren Lade eventuell doch noch paar Trennungsfreunde finden.
Es stellt sich natürlich die Frage, wie viele Flaschen- und Packungs- verschlüsse, neben Trinkpackerlhalmen der Mensch zum Glücklichsein braucht.

Immerhin hab ich mich von einem Tee (Pflaume Zimt) getrennt. War hart, aber ausgeraucht ist einfach nicht mehr gut. Und ist ja nicht so, als hätte ich nicht den Teeeinkauf vom Septemberanfang aktuell im Abstellraum unterbringen müssen ; )


Noch eine halbe Stunde, Staub abduschen und dann ab ins Bett.
In paar Stunden ist Kundentermin.

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