Donnerstag, 14. Jänner 2010
Von Eisfingern (ums Herz)
Der Mamazwerg hat grad angerufen.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Sinnloses Gespräch im doppelten Sinn.
Mein Gefühl.
Das sagt auch, daß ich auch die nächsten Tage keine Lust verspühren werd auf mehr.

Meine indirekte Frage nach Essengehen wurde erst beim 3ten Anlauf verstanden.
Und abgelehnt.

Wir könnten uns gerne treffen, aber auf Abendessen - nö, keine Lust.

Wie kann man nur noch mehr Leere in einem hinterlassen?
Ich frag mich grad wirklich. Anruferkennung hätte nichts geändert.
Ich frier. Gänsehaut. Meine Finger werden blau.

Und bevor mir wer Unwillen unterstellt: ich habe vor Silvester noch ein Marzipanschwein und eine Schafmilchseife in Form eines grünen Kleeblatts in der Wohnung hinterlassen.

Das zwergische Desinteresse ist klar. Der Steirerbua ist da.
War etwas irritiert, stand doch im Mail, er wäre das nur bis Sonntag. Er ist wieder da. Ja, abgehakt. Leere. Vakuum. Ich weiß nicht.

Macht grad alle andren Gefühle tot. Eiseskälte. Außen. Innen.
Ich leg mich ins Bett, hör Heartstopper und hol mir mein Sternchengefühl zurück. Falls das noch geht. Heute.

Scheiße, echt.

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Cool down
Ich versuch mich selbst in den Schlaf zu singen. Allerdings kann ich nicht festmachen, woran mich das Lieder erinnert. Na vllt fällt mir noch im Traum ein.


Emiliana Torrini - The Boy Who Giggled So Sweet

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Schalenbruch


Eins, zwei, drei
flucks war's schon vorbei.
Frisch geschlüpft,
ich bin verzückt.
Alles gut gegangen,
Erdenleben angefangen.
Endlich angekommen
und liebend in Empfang genommen.

Kleiner Stern,
hab Dich gern.
Strahlst ganz hell,
wachs ganz schnell.
Viel Schönes sollst Du sehen,
und es Dir immer gut ergehn.

Kleiner Herzensdieb,
hab Dich jetzt schon
ganz arg lieb.



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