Samstag, 29. September 2012
Spelunkennacht
Puah - ich stink wie ein voller Aschenbecher.
Aus dem "vllt ein kleines Nachderarbeitbier" wurde irgendwie sehr viel mehr. Und auch der Vorsatz nicht zu trinken, wenn es noch Arbeit gibt, wurde heute umgeworfen. Wenn der Chef mal den Korken knallen läßt, muß das ausgenutzt werden. Aber gespritzt (ich will mich gar nicht dran gewöhnen, daß gewisse Kundentermine mit Alkohol leichter fallen ; ) )

Nach der Arbeit dann getroffen. Nur einen von zweien, aber das war so wohl eh richtiger. Einzeln wieder annähern. Nicht verkehrt.

Und dann, als wir eigentlich am Heimweg waren, oder ich das dachte, fragte er, wie das denn nu grad so sei. Mit dem Herz. (Oder hat er sich an die Seele gefaßt?)

Schon schupste er mich in eine Spelunke und dann saßen wir dort. Ich weiß gar nicht, wann und ob ich an so einem Ort Tränen hab fließen lassen. Aber das war mir auch scheißegal. Sollen die andren denken, was sie wollen. Zum Schoßhund wurde ich nicht, aber die Taschen- tuchecken sind gut durchtränkt.
Ja, der September ist ein sensibles Monat, aber ich hoffe, die Sache von nach Karfreitag ist nun aus der Welt. So oft hab ich ihn sich noch nie entschuldigen gesehen. Mal sehen, wie es weitergehen wird.

Manchmal eigenartig, so am Rande zu sehen, wie andere das eigene (mögliche) Leben leben.
Ich muß ein Stück weit besser auf mich aufpassen. 7 Stunden Schlaf sind für heute mal ein geplantes Ziel.
Und dann... dann sehen wir weiter.

Ganz grad mit dem Herzen. Trotzdem alles gut. Die Tränen gehören dazu. Sind ja nur noch zwei (intensive) Tage.

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