Mittwoch, 12. September 2012
Taschenzugträume
Nun gut. Kalt lassen tut mich der Gleisrichtungswechsel leider weniger, als gehofft.

Letztens kam ich vollbepackt vom Einkaufen, (behirnte, daß ich nun nach links statt rechts gehen muß), da war die Rolltreppe kaputt. Nun gönnt man sich ja sonst keinen Sport, also einmal raufschleppen.
Oben angekommen hab ich mich so ein bißchen gewundert. Irgendwas was seltsam. Ein Blick auf den Montitor um die Gleisankündigungen zu studieren (was irgendwie seltsam ist, weil mich das noch irritiert mit der Umdrehdenkerei) und grad als es "ahja" im Kopf macht, sind mir zwei Herren behilflich, die da rumstehen. Wenn ich noch Norden wollte, müßte ich rüber auf den andren Bahnsteig. Wozu dreht man die Richtung, wenn ich eh heimisch fahr *seufz* Als runter- und wieder raufschleppen und dann doch wieder gefühlt verkehrt ankommen.

Am Samstag, als wir uns in der Schnellbahn getroffen haben und ich am Weg dorthin bemerkt hab, daß wir eigentlich den Zug davor nehmen sollten, mußte ich gestehen, daß ich vor lauter Fixierung nicht falsch zu rennen, bisher die Zugabfahrtszeiten noch nicht wieder einwandfrei im Griff hab. Zudem halten aktuell die Züge mal hier, mal dort und sind auch noch in der Umgewähnungsphase. Nur das Dealervolk, das ist munter (nun schon vor 8h) drauf wie eh und je.

Jedenfalls hatte ich am Wochenende einen Albtraum. Eigentlich zum Lachen, so im Nachhinein, so mitten drin fand ich das aber nicht. Ich träumte, was ich träumen mußte: ich wäre am falschen Bahnsteig und somit nicht im richtigen Zug und alles nur noch Streß.
Unschön...


Dafür hab ich heute geträumt, ich hätte keine Taschentücher einstecken. Kein einziges in den Hosentaschen.
Was realtiv selten vorkommt, weil ich darauf eigentlich immer achte. Zumal die besagte Hose derart übervoll an Taschentüchern war, daß ich heute beim Anziehen noch welche rausgenommen hab.

Was heißt das nu: keine Taschentücher?

... verpflanzen (1 Kommentar)   ... bewässern