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Montag, 10. September 2012
Schmerztage
sid, 23:32h
Dieser Tage mal wieder. Alles war gut, alles war soweit fein. Aber sollte dann wohl nicht…
Here we go.
Wie es mir denn ging, jetzt da diese Tage wieder durchs Jahr ziehen. Und ich mir nur denke - super, bis eben nicht daran, sondern nur drum rum gedacht, mich auf das Wochenende konzertiert, wenn wir aus der ersten heißen Phase wieder raus sind.
Aber nein - im Überschwang der neuen Bekanntschaften, aufgeregt wie ein junger Hund und eh weit weg, mich mitten reingestoßen.
Da war noch alles gut. So irgendwie.
Bis zu dem Morgen, als ich kurzentschlossen beschloß den Anhänger zu suchen, weil das dann doch an dem Tag, nachdem mir so der Finger auf die Narbe gedrückt wurde, zum Trost und er ließ und ließ sich nicht finden.
Eine geringe Hoffnung, daß er nur im Chaos steckt, ist noch da. Mehr und mehr schleicht sich aber der räuberische Gedanke ein. Und das... ist dann an so einem Tag doch zu viel.
Katie Gray - Set free
Immerhin, ich trage seit wenigen Tagen wieder Uhr.
War schon eigenartig so fast ganz ein Jahr ganz ohne, aber es ging nicht früher. Die Zeit war nicht gekommen.
Ich werde nie verstehen, wieso die Uhr auch weg ist. Das Lederband derart grauslig nach so vielen heißen Sommertagen und dennoch.Weg.
Seit ich sie aus dem Netz nachordern konnte, hängt dieses kleine Stück Emotion wieder gerader.
Am neuen Werkstück haftet nichts Negatives. Nur der warme Gedanken von wem ich sie bekam. All der andre belastende Rest ist verschwunden. Gut so.
Noch tickern wir nicht im Gleichtakt. Ich bin ihr zu schnell. Auch die alte mußte justiert werden. Aber das wird schon, wir werden unseren Rhythmus finden.
In der Arbeit dann hängt der Verlust doch sehr streng nach, und überm Stuhl eine vergessene Jacke.
Ich hänge sie auf und dabei verströmt sie einen tröstenden sehr lange ungerochenen Duft. Mehrmals bin ich dort verweilt.
Der Tag voller Zeichen. Daß dann doch und irgendwie etwas gut ist. Zudem wirkt die Betäubung noch nach. Mal hoffen auf lange.
Here we go.
Wie es mir denn ging, jetzt da diese Tage wieder durchs Jahr ziehen. Und ich mir nur denke - super, bis eben nicht daran, sondern nur drum rum gedacht, mich auf das Wochenende konzertiert, wenn wir aus der ersten heißen Phase wieder raus sind.
Aber nein - im Überschwang der neuen Bekanntschaften, aufgeregt wie ein junger Hund und eh weit weg, mich mitten reingestoßen.
Da war noch alles gut. So irgendwie.
Bis zu dem Morgen, als ich kurzentschlossen beschloß den Anhänger zu suchen, weil das dann doch an dem Tag, nachdem mir so der Finger auf die Narbe gedrückt wurde, zum Trost und er ließ und ließ sich nicht finden.
Eine geringe Hoffnung, daß er nur im Chaos steckt, ist noch da. Mehr und mehr schleicht sich aber der räuberische Gedanke ein. Und das... ist dann an so einem Tag doch zu viel.
Katie Gray - Set free
Immerhin, ich trage seit wenigen Tagen wieder Uhr.
War schon eigenartig so fast ganz ein Jahr ganz ohne, aber es ging nicht früher. Die Zeit war nicht gekommen.
Ich werde nie verstehen, wieso die Uhr auch weg ist. Das Lederband derart grauslig nach so vielen heißen Sommertagen und dennoch.Weg.
Seit ich sie aus dem Netz nachordern konnte, hängt dieses kleine Stück Emotion wieder gerader.
Am neuen Werkstück haftet nichts Negatives. Nur der warme Gedanken von wem ich sie bekam. All der andre belastende Rest ist verschwunden. Gut so.
Noch tickern wir nicht im Gleichtakt. Ich bin ihr zu schnell. Auch die alte mußte justiert werden. Aber das wird schon, wir werden unseren Rhythmus finden.
In der Arbeit dann hängt der Verlust doch sehr streng nach, und überm Stuhl eine vergessene Jacke.
Ich hänge sie auf und dabei verströmt sie einen tröstenden sehr lange ungerochenen Duft. Mehrmals bin ich dort verweilt.
Der Tag voller Zeichen. Daß dann doch und irgendwie etwas gut ist. Zudem wirkt die Betäubung noch nach. Mal hoffen auf lange.
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