Faultierwirtschaft

Ah, fein, sag ich (und denks mir anders), dann kann ich morgen am Vormittag direkt heimfahren und leg mich wieder ins Bett. Verkehrtes Ausschlafen. Vorher vllt noch einkaufen, um das Essensproblem nicht auszuweiten.

Heute von 8h bis 20h an fünf Orten. Vor dem letzten Termin ganze 20 Minuten zu Hause. Essen schlingen. Der Chef hat mir das letzte Stück aufgedrängt. Sonst würde es schlecht.



Hab brav danke gesagt und es auch so gemeint, und war froh, nicht erst überlegen zu müssen was oder wo ich sonst essen könnt.

Morgen dann versuchen mich um all das zu kümmern, was seit Tagen, gefühlten Wochen, hier anliegt. Oder einfach mich entschleunigen, wieder Mensch werden und bis Sonntag durchhalten.

Sonntag ist dann eh keiner, ich muß einen ordentlichen Plan aufstellen, damit der Auftrag gut über die Bühne geht. Häng wie immer in den Seilen und weiß so gut wie nix.

Aber es wird gehen. Heute ging das auch sehr gut, ich hoffe positiv. Nur die Halsschmerzern dürfen nicht noch mehr werden. Das wär sonst fatal. Aber Gurgelzeugs hier in der Großflasche auf Vorrat und heute schon die Backerbsen für Suppe nachgekauft.
Ich muß schauen, daß ich noch so viel wie möglich bis Monatsende abstauben kann. Die Flaute geht nu eh schon langsam los und ich muß die letzten Monate ja auch noch ausgleichen.

Hier alles müde. Und bisserl traurig, dafür gegen 5h früh noch Bilder gemacht. Von dem, was bald nicht mehr für mich ist. Es geht langsam ans Verabschieden. Aber jede Dämmerung kann ich nu auch nicht mitnehmen *seufz*