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Montag, 24. Jänner 2011
Buchbeschaffung
sid, 22:11h
Kurz vor Weihnachten, sehr kurz, sehr genervt und spät noch dazu.
Unbedingt am 23. am Abend mußte noch Kino und Geschenk-Bewürfnisse stattfinden...
Daß ich noch immer nicht gesund, ziemlich im Streß und Seelenqualen litt, war auch egal - also war eh schon alles wurscht und ich hab mich gegen Kekxfabrik geworfen. Am Weg dorthin hab ich noch fix mein Glasreservoir entsorgt und mit dem Schwedensackerl aka "Papierentsorgung leicht gemacht" gekämpft.
Da war noch alles gut, aber dann gings los. Schnatter, schnatter, schnatter, bis ich dann beim Hinsetzen sagte - so, mal bitte ganz kurz Futterluke zu und mir paar Sekunden zum Nachdenken geben, denn ich hab da grad so das Gefühl, daß ich, wenn ich nicht gleich dazu komm mich zu sortieren, heute noch was anbringen werd.Gesagt, getan.
Es folgte die Sockenübergabe - da muß mir dann wohl den letzten Rest anVerstand Überblick geraubt haben.
Dann noch mal die übliche Pipipause im/ vorm Kino - die ich sitzend angepackelt wartend im Finstern zubrachte und dann niederlassen im Kinosaal.
Kurz sei noch angemerkt, daß der uncharmante Kartenverkäufer doch glatt gemeint hat, die 4 Reihen über uns wären alle voll besetzt - mal kurz gelacht dann... wohl vom Weihnachtsgeist oder so.
Jedenfalls, wie so oft NICHT den Abspann abgewartet (ich hasse das), und im Finstern losgeschlurft, weil letzter Zug und so.
Schließlich dann bei der Schnellbahn doch dazu entschlossen mich in den 4 Meter Schal einzuwickeln, da es ziemlich eisig war.
Der steckte allerdings im Rucksack fest, deswegen einmal umpacken.
Tja - das wars dann... knappe 23 Stunden später beim Weihnachts-aufbruch bemerkt, daß das vermeintliche im Rucksack steckende Buch doch nur das Schwedensackerl war und schwupdiwup - weg wars.
Etwas Verzweiflung hat sich dann breit gemacht. Trotz besseren Wissens zu Hause auf mamazwergische Anweisung alles dreifach abgesucht, es blieb verschwunden: das Buch.
Das Drama lag ja vor allem darin, daß ich für die Zugfahrt mir das extra aufgespart hatte.
In der Früh gleich mal den Infoschalter beschäftigt und das ging dann ab Montag so weiter. Infoschalter. Fundstelle, Fundbüro hier, Fundbüro da.
Nein bei uns noch nicht, nein bei uns schon weg oder auch nicht. Und die beste aller Ansagen: ach, wenn das wer findet, dann liegt es sicher schon im Müll.
Schuldbewußt nach mehrfachen telefonischen Fehlschlägen dann noch vorm Jahreswechsel mal die Uni informiert - man weiß ja nie nicht. Klebt ja RIESEN groß drauf, wem es gehört. Könnte ja sein, jemand ist so schlau und es direkt abgibt.
Aber nix da mit können und/ oder wollen. Ab der zweiten Jännerwoche wurde man bei den Fundsachen auch nur noch ... ja.. wie soll ich das sagen...
Irgendwie merkt man das schon, wenn man nachfragt, dort wer sagt: ok - dabei den Hörer weglegt, die Seite umblättert und nach 1 1/2 Zeitunsgseiten dann sich wieder meldet und "nö" sagt.
Also brav noch mal bei der Bibliothek gemeldet, das Buch taggleich nachgekauft, weil in der Buchhandlung waren wir auch ganz lustig in 20 Minuten in 3 ver. Schleifen warten lassen und unfähig das wegzulegen, und noch immer die Hoffnung, es taucht doch noch schnell auf.
Gestern die Hoffnung und die Schweißfolie über Bord geworfen, das Buch geschnappt und die letzten hundert Seiten gelesen. Irgendwo dazwischen nicht ganz mehr ausgekannt, aber das kam recht schnell wieder.
War nu nicht der superspannende Knüller wie öfters mal davor, aber angenehmes Geplätscher und Lesespaß.
Und weil ich dann nicht einzelbuchtechnisch dauernd auf der Bib andackeln wollt, hab ich die letzten 120 Seiten Kreuzverhör auch noch gelesen.
Heute nach der Abendarbeit hingezappelt und alles brav abgeliefert (inkl. Abgabebestätigung, weil das fehlte mir dann noch, das doppelt zu zahlen).
Nu ist meine Welt wieder heile. Das erste wirklich ernsthaft angebrachte Buch. Das zweite insgesamt. Zum Glück alles schon im letzten Jahrzehnt passiert, wir blicken zuversichtlich in die neuen Jahre : )
Und jetzt fehlte nur noch das beweinte Krankheitstuch, dann wär mein Glück quasi komplett.
Bis dahin ist aktuell wieder Schaferlzeit : )
Unbedingt am 23. am Abend mußte noch Kino und Geschenk-Bewürfnisse stattfinden...
Daß ich noch immer nicht gesund, ziemlich im Streß und Seelenqualen litt, war auch egal - also war eh schon alles wurscht und ich hab mich gegen Kekxfabrik geworfen. Am Weg dorthin hab ich noch fix mein Glasreservoir entsorgt und mit dem Schwedensackerl aka "Papierentsorgung leicht gemacht" gekämpft.
Da war noch alles gut, aber dann gings los. Schnatter, schnatter, schnatter, bis ich dann beim Hinsetzen sagte - so, mal bitte ganz kurz Futterluke zu und mir paar Sekunden zum Nachdenken geben, denn ich hab da grad so das Gefühl, daß ich, wenn ich nicht gleich dazu komm mich zu sortieren, heute noch was anbringen werd.
Es folgte die Sockenübergabe - da muß mir dann wohl den letzten Rest an
Dann noch mal die übliche Pipipause im/ vorm Kino - die ich sitzend angepackelt wartend im Finstern zubrachte und dann niederlassen im Kinosaal.
Kurz sei noch angemerkt, daß der uncharmante Kartenverkäufer doch glatt gemeint hat, die 4 Reihen über uns wären alle voll besetzt - mal kurz gelacht dann... wohl vom Weihnachtsgeist oder so.
Jedenfalls, wie so oft NICHT den Abspann abgewartet (ich hasse das), und im Finstern losgeschlurft, weil letzter Zug und so.
Schließlich dann bei der Schnellbahn doch dazu entschlossen mich in den 4 Meter Schal einzuwickeln, da es ziemlich eisig war.
Der steckte allerdings im Rucksack fest, deswegen einmal umpacken.
Tja - das wars dann... knappe 23 Stunden später beim Weihnachts-aufbruch bemerkt, daß das vermeintliche im Rucksack steckende Buch doch nur das Schwedensackerl war und schwupdiwup - weg wars.
Etwas Verzweiflung hat sich dann breit gemacht. Trotz besseren Wissens zu Hause auf mamazwergische Anweisung alles dreifach abgesucht, es blieb verschwunden: das Buch.
Das Drama lag ja vor allem darin, daß ich für die Zugfahrt mir das extra aufgespart hatte.
In der Früh gleich mal den Infoschalter beschäftigt und das ging dann ab Montag so weiter. Infoschalter. Fundstelle, Fundbüro hier, Fundbüro da.
Nein bei uns noch nicht, nein bei uns schon weg oder auch nicht. Und die beste aller Ansagen: ach, wenn das wer findet, dann liegt es sicher schon im Müll.
Schuldbewußt nach mehrfachen telefonischen Fehlschlägen dann noch vorm Jahreswechsel mal die Uni informiert - man weiß ja nie nicht. Klebt ja RIESEN groß drauf, wem es gehört. Könnte ja sein, jemand ist so schlau und es direkt abgibt.
Aber nix da mit können und/ oder wollen. Ab der zweiten Jännerwoche wurde man bei den Fundsachen auch nur noch ... ja.. wie soll ich das sagen...
Irgendwie merkt man das schon, wenn man nachfragt, dort wer sagt: ok - dabei den Hörer weglegt, die Seite umblättert und nach 1 1/2 Zeitunsgseiten dann sich wieder meldet und "nö" sagt.
Also brav noch mal bei der Bibliothek gemeldet, das Buch taggleich nachgekauft, weil in der Buchhandlung waren wir auch ganz lustig in 20 Minuten in 3 ver. Schleifen warten lassen und unfähig das wegzulegen, und noch immer die Hoffnung, es taucht doch noch schnell auf.
Gestern die Hoffnung und die Schweißfolie über Bord geworfen, das Buch geschnappt und die letzten hundert Seiten gelesen. Irgendwo dazwischen nicht ganz mehr ausgekannt, aber das kam recht schnell wieder.
War nu nicht der superspannende Knüller wie öfters mal davor, aber angenehmes Geplätscher und Lesespaß.
Und weil ich dann nicht einzelbuchtechnisch dauernd auf der Bib andackeln wollt, hab ich die letzten 120 Seiten Kreuzverhör auch noch gelesen.
Heute nach der Abendarbeit hingezappelt und alles brav abgeliefert (inkl. Abgabebestätigung, weil das fehlte mir dann noch, das doppelt zu zahlen).
Nu ist meine Welt wieder heile. Das erste wirklich ernsthaft angebrachte Buch. Das zweite insgesamt. Zum Glück alles schon im letzten Jahrzehnt passiert, wir blicken zuversichtlich in die neuen Jahre : )
Und jetzt fehlte nur noch das beweinte Krankheitstuch, dann wär mein Glück quasi komplett.
Bis dahin ist aktuell wieder Schaferlzeit : )
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