Freitag, 18. Dezember 2009
Antifaul in die Woche rein
Montag zur Frühschicht gleich einen Patzen Wäsche mitgeschleppt und beim Mamazwerg alles an Trockenplätzen belegt, was ging. Logistisches Kunststück. Getrocknete Plüschbewohner kontrolliert und an ihren Platz gebracht.

Dienstag zur HV Rechnungen einreichen, Gewerkschaft (sehr spannend, haben mir 2x im Sommer die Damen ausgerechnet, daß ich sehr wohl noch Geld zu bekommen hab, bin ich jetzt doch unterm Limit trotz Vorrückung), 2x Rücktausch und mit Lebensmittel bepackt den Mamazwerg von der Wäsche befreit.
Spät abends begonnen die Tagesdecke sehr mühseelig wieder zurecht zu frimmeln, Besuch kann wieder kommen, die Bank ist sauber und wieder hergerichtet.

Mittwoch mit Clärchen verbracht; Nachthemden, Preise für Deckenreinigung und Spiel + Schlapfen fürs Spital gesucht. Dann etwas suizidal angehaucht mim 2*A in die Stadt karren lassen, noch mehr Kram besorgt und verabschiedet. Weiter zum Stadtarbeitsposten, dort Abrechnungen und Material eingesammelt, Essig und Öle nachfüllen lassen, kaputte Glühbirnen retourniert und Regalhalter besorgt. Heimgedüst, alles aus- und frisch beladen, zur Kirche. Dort einen Termin für nächste Woche bekommen, Kram abgegeben und endlich sehr erschöpft heim. (Baby, wir haben wieder Boden!)

Donnerstag arbeiten, Fotos zum Nachmachen gebracht, Bank, Haare + GKK Rechnungen loswerden, dann noch Altmedikamente und nochmal Bank (zum Glück schreib ich im Halbschlaf Listen). Zum Bau*Ma*x und ein Brett zuschneiden lassen (dort wie immer die meiste Zeit samt Nerven vertan), heim. Alles fallen lassen und frisch gepackt zum Müllplatz und dort entsorgt. Retour. Letzte Deckentour und Weihnachtspost geschrieben. Während der Trockenphase kurz auf die Post gesprungen um unterfrankierten Grüße loszuwerden und dann die Decken geholt.
Erschöpft überm Mittagessen gesessen, das mir dann derart großartig den Magen verdorben hat, daß ich Stunden später am Weg zur Minipunschtrinkaktion der Firma doch wieder umgedreht und heimgekehrt bin.

Heute etwas ruhiger geplant. Nochmal Weihnachtsfeier, eventuell auch Punsch. Ansonsten Decken verräumen und... ja, hmm.. durchschnaufeln und restliche Liste anschauen.

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Zwanzig Zentimeter
Und wieder diese Diskussionen. Um jeden Milimeter wird gestritten. Nur die Positionen haben sich umgekehrt.
Jetzt bin ich es, die "geht noch, geht noch" sagt, während das tapfere Haarschneiderlein mühsam die Tränen runterschluckt und die Finger noch höher hält.
Und wieder hat sich eine verweigert, die Haar noch kürzer zu machen. Mit minus 30-35 hab ich gerechnet, jetzt sinds so um die 20 weniger. Hart erkämpft.

Und keine Locken mehr. Wollen nimmer. Hätten sie nun weniger Gewicht und mehr Platz.
Oder müssen sich erst umgewöhnen. Sind ja sehr stur und bockig. Auch im Salon.
Dafür hab ich nun mehr Fransen. Das wollt ich nicht, aber es wird sich wohl im nächsten halben Jahr verwachsen, hoff ich doch.

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