Samstag, 17. Februar 2018
Vom Valentine-Fisch
Es beträgt sich, daß zwar manche Mitmenschen ganz mitgerissen werden von meiner Fischsucherei (wobei ich die mittlerweile nur noch selten suche, sondern eher finde und dann auch nicht immer bildhaft mitnehmen), aber selten bis gar nicht zuhören*.

So kam es, daß ich zum Valentinstag einen bereits gezeigten Fisch bekommen hab. Der liegt nun hier neben mir. Den sehe ich als Versuch der Annäherung (auch wenn es letztens wieder Sachen gab, da möcht ich mir an den Kopf fassen. Aber immerhin gestern auf den hingeworfenen Knochen gar nicht reagiert.).
*Wir sehen diesen Fisch öfters in MuseumShops und andren Klimbimgeschäften.

Nachdem ich am Faschingsdienstag zum sehr geselligen Familientreffen eingeladen war, gabs dort nicht nur sehr gutes Essen, sondern auch eine Pflanze für mich *freu*

Ansonsten selbst nicht in die Nähe von Liebeswahn (Wahn in der Arbeit zählt ja nicht *g*) gekommen, aber dann doch im Netz damit konfrontiert worden.

Ich hab nichts dagegen, daß der 14. zum Romantiktag verklärt wird.
Ist auch eine nette Gelegenheit, ohne kirchlichen Hoch- oder Geburtstagen, sich bei Menschen zu melden, die man mag.

Was ich weniger mag, ist dieser Druck, dem sich dann doch viele von außen ausgesetzt sehen, weil sie eben (genau zu dem Termin) niemanden haben und teils sich nur wegen eines Datums voll in Verzweiflung auflösen.
Fisch gefunden bei Single Probs <-------------

Ich fände es besser, wenn man sich entweder an dem Tag freut oder/ und jemandem eine Freude macht oder den Tag einfach Tag sein läßt.

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Samstag, 10. Februar 2018
Vom ungewollten Maulfisch (verstöpselt)
Zwischen gestern und jetzt hat sich der Fisch derart oft verändert, daß ich gar nimmer weiß, was ich überhaupt schreiben wollt.

Mir liegt das Telefonat mit dem Mamazwerg von gestern im Magen und daß ich mich morgen nicht ganz entziehen kann.
Können ja, für anständig halten nein - also nicht.
Auch wenn ich vor Tagen gesagt hab, daß ich rechtzeitig über Pläne informiert werden will, weil Wochenende a. plant sich nicht von allein und ist b. vor allem zur Erholung da. Und ich brauch einen Tag menschenfrei.
Natürlich gibt es keine Information oder Wünsche für morgen...


Gab vorgestern dann auch so einen Vorfall - da geht mir beim Drüber- nachdenken auch die Hutschnur.
Der Mamazwerg seit Wochen latent gereizt, weil Reisepläne, aber das Reisebüro zu deppert überarbeitet ist, den Flug korrekt von A nach B (ohne vorherigen Gegenflug nach C) rauszusuchen usw.
Aber wenigstens war der Mamazwerg bei guter Laune und schnatterte von event. Reiserouten, während ich also artig im Katalog versuchte, zu lesen.

Dann wurde der Mamazwerg übermütig und meinte was von Rußland.
Nun hab ich aktuell gar keine Ambitionen nach Rußland zu fahren oder den Reisepaß nur dafür zu erneuern und ließ "Anfang September" an mir abprallen.
Da hab ich grad ganz andre Pläne. (Weil September immer schwer.)
Ich wäre auch eingeladen. Nun, man sollte wissen, daß ich mich nicht kaufen lasse und mich auch Geld nicht lockt.

Dann kam "ab vierten August geht auch" und gleich darauf, wohl ein Versuch mich zu imitieren und in einem Ton, triefend vor Gehässigkeit, das geht nicht, da KÖNNTE ich Arbeit haben.

Eigentlich darf ich drüber gar nicht nachdenken. Aber wäre nicht dieses Wochenende dieses Wochenende, würde ich bis nächste Woche untertauchen und meinen Frieden suchen.
Mir fehlen einfach nur noch die Worte.

Nein, sagte ich. Und antwortete wahrheitsgemäß, daß ich im Hoch- sommer sicher NICHT meine Pflanzen mutwillig im Stich lassen werde.
Also, ich hab es etwas drastischer ausgedrückt...
G. hab ich vor Jahren den Schlüssel wieder abgenommen und wollte ich hier auch nicht mehr haben, obwohl er sich damals gekümmert hat.
Den Ersatzschlüssel werde ich auch nicht fragen, da wir nicht mehr miteinander reden und Nachbarn zu fragen, ob sie jeden zweiten Tag hier eine halbe Stunde bis Stunde am Balkon stehen - also ich denke nicht, daß ich meine Nachbarn so viel und so lange -äh- um so einen Gefallen bitten möchte.

Außerdem hab ich nicht vergessen, was damals war und es ist noch nicht genug Wasser die Donau runter, als daß ich mich auf 2 Wochen Rußland einlassen würd. Zumal es der Mamazwerg bis heute (!!!) nicht schafft, mich in Anwesenheit Dritter respektvoll zu behandeln.

Unterm Strich also jetzt das, was ich seit Wochen zu vermeiden suche - ein Maulbeitrag *seufz*
Außerdem hab ich dieses Jahr noch gar kein Fischfoto gemacht. Schräg irgendwie, aber auch das ändert sich fix wieder, wenn der neue Akku tatsächlich hält, was er seit Stunden verspricht : )
Den aktuellen Fisch im November bei Obi gesehen <--------------


Mit bisserl Geduld pack ich hoffentlich bald paar Bild hoch, dann gings auch mal wieder Schaucontent (oder wenigstens kein Jammer- blog ; ) ), außerdem sind noch paar Tierwunschbilder von Oka offen.


Nachtrag: Und auch sehr gscheit, daß mir erst dem Titel einfällt, was ich passend ursprünglich schreiben wollt. Macht aber nix. Kommen ja hoffentlich noch Blogzeiten.

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Samstag, 3. Februar 2018
Vom Tupferlfisch
Bei frühen Frühweckern habe ich ja meist Zombiezustände.
Und unendlich viel Zeit nachzudenken und Gedanken hin-, her- & um- zuwälzen.
Tatsächlich hab ich diese Zeit eigentlich nicht, aber plan meist schon bisserl ein, daß ich mit offenen Augen vor mich hinträumen werd.

So fiel mir also gestern auf, daß ich unglaublich viele kleine Punkte plötzlich auf den Armen habe.

Also ich kenne meine Haut und für gewöhnlich auch mindestens jeden dritten Pigmentfleck persönlich mit Lage, aber aktuell erscheine ich mir doch ziemlich gesprenkelt.

Nun beträgt es sich, daß diese unverschämt teuren Dinge im Abstell- raum hingen, von denen ich mich seit fast Jahr und Tag verhöhnt fühl.
Ständig daran erinnert zu werden, daß man vor allem, wenn man grad neben sich steht, derart finanziell ausgenommen wird, macht unfroh.
Wegwerfen schaffte ich aber wegen der Summe gleich gar nicht, also habe ich im Dezember schlichtweg einfach alles, was ich mir sowieso nicht ins Gesicht schmieren wollte, auf den Körper gepappt.

Mit dem Erfolg, daß meine Schlafsachen auch noch nachm Waschen nach dem Zeug stanken und ich nun wohl ein Tupfelzwerg bin.
Na vielen Dank auch.

Aber wenigstens konnte ich noch vor Jahresende die Tasche der Schande endlich entfernen und unterm Strich, dafür sehr gesprenkelt, gehts mir so sehr sehr viel besser.
Demnächst schaut sich dann hoffentlich ein geschultes Auge die Haut genauer an.

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Freitag, 26. Jänner 2018
Vom Graufisch
Eigentlich ging es mir am ersten Arbeitsmontag in diesem Jahr bereits wieder soweit gut, dennoch wars gut mit dem neuen Backoffice- kollegen über das Familientheater zu sprechen und einen anderen Blickwinkel zu bekommen.

Paar Tage zuvor hatte ich schon festgestellt, daß ich gar nicht meine DVDs geschaut hatte, die ich sonst immer auf den Weihnachtstage- plan setze (und eh nie seh).
Zum Gesprächsabschluß wurde ich fest gedrückt und geherzt, da war eh schon alles soweit gut, aber dann wurde ich am Abend noch überraschend zum Marshmallow und war (mit und ohne Seitenstraßen) im Glück. Noch immer ein gutes Heilmittel. Zudem alles vorbereitet, damit ich mich auch beim Sport (mit mehr) beschallen kann.

Seitdem herzt mich der Kollege gern : )

Jedenfalls, diese Woche - blöde Woche.
Sehr graue Woche.
Dienstag ungeschützt in ein Anschnauzmanöver geraten (unnötig zu sagen, daß ich recht hatte, daß der Freitagstermin nicht stattfinden würde. Muß nun auch nicht sagen, daß ich "sehr wohl" angekeift und mit Mails belegt wurde, bis gestern alles revidiert - aber natürlich nicht entschuldigt wurde).
So im Halbgrauen dann am Mittwoch vom Mamazwerg innerhalb von sehr kurz zweimal unerwartet derart angefahren worden (warum können Menschen nicht in aller Ruhe sagen bitte warte 2 Minuten, sondern müssen gleich ihren gesammelten Fremdgrant ohne Vorwarnung auf einen einknüppeln lassen?!?), seitdem graues Grauen.

Zudem auch noch verstärkte Schmerzen im Rücken (Gefühl von rück- wärtig quetschender Lunge), die von der Lampenverbiegung herrühren. Hab auch am rechten Bein eine sehr anschaulich verteilte Anzahl von Hämatomen, deswegen geh ich davon aus, der der Rücken noch bisserl anhalten wird.

Am Mittwoch lange mit der Besten telefoniert (weil Donnerstag bis auf Frühtermin alle Kundentermine *puff*) und dann gings schon besser.

Als ich allerdings vorhin vom Leuchtmittelumtausch heimkam, strahlte mir derart Begeisterung vom AB, daß die mich jetzt mitgerissen hat: der Wärmbär ist nun endlich in UK angekommen (ich hatte ursprünglich bereits vor 2 Wochen damit gerechnet, als wir telefoniert hatten) und verbreiten große Freude : )

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Freitag, 19. Jänner 2018
InsBoothol-Fisch
Leicht absurd grad die Dosensituation im Supermarkt.

Während im billigen Laden monatelang die Regale leer blieben, habe ich den Thunfisch beim großen Bruder oder beim Intersp*r gekauft.

Nun ist seit Tagen beim I. (in beiden frequentierten Filialen) ein Infoschild "derzeit nicht lieferbar", dafür aber (erstmals) beim B. der Platz gefüllt.
Bild frisch gefischt von hier. <---------------

Was mich derzeit aber aufbaut und bei Laune hält (neben den ganzen Verschiebereien und wieder knapp abgesagten Kundenterminen), daß die Buben nun ganz offiziell vorerst bei mir eingeteilt sind und bleiben.
Das heißt, ich muß sie bei Knappheit nicht abgeben.

Wir kennen uns nun fast auf den Tag drei Jahre.
Unglaublich, wie die Zeit vergeht.
Jedenfalls freue ich mich sehr.


Gestern hab ich auch einen Kunden von der Firma getroffen, die uns seit dem Herbst abgeht (die andere läuft inzwischen beim Kollegen) - wenns wahr ist, starten demnächst endlich die Verträge...

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Samstag, 13. Jänner 2018
Fisch #393
Der heutige Fisch ist ein bisserl traurig für mich.
Der Fisch selbst nicht, aber das Bild. Der Lieblingskobold schließt schloß Ende Dezember die Pforten, nachdem ganz flux das zweite Baby da ist und das einfach viel zu viel wird.


Die letzte Koboldbestellung - endlich eine Gelli Platte : )

Gestern war ich also das letzte Mal meine Bestellung abholen.
Dabei erinnere ich mich noch gut, an meine erste Bestellung (und die Abholung damals noch beim Papa) und unser erstes Treffen.
Die (momentane) Schließung war leider bisserl absehbar, nachdem wir den Stand schon schmerzlich bei den letzten Messen vermißt haben und auch online nur wenig Pflege passiert ist.

Danke für fünfeinhalb Jahre und ganz viel Inspiration!

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Samstag, 6. Jänner 2018
Vom Reflexionsfisch
Mit jetzt doch etwas mehr Zeit und Abstand hatte ich die Gelegenheit, zu erkennen, daß es selten bis NIE friedlich um Weihnachten oder/und Jahreswechsel ist.

Das ist nur immer MEIN Wunsch.
Auch ohne im Blog zurückzublättern fallen mir aus dem Stehgreif einige Jahre sofort ein, da wir auch - vor allem ich - Zustände hatten.
Manchmal erst so ab Jänner in den Feber rein, manchmal schon zuvor.

Cathedral Church of Saint John the Divine
City of New York
Amsterdam Avenue/ 112th Street


[Liebe Kookie, laß Dich bitte nicht von noch ausstehenden Rückblicken davon abhalten, händisch nachzuschauen, aber im Sitzen bitte ; ) ]


Ich versuche mir meinen Abstand zu schaffen, reagiere nur, soweit notwendig und versuche sonst, paar Dinge off zu tun, die sowieso länger schon anstehen (Sortierkram, Sortierkram, Sortierkram, dann die Weihnachtskarten in Variationen und langsam die Geburtstage).

Die Zeit wird einiges richten, alles wohl eher nicht.

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Samstag, 30. Dezember 2017
Beeinflußter Rankingfisch
Fisch #391 ist der letzte in diesem Jahr und weil mich die letzten Tage so sehr gelähmt haben und es noch immer tun, wird es Zeit, sich mit den schönen Dingen der letzten Tage zu befassen.

Daher gibts mal wieder ein Geschenkeranking, um mich daran zu erinnern, daß es davor eine gute Zeit war/gab:

das von der Firma Chefin: selbstgemachte Kekse, auf die ich mich jedes Jahr freue
das süßeste: eine Packung Lindt-Kugeln, über die ich mich, obwohl ich sie nicht mag, sehr gefreut hab
das pinkeste: von einem Kunden. Pink sagt mehr als tausend Worte!
das tannenbaumigste: Dankeschön von den Nachbarn
das märchenhafteste: Glitzer, der mich zu Tränen rührt
das lesenswerteste: ein Buch, das mich sofort ins Herz traf
das praktischste: von meinem Onkel, der meiner Kreativität damit wieder zu einem Bild verhalf
das durchdachteste: natürlich selbstgemachte Fisch-/Seife (s. Bild)
das überraschende: eine Textnachricht
das undurchdachteste: kommt vllt noch
das bildhafteste: noch nicht in Händen, aber erzählt bekommen
das persönlichste: Besuch der Christvesper
das wertvollste: neue und alte Freunde & Familie.
Obwohl ich von letzterer grad wirklich Pause brauch.
die liebenswertesten Minuten: sich trotz Kindergesangs dennoch meinen Seelenmüll anhören und auch noch am nächsten Tag dafür Nerven. Zwei ½ Stunden Kino und es regnet! Wir bringen Dich heim!

Da fehlt zwar sicherlich einiges, was der Situation geschuldet ist - kann ja noch nachtragen.
Und natürlich weiß ich, das es sinnlos war, friedlich durch und über die Feiertage kommen zu wollen, denn eine Blogrückschau zeigt deutlich: wenn nicht bereits Theater VOR Weihnachten, dann doch gerne ein bis zwei Tage später. In verschiedenen Ausprägungen von "bin nur genervt" bis "bis ins Mark erschüttert". Schön ists dennoch nicht, aber offensichtlich mein Los.
Auch eine Todesnachricht kam als Beizettel zu Weihnachtsgrüßen.
Nun ja.

Ich sollte öfters die Weihnachtsvorsätze von 2014 bereits vor den Feiertagen lesen und mich in Gelassenheit üben...

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Freitag, 22. Dezember 2017
Baumbehangsfische - stromlos
Das Jahr saust davon und Weihnachten steht in vor der Tür.
So viele Sachen, die ich machen wollt und nicht konnt.

Dafür war der Tag heute seit 8h schön voll bis zum Abend hin.

Gestern mußte ich zwar meinen Nachmittagstermin an den Kollegen abgeben, hab aber das Treffen mit dem ehem. Kunden deswegen trotzdem nicht abgesagt. Weil ich den ganzen Sommer und Herbst bereits immer wieder wegen Verschiebungen nicht dazu gekommen bin und mir das noch vor Jahreswechsel wichtig war.


Gesehen bei Interio

Danach hab ich für die zweite Stromabschaltung heute Abend noch fein eingekauft und mir dann zu Hause den Bauch mit Quiche Lorraine (endlich wieder!!) und Mousse au Chocolat vollgeschlagen, bevor ich wieder pünktlich um 22h mit Heizkissen, nur noch mit Hörbuch an, im Bett war.

Da der Stromausfall diesmal erheblich länger gedauert hat, hats der Videorekorder diesmal nicht geschafft.
Irgendwie seltsam und sehr nervig, weil ich die Leuchtziffern (auch wenn die Uhr eine halbe Stunde verschoben ist), sehr gewohnt bin und mir nun ziemlich die zeitliche Orientierung in der Nacht fehlt.

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Freitag, 15. Dezember 2017
Vom Heimduscherfisch
Der heutige Bildfisch wartet schon seit über einem Monat auf seinen Einsatz (selten, aber doch speicher ich bereits vorab Fischbild ab, falls es schnell gehen sollt oder ich mich nimmer an den Fisch erinnern kann).


Anders als geplant, nämlich erst ab nächster Woche, begann bereits diese Woche der übliche "Weihnachtsweg- und Ausfall" von Kunden- seite. Gestern kam uns auch noch der angekündigte Intensivtermin über die Feiertage abhanden *seufz* und der Fixkollege sollte einen Urlaubsantrag aus- füllen, weil alles leergefegt sein wird.
Da raffen Krankheit die einen dahin (also nur ins Bett hoffentlich!), die aber irgendwie trotzdem nicht 2 Tage früher absagen können, sodaß ich nicht aus der Blockade (=kein andrer Termin möglich) komm. An zwei Tagen jetzt keinen Frühwecker waren zwar auch gut, aber ab übernächster Woche hätte das völlig gereicht (war doch erst Feiertag).

Und die anderen sind ab nun schon in Aufbruchsstimmung - das wußte wir aber schon seit einem Monat und ist auch gut so.
Gestern war der Kunde ganz sentimental und hat sich mehrmals für die Zusammenarbeit in diesem Jahr bedankt (ich muß mich dann immer sehr zusammenreißen, um nicht doch feuchte Augen zu bekommen, weil ich unsere Treffen auch sehr schätze & es bereits am Vorabend eine andere nette Verabschiedung für die nächsten 4-5 Wochen gab).

Daß jetzt vorerst meine 4 Abende Sturmturm/Woche wegfallen, hab ich bereits zu kompensieren angedacht - all diese fancy Stunden im Fitneßstudio, zu denen ich (wegen wilder Uhrzeiten) eh nie komm, würden sich vllt nun ausgehen.
Damit ich mal sagen kann: hab ich auch schon gemacht.



Nun lustiges Detail (und zurück zum Fisch), was das Studio angeht: der Mamazwerg geht dort hin, mit dem Plan dort zu duschen (also für das bezahlte Geld auch fein das Warmwasser auszunutzen).
Um mir das schmackhaft zu machen, nicht das Duschen, aber den Sport, meinte der Mamazwerg: wirf die Arbeitssachen bei mir rein, zieh Dich um, geh runter und komm zum Duschen wieder rauf.

Süß oder?

Normalerweise dusche ich (seit ca. Mitte 20 problemlos) am Sportort. Ausnahmen sind, wenn Kunden (oder selten bestimmte andre Leut) anwesend sind.
Aber ganz ehrlich, den Mamazwerg um mich wissend, würd ich das nicht machen.

Als sie am Montag alle über ihre Kinder sprachen und er mir erzählte, wie nah er und seine Tochter sich stünden, sie nun aber näher an die Mutter rücke, die könne nun mal besser verstehen, wie sich Menses- schmerzen anfühlen, da konnte ich gar nichts dazu sagen.

Mit dem Mamazwerg hab ich mich darüber selten bis nie über Spezial- geschichten unterhalten (einschließlich Trennung von Partnern) und erst in den letzten Jahren ab und an eine Bemerkung gemacht.
Das liegt wohl sicherlich auch daran, daß ich mich ab einem gewissen Zeitpunkt selbst großgezogen hab und kein ausgeprägtes Vertrauen, was solche uä Dinge angeht, zum Mamazwerg hab.
Zudem mach ich immer wieder die Erfahrung, daß mein Vertrauen sehr gedehnt bis ausgenutzt wird - wie letztens, als mir der Mamazwerg bis ins Bad folgte, obwohl ich gesagt hab, daß ich mich umziehen will.
Seitdem ist die Tür wieder zu und verschlossen. Ich weiß nicht, warum man sich da nicht an Grenzen halten kann.

Und weil ich dauernd das Gefühl hätt, der Mamazwerg stünde dann auch zufällig bei den Duschen rum, werd ich wohl für diese Ausflüge sehr gern zum Heimduscher.

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