Faultierwirtschaft

Gestern hab ich in der Firma einen Rappel bekommen (Stichwort Chaos-Kollegen) und statt rumzutheatern, hab ich mich in die Hitze gesetzt und CDs (Fremdabteilung) sortiert.
Gut wars, weil da war auch eine dabei, die bei uns gefehlt hat (auch Stichwort Chaos-Kollegen, weil das muß ja wiiirklich schwer sein usw).

Jedenfalls hab ich mich still ausgetobt, bevor ich mit der vollgepackten Tasche endlich zum Mamazwerg bin.
Letzte Woche verfiel ich auf die Idee, daß mal wieder sämtliche Hand- tücher durchgewaschen werden könnten.
Der Mamazwerg hat das diese Woche mal selbst in Angriff genommen (ich bin ansteckend *g*) und meinte, ich müsse nur die Tasche vorbei -bringen und gar nicht bleiben.

Fand ich sehr lieb, daß mir Waschplatz zur Verfügung gestellt wird, weil hier gänzlich unmöglich zur Zeit. Hätte ich hier alles aufgehängt, wäre nach 30 Stunden noch Sämtliches feucht und dazu auch noch die Wohnung inkl Schimmelparty.
Aber ich befand, daß ich selbst anwerfen und zumindest die erste Maschine abwarten könnte trotz Angebots.

Als die zweite in die letzte halbe Stunde ging, rief der Mamazwerg an, ob und wie lang ich noch.
Also blieb ich und wurde dann mit "Ich hab uns was zum Essen mitge- bracht, ich hoffe, Du magst es" begrüßt.



Das fand ich supernett. Und weil wir uns so gut unterhalten haben, hab ich gleich die Heimfahrtspläne sausen lassen (nur heim, auspacken und nach 10 min wieder zur Arbeit zahlt sich nicht aus).