Mittwoch, 13. Juli 2016
Von Berufsstressern
sid, 01:45h
Am Sonntag war das EM-Finale.
Man sollte ja glauben, daß nach 250 Stunden Sendezeit nu bereits Schluß sei, ist es aber nicht.
Jetzt Diskussionen, wie ganz aaarg diese armen Spieler sind.
Stichwort "arm" und "Streß":
Soweit ich weiß, stehen Chirurgen auch jeden Tag massiv unter Streß und leisten gute Arbeit. Polizisten und andre Menschen auch.
Und zwar ohne viel Gemucke und meistens auch noch nicht einmal angemessen bezahlt.
Aber wenn diese armen 11-13 Männer mal 90 Minuten (+ event. Nach -spielzeit) auf dem Feld stehen, dann spricht man von Streß??
Den mögen die vllt auch haben - aber cashen teils derart pervers viel ab, daß ich es ziemlich unpassend finde, mir solche Krokodilstränen auch noch anhören zu müssen. Die armen armen Buberln...
Als ich gestern grad 20 Meter vom Friedhof und 15min von der Beisetzung entfernt war, gibt mir die Firma durch, daß ich wieder zum Flughafen geschickt werde.
Angesichts des Umfelds war Strampfen uä. unangebracht, deshalb rief ich dann von zu Hause direkt die Direx an.
Der Termin selber ist nicht das Thema, aber die 4,5 Stunden Zeitaufwand (also 3 um den Termin, davon nur eine Stunde (!!) bezahlt) finde ich noch immer sehr frech.
Aber immerhin ist mittlerweile der Weg vom Bus zum Kunden etwas sicherer geworden, auch wenn ich mich nach wie vor weigere, quer durch die Pampa zu marschieren.
Am Flughafen hab ich die Chefassistentin vom Turmkunden getroffen. Da ich dort seit über 5 Monaten nicht mehr bin, war sie ziemlich offen.
Ich war dann doch ziemlich baff (und gerührt) über das, was sie zu mir gesagt hat. Persönlich hatte ich sowieso nix genommen, weil ich weiß, wie schwierig es diese Turmherren habenund es andren machen.
Wir kennen uns seit 2013 - das war Chef Nr.7. Der jetzige ist der achte.
In der Firma war der Kunde noch nicht, dafür die Kundin, die ich von den vorherigen Terminen kannte, und wir haben uns gut unterhalten, bis er dann kam.
Und große Augen machte, weil ich nicht der verurlaubte Kollege bin : )
Am Rückweg in den Zug nach Salzburg gestiegen und mich eine Viertel -stunde gut mit den Abteilbelegern unterhalten.
Gut zu wissen, daß ich so auch fahren kann.
In die Firma bin ich nur gefahren, weil ich den Adminkram schnell machen wollte und Sachen für den Folgetag eventuell mitnehmen.
Jau - und da war unterm Dach nicht nur die Sommerhitze sondern auch noch Drachenstimmung...
Trotz des Plärrers, daß ich das Fahrkartengeld JETZT nicht bekommen (weil nicht im Vorfeld tel. angekündigt - wtf), hab ich mich nicht abschrecken lassen.
Ist nämlich ein starkes Stück, daß ich zusätzlich auch noch Geld aus- legen darf, und dann nicht gleich zurückbekomme.
Auch nicht selbstverständlich, daß ich genug Bargeld bei mir hab. Bis vor 2 Wochen hats ja gereicht, die Streifenkarte zu zwicken, aber nu gibts ja kilometerberechnetes Fahren (auch so ein Haßthema aktuell). Und ich hab mein Essensgeld dafür zweckentfremdet und wollte nicht ohne Frühstück heim.
Ich versuch mir den Tag nicht von den Berufsstressern verleiden zu lassen.
Nachtrag:
Einen Tag später meinte der Stadtfisch zu mir, wir wären ja nicht die Leibeigenen.
Haha - ich glaub aber schon, daß man das in der Firma für gewöhnlich so sieht ; ))
Man sollte ja glauben, daß nach 250 Stunden Sendezeit nu bereits Schluß sei, ist es aber nicht.
Jetzt Diskussionen, wie ganz aaarg diese armen Spieler sind.
Stichwort "arm" und "Streß":
Soweit ich weiß, stehen Chirurgen auch jeden Tag massiv unter Streß und leisten gute Arbeit. Polizisten und andre Menschen auch.
Und zwar ohne viel Gemucke und meistens auch noch nicht einmal angemessen bezahlt.
Aber wenn diese armen 11-13 Männer mal 90 Minuten (+ event. Nach -spielzeit) auf dem Feld stehen, dann spricht man von Streß??
Den mögen die vllt auch haben - aber cashen teils derart pervers viel ab, daß ich es ziemlich unpassend finde, mir solche Krokodilstränen auch noch anhören zu müssen. Die armen armen Buberln...
Als ich gestern grad 20 Meter vom Friedhof und 15min von der Beisetzung entfernt war, gibt mir die Firma durch, daß ich wieder zum Flughafen geschickt werde.
Angesichts des Umfelds war Strampfen uä. unangebracht, deshalb rief ich dann von zu Hause direkt die Direx an.
Der Termin selber ist nicht das Thema, aber die 4,5 Stunden Zeitaufwand (also 3 um den Termin, davon nur eine Stunde (!!) bezahlt) finde ich noch immer sehr frech.
Aber immerhin ist mittlerweile der Weg vom Bus zum Kunden etwas sicherer geworden, auch wenn ich mich nach wie vor weigere, quer durch die Pampa zu marschieren.
Am Flughafen hab ich die Chefassistentin vom Turmkunden getroffen. Da ich dort seit über 5 Monaten nicht mehr bin, war sie ziemlich offen.
Ich war dann doch ziemlich baff (und gerührt) über das, was sie zu mir gesagt hat. Persönlich hatte ich sowieso nix genommen, weil ich weiß, wie schwierig es diese Turmherren haben
Wir kennen uns seit 2013 - das war Chef Nr.7. Der jetzige ist der achte.
In der Firma war der Kunde noch nicht, dafür die Kundin, die ich von den vorherigen Terminen kannte, und wir haben uns gut unterhalten, bis er dann kam.
Und große Augen machte, weil ich nicht der verurlaubte Kollege bin : )
Am Rückweg in den Zug nach Salzburg gestiegen und mich eine Viertel -stunde gut mit den Abteilbelegern unterhalten.
Gut zu wissen, daß ich so auch fahren kann.
In die Firma bin ich nur gefahren, weil ich den Adminkram schnell machen wollte und Sachen für den Folgetag eventuell mitnehmen.
Jau - und da war unterm Dach nicht nur die Sommerhitze sondern auch noch Drachenstimmung...
Trotz des Plärrers, daß ich das Fahrkartengeld JETZT nicht bekommen (weil nicht im Vorfeld tel. angekündigt - wtf), hab ich mich nicht abschrecken lassen.
Ist nämlich ein starkes Stück, daß ich zusätzlich auch noch Geld aus- legen darf, und dann nicht gleich zurückbekomme.
Auch nicht selbstverständlich, daß ich genug Bargeld bei mir hab. Bis vor 2 Wochen hats ja gereicht, die Streifenkarte zu zwicken, aber nu gibts ja kilometerberechnetes Fahren (auch so ein Haßthema aktuell). Und ich hab mein Essensgeld dafür zweckentfremdet und wollte nicht ohne Frühstück heim.
Ich versuch mir den Tag nicht von den Berufsstressern verleiden zu lassen.
Nachtrag:
Einen Tag später meinte der Stadtfisch zu mir, wir wären ja nicht die Leibeigenen.
Haha - ich glaub aber schon, daß man das in der Firma für gewöhnlich so sieht ; ))
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