Samstag, 28. März 2015
Inferiorer Journalismus
Mittwoch beim Kundentermin konnt ich mich dann doch nicht mehr entziehen. Da waren schon Alter & Wohnort raus und ich hatte ein leichtes Kopfschütteltrauma.

Später am Abend, als ich beim Mamazwerg den Puter fit gemacht hab und wir eine Testseite suchten, sagte der Mamazwerg, gut, daß ich noch nichts gesehen hätte, ich solle es auch dabei belassen. Zack - die Testseite voll mit Bildern. Haben wir gleich wieder zugemacht.

Zu Hause dann alle Berichte der Nachrichtensendungen verschlafen.
Tagsdrauf schon ein Foto auf der Titelseite von einem Schmierenblatt.

Der Mamazwerg dann entrüstet darüber und andere Informationen. Auch über das Verhalten des Staatswanwalts.
Warum sie nicht gleich Brandfakeln dazulegen - das wäre einfacher, sagte ich.

Jedenfalls fand ich via dies und das eine Grafik von L. Meyer,



der weiters nichts hinzuzufügen ist, außer traurig, daß man das überhaupt noch so deutlich sagen muß.


Man möchte sich wirklich Augen und Ohren zuhalten, was da grad an Hexenjagd betrieben wird und dabei Angst bei denen schürt, die sowieso schon (leicht) hysterische Flieger sind.

Gut, daß wir doch nicht über Ostern fliegen, sagt der Mamazwerg.
In der Badewanne ausrutschen oder von oben was auf dem Kopf kriegen kann aber auch passieren. Sagte ich.

Ich weigere mich in die Hysterie reinziehen zu lassen und ich schäme mich für diese Art von Journalismus.
Wie sehr mich das ankotzt, kann ich gar nicht in Wort fassen. Nur, daß dieses Buch mich weniger zum Kotzen brachte.

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Danke...
...dieser Blogbeitrag spricht mir aus der Seele...
Was ich in anderen Blogs dazu las, am Telefon, im Radio und sonstigen Medien hörte....regt mich nur noch auf...

Danke.

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