Freitag, 29. Jänner 2016
Vom Kommunikations(defizit)prinzenfisch
Mal wieder einer solcher Tage...

Weil unterm Strich sowieso nur Wieder -holungen, gilt das auch für den Fisch. Diesmal war ich aber nicht beim Städteausflug dabei und das Foto ist eine Spende : )

Der Wiederholungsärger fing schon mal damit an, daß der Mamazwerg wegen Vorarbeitskaffee durchtextete.

Innerhalb von Minuten den aktuellen Zeitplan zurückgeschrieben.
Und dann kam nix. Und nix.
Erst 90 min später, als ich grad in der Firma stand, daß nun auf dem Heimweg. Na gut, mußt ich mich bereits auch machen.

Was ich aber so GANZ generell NICHT verstehe und nie verstehen werd: wieso schicken Menschen eine Anfrage bzw. wissen, daß man sich melden wird und sind nicht in der Lage, alle 10-15min kurz aufs Handy zu schauen (wenn man schon weiß, daß mans überhört) ...


Steh am Bahnsteig, der Zug kommt nicht. Der Zug hat bereits 5 Min Verspätung, da kommt eine Durchsage, der Zug habe fünf Minuten Verspätung. Jo... dennoch kein Zug in Sicht.
Dann kam die Ansage, der Zug fällt aus.
(Während zwei Bahnsteige weiter der Zug abfährt - hätte man mal ja kurz durchsagen können, aber diese Unfähigkeit dort, kostet eh immer wieder Nerven...)

Zu Hause angekommen, eine Mahnung von der Versicherung. In einem Ton verfaßt, daß mir der Kragen platzt. Weil die Deppen NIE in der Lage sind, mir beide (!!) Erlagscheine auf einmal zu schicken. Das ist wie mit der Steuer. Das Finanzamt erzählt mir dann auch gern Jahr für Jahr die Mär von der Post, die angeblich mein Kuvert verliert. Jedes Jahr? Da müßte ich mich eigentlich schon verfolgt fühlen...

Also dort angerufen, weil mal anrotzen hilft meistens für 1-2 Jahre. Zeigt leider die Erfahrung. Also, daß ich erst explodieren muß, damit dann wenige Male das System funktioniert. Ist nicht so, daß mir das Spaß machen würde.
Die teure Nummer gewählt, dann legt mir die Trulla nach 2 Minuten auf?? Ich mein... (Wahlwiederholung...)

Und überhaupt könnte ich schon wieder dem Versicherungsmenschen in den * treten. Der war nämlich in den ersten Jahren daran schuld. Die superschlaue Versicherung schickt nämlich an ihn den Zahlschein und er nie was weiter. (Auch wenn die Versicherung behauptet, MIR die Zahlscheine zu schicken. Da reicht meine Erinnerung weiter als deren System.)

Das grundsätzliche Problem an der Sache ist - bei jeglicher Bonitäts- prüfung kann mir der unverschuldete Mahnungseintrag massive Schwierigkeiten bringen.


Und dann noch G. Wohl auch der Ansicht, ich müsse sofort springen, nur weil er sich mal meldet, und schickt mir ein Fragezeichen.
Aktuell überleg ich eine Antwort, aber diese Kommunikationsdefizite nerven manchmal heftig...

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