Mittwoch, 11. Februar 2015
Geduldsherausforderung
Hmmm.. nachdem ich gestern den ganzen Tag rotiert bin und erst nach dem Heimkommen Zeit für Bestätigungsmail hatte, warte ich also seit 10h vor der Kiste auf Nachricht. Mittlerweile hat sich das dann wohl erübrigt, weil ich nimmer bis zur ausgemachten Zeit in der Stadt sein kann.

Auf die Vorbereitung hab ich aber auch keine Lust. Was aber an der Kundin und am Termin liegt. Und alles sehr eigenartig, weil ich selten so unwillig einen Termin hab. Gestern wär ich den ganzen Tag fast zerplatzt vor lauter Arbeitsglücksgefühlen. Nun ja...

Letzte Woche zum ersten Mal seit 9 Monaten wieder gesehen. Sie - sofort verkniffenes Gesicht, weil ich nicht gleich freudestrahlend rum- gesprungen bin, sondern gleich intern abbog. Lag daran, daß ich meine Sachen noch vom Supervisortisch holen wollte (und wieder an den Ort des Verbrechens zurückgestopft hab) und mir diese Vereinnahmung zu viel ist. Madame kann nämlich nicht wie alle andren im Empfangsbereich warten und mir Luft & Raum geben, erstmal in der Arbeit anzukommen. Sprich meine Sachen bereitzulegen, abzulegen, durchzuatmen.

Wir können nicht. Das weiß mein Chef. Deswegen war da auch immer im letzten Jahr wer zwischengeschaltet. Nun ortstechnisch alles anders. Alles neu.

Um so geschockter war ich später, als ich für den Kalender zu Hause nach dem Nachnamen suchte und mir schlagartig klar wurde, daß ich sehr wohl doch mal mit ihr gearbeitet - und quasi selber angeschleppt hab. Schock schwere Not.

Ich glaub, ich fang mal endlich mit dem Frühstück an. Nachdem nu die Küche endlich blitzeblanke ist, und ich mir hoffentlich die nächsten Tage und Nächte keine Brotsplitter mehr eintrete ; )

Sportlich gesehen, mit bisserl mehr Abstand, werd ich dann wieder Mantra murmeln und mich darauf konzentrieren, daß um halb drei schon wieder alles vorbei ist. Vorerst ; )
Dazwischen fühle ich schon Grabenkämpfe um meinen Terminkalender.

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