Mittwoch, 27. April 2005
Der Tanzschatten – Treffen I
sid, 16:19h
Es begann Ende März. Eine Bekannte hat mich eingeladen Standardtänze zu üben. Da ich im August bei einer Hochzeit sein werde, ist das keine schlechte Idee zehn Jahre des Vergessens wachzurütteln. Godot erbot sich als Tanzpartner. Und damit begann das Ganze. Godot machte seinem Namen wieder mal alle Ehre.
Ich war schon vorher bei den Bekannten und daher pünktlich am Übungsort. Er kam als erster der anderen Teilnehmenden, stellte sich als G. vor und erzählte von Problemen mit der Hand, dem Unfall, seiner Arbeit und was auch immer. Weil es mir immer sehr blöd erscheint, wenn Leute schweigend rumstehen, nur weil sie niemanden kennen, hab ich mich halt an der Nase gepackt und mich an dem Gespräch beteiligt. Von Godot noch immer keine Nachricht.
Mit etlicher Verspätung kam dann endlich Godot (zu meiner Rettung). Leider etwas zu spät. Inzwischen waren nämlich die Kaffeetrinkplätze schon eingeteilt und ich zwangsbeglückt eingekeilt. Dann ging's ans Tanzen.
Godot und ich diskutierten gerade Schritte, versuchten uns zu erinnern und da bemerkte (endlich) Godot, daß G. ständig herüberschaute. Nennen wir´s mal schauen. Clärchen meinte später, es müssen schon extrem gewesen sein, wenn sogar Godot was davon mitbekommt. Ich hab mich gefühlt wie ein Stück Vieh vorm Schlachten. Zentimeter für Zentimeter wurde ich vermessen. Nicht einmal, keine zweimal. Nein... so oft es ging. Mal verstohlen, mal ganz offen.
Nach einer erfolgreichen Weigerung abklatschen zu lassen, verabschiedeten wir uns nach zwei Stunden und ich dachte, ich wär aus dem Schneider, dem Schlachter entkommen. Weit gefehlt, zu früh gefreut.
Ich war schon vorher bei den Bekannten und daher pünktlich am Übungsort. Er kam als erster der anderen Teilnehmenden, stellte sich als G. vor und erzählte von Problemen mit der Hand, dem Unfall, seiner Arbeit und was auch immer. Weil es mir immer sehr blöd erscheint, wenn Leute schweigend rumstehen, nur weil sie niemanden kennen, hab ich mich halt an der Nase gepackt und mich an dem Gespräch beteiligt. Von Godot noch immer keine Nachricht.
Mit etlicher Verspätung kam dann endlich Godot (zu meiner Rettung). Leider etwas zu spät. Inzwischen waren nämlich die Kaffeetrinkplätze schon eingeteilt und ich zwangsbeglückt eingekeilt. Dann ging's ans Tanzen.
Godot und ich diskutierten gerade Schritte, versuchten uns zu erinnern und da bemerkte (endlich) Godot, daß G. ständig herüberschaute. Nennen wir´s mal schauen. Clärchen meinte später, es müssen schon extrem gewesen sein, wenn sogar Godot was davon mitbekommt. Ich hab mich gefühlt wie ein Stück Vieh vorm Schlachten. Zentimeter für Zentimeter wurde ich vermessen. Nicht einmal, keine zweimal. Nein... so oft es ging. Mal verstohlen, mal ganz offen.
Nach einer erfolgreichen Weigerung abklatschen zu lassen, verabschiedeten wir uns nach zwei Stunden und ich dachte, ich wär aus dem Schneider, dem Schlachter entkommen. Weit gefehlt, zu früh gefreut.
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