Freitag, 4. November 2016
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Ende September sah es noch so aus und ein Monat und eine Stunde später bereits so:

6:10/7:15

Mittlerweile kenne ich direkten Sonnenschein nur noch, wenn ich auf der Straße bin. Dort hört man nun schon deutlich den Unterschied zu vorher: Der Lärm bleibt konzentriert und es ist lauter als früher.

Nun ja. Abschied Sonnenstrahlen. Abschied Aussicht.


Momentan fühlt es sich wie ein Abschied von der Schmerzthera an.
Befreundet waren wir ja nie, das wäre wohl auch deplaziert, aber ich dachte doch sehr lange, daß es zwischen uns Respekt gibt und ich sie nur ab und zu am falschen Fuß erwisch.
Kaum werde ich mal nicht in der Arbeit angepfaucht, runtergemacht etc, übernimmt sie diesen Part.
Fällt mir nun schon länger auf und mir gefällt dieser herrische Tonfall kein Bißchen.
Zumal sie dabei wohl vergißt, wer zahlt...
Mag sein, daß sie nur von mir eine Reaktion provozieren will - das hatten wir schon mal, nur hab ich das nicht verstanden, weil mir das zu weit hergeholt schien, aber dennoch...

Abschied wohl auch bei paar andren Kontakten.
Vor gefühlt hundert Jahren hab ich gehört, wäre ich nur hier, hätte ich nur das, wäre der Kontakt viel leichter (und wieder intensiver).
Gezeigt hat sich, daß mein längster Kontakt ein fast ausschließlich postalischer ist.

Diese ganze Sms etc Geschichten - ich halte es für ein Gerücht, hätte ich What* wären plötzlich wieder alle Kommunikationsstränge da.

Wer weder Mails noch SMS etc. schreiben (oder anrufen) kann, wird wohl auch keine anderen Sofortnachrichten verschicken.

Melancholischer Herbst hier - Novemberbeginn.
Alles gut.

... bewässern


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